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Frauen-Soli-Abo Her Choice – ihre Wahl

Wir konnten bereits 2.500 Euro Spendenanteil generieren und 850 Euro zusätzlich durch den Verkauf von T-Shirts einnehmen. Die Aktion geht weiter!

Von WILLI VOGELPOHL

Heute kommen wir zurück auf einen Aufruf zur Solidarität mit den Frauen, die wochenlang gegen die Verschärfung des ohnehin äußerst restriktiven Rechts auf Schwangerschaftsabbruch in Polen auf die Straße gingen und immer noch gehen. Wir haben in der taz Mitte Februar unser Frauen-Soliabo vorgestellt – ein Aboangebot aus Anlass der Frauentagsausgabe der taz zum 8. März, das einen Spendenanteil von 5 Euro pro gezeichnetem Abo enthielt.

Soli-Abo zum Frauentag

Zehn Wochen lang die digitale Ausgabe der taz in der App und zusätzlich 10 x samstags die gedruckte taz am Wochenende, zusammen für 15 Euro. Davon gehen 5 Euro als Spende an die polnische Stiftung „Strajk kobiet“ (Frauenstreik). ➡ Hier bestellen

Die Spenden gehen direkt auf das Konto der Stiftung „Frauen Streik“ („Strajk Kobiet“) und helfen bei der weiteren politischen Arbeit für die Selbstbestimmung der Frauen. Die überaus erfreuliche Nachricht lautet nun: Wir konnten bis 14. April 483 Abos zählen, und da das Angebot weiterhin besteht, runden wir auf und können so der Stiftung 500-mal 5 Euro, also 2.500 Euro überweisen. Wenn weitere Soliabos gezeichnet werden, wird natürlich noch mehr überwiesen!

Aber damit nicht genug – zum Soliabo ist ganz schnell noch das Soli-T-Shirt gekommen, für 25 Euro inklusive 5 Euro Spende. Gestaltet von taz-Grafikerin Sophie Sandig und in einer kleinen Siebdruckmanufaktur von Hand bedruckt, gibt es das Shirt aus fair gehandelter Biobaumwolle in den Farben Weiß, Schwarz und Rosa, der Schnitt ist natürlich unisex und der Verkaufserfolg phänomenal: Bis jetzt sind 170 T-Shirts verkauft worden. Auch hier gehen 5 Euro an „Strajk Kobiet“, so dass, Stand Mitte April, zu den 2.500 Euro noch 850 Euro Solidaritätsbeitrag hinzukommen.

Zweifache Solidarität

Zum Erfolg beigetragen hat der Umstand, dass uns viele Au­to­r*in­nen und In­flu­en­ce­r*in­nen im Netz unterstützt haben: etwa Josephine Sagna, Jannis Schakarian, Ivy Meyer, Jana Huhn, Mareice Kaiser, Lin Hirse und Margarete Stokowski.

Wir freuen uns, dass unsere Angebote, über ein taz-Produkt Solidarität zu bezeugen, so gut angenommen werden – nicht zuletzt, weil „Solidarität“ in diesem Falle eine zweifache ist: mit der Frauenbewegung in Polen und mit der taz.

Denn wer jetzt abonniert, zeigt sich auch mit der unabhängigen Berichterstattung der taz-Redaktion solidarisch. Jedes Abo hilft dabei, die taz insgesamt und besonders natürlich die taz-Redaktion zu finanzieren.

taz-Reise nach Polen mit Besuch bei „Strajk Kobiet“

Ein Hinweis zum Schluss: Wer persönlich mit den Aktivistinnen von „Strajk Kobiet“ sprechen möchte, kann das (im Moment muss man noch sagen: hoffentlich) im Rahmen einer taz-Reise in die Zivilgesellschaft tun: Vom 31. Juli bis zum 8. August 2021 findet eine taz-Le­se­r*in­nen­reise nach Polen statt, während der mit Reiseleiterin Gabriele Lesser, unserer Kollegin und Korrespondentin, auch die Stiftung „Frauenstreik“ besucht wird.