Ein Boot mit Dutzenden Menschen an Bord gerät in Seenot. Erst vor weniger als zwei Wochen waren zwölf Migrant:innen im Ärmelkanal umgekommen.
Am Freitag entscheidet sich, ob der bisher größte Prozess gegen Seenotretter:innen eingestellt wird. Kathrin Schmidt ist eine der Angeklagten.
Vor sieben Jahren begann das Verfahren gegen die Seenotretter der Iuventa. Nun scheint die Staatsanwaltschaft ihre Meinung geändert zu haben.
Die Ampel hat sogenannte Rückführungen erleichtert und will Schleuser:innen bestrafen. Werden nun auch Fluchthelfer:innen kriminalisiert?
Vor der Libyschen Küste ist ein Boot mit 86 Menschen gekentert. Die Internationale Organisation für Migration geht davon aus, dass die meisten davon ertrunken sind.
Das Schiff der Hilfsorganisation SOS Méditerranée rettet 68 Migranten. Seit Jahresanfang sind mehr als 2.000 Menschen auf dem Mittelmeer gestorben.
Die Crew der „Sea-Watch 5“ bereitet sich und das neue Schiff auf die Seenotrettung im Mittelmeer vor. Bevor es losgeht, wird der Ernstfall geübt.
Eine Studie stellt eine leicht wachsende Nachrichtenmüdigkeit fest. Doch es gibt Möglichkeiten, auf schlechte Nachrichten konstruktiv zu reagieren.
Griechische Behörden nahmen nach dem Untergang eines Boots mit Geflüchteten 9 Verdächtige fest. Rund 80 Menschen sind gestorben, Hunderte werden vermisst.
Vor der italienischen Küste kentert ein Boot mit mehr als 100 Menschen. Sie stammen aus Afghanistan, Iran, Irak und Syrien, unter ihnen mehrere Kinder.
Die französische Küstenwache hat Dutzende Menschen bei der Überfahrt nach Großbritannien gerettet. Sie wurden nach Calais und Boulogne-sur-Mer gebracht.
Nach vergeblicher Suche in Italien bittet das Rettungsschiff „Ocean Viking“ nun Frankreich um Hilfe. In Catania durften 35 Gerettete von Bord der „Humanity 1“ gehen.
Die Türkei wirft Griechenland vor, bei einem sogenannten Pushback Migranten auf Flößen ausgesetzt zu haben. Griechenland weist die Vorwürfe zurück.
Kritiker*innen illegaler Pushbacks macht die griechische Regierung zur Zielscheibe von Hetze. Iasonas Apostolopoulos kennt das Problem.
Nach Rettungen im Mittelmeer sucht die „Sea-Eye 4“ einen Hafen in Europa. Staatliche Akteure hätten den Notruf eines Bootes ignoriert, sagt Sea-Eye.
Nach mehreren Einsätzen binnen eines Tages sei das Schiff sehr voll, sagt die Organisation. Bereits am Sonntag hatten die freiwilligen Helfer zwei Rettungen durchgeführt.
Erneut blockieren Italiens Behörden das Rettungsschiff einer Hilfsorganisation. Derweil sind vor Tunesiens Küste mindestens 43 Menschen ertrunken.
Der ehemalige Bürgermeister von Langeoog hat als Seenotrettungs-Trainee angeheuert. Belohnung für das Hobby: Eine Corona-Impfung.
Das Boot soll mit mehreren Menschen auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln gewesen sein. Mauretanien dient vielen als Transitland nach Europa.