Unser Autor trifft im vom IS befreiten Ort Bartella auf Verzweiflung, aber auch Hoffnung. Hier leben Christen zwischen Sprengfallen und Scharfschützen.
30 Jahre Fehlplanung rächen sich nun: Das Wachstum der Stadt Kairo ist den Planern längst entglitten. Es droht der totale Verkehrskollaps.
ÄGYPTEN Auf einem gekenterten Schiff sollen bis zu 600 Flüchtlinge unterwegs gewesen sein
Vor Ägyptens Küste ist ein Flüchtlingsboot gekentert. Dutzende ertrinken. Unklar ist, wie viele Menschen an Bord waren. Angehörige trauern.
Am „Miami Beach“ bei Alexandria ist der Burkini das freizügigste Kleidungsstück. Ein paar Kilometer westlich dominiert hingegen der Zweiteiler.
Mekka Die Saudis und die Iraner streiten sich wie die Kesselflicker um die diesjährige Pilgerfahrt
Elektrizitätsministerium und Wasserwerke liegen wegen unbezahlter Rechnungen im Clinch. Und stellen sich gegenseitig Wasser und Strom ab.
Wer flieht, riskiert, vom IS erschossen zu werden. Wer bleibt, isst verrottete Datteln, trinkt dreckiges Wasser und hofft, zu überleben.
Die Einheitsregierung feiert überraschende militärische Erfolge gegen den „Islamischen Staat“. Doch noch ist der IS nicht besiegt.
Flüchtlinge aus der Stadt Falludscha sprechen von Folter durch schiitische Milizionäre. Diese kämpfen für die Regierung in Bagdad.
Beschneidungen sind in Ägypten seit 2008 verboten, finden aber weiter statt. Eine so tief verwurzelte Tradition lässt sich nur schwer verändern.
Dschihadisten drängen in die Rebellengebiete bei Aleppo. „Ärzte ohne Grenzen“ fürchtet Massaker und eine neue Massenflucht.
Aleppo brennt Die dramatische Lage in der Stadt schildert der IKRK-Sprecher Pawel Krzysiek
Die vergangenen Tage waren die schlimmsten, die Aleppo im Krieg erlebt hat. Die Zahl der Angriffe auf Kliniken sei absurd hoch, so das Rote Kreuz.
Mit UN-Vermittlung suchen die Konfliktparteien eine politische Lösung. Internationaler Druck und Kriegsmüdigkeit haben das ermöglicht.
Die Proteste gegen die Regierung scheinen erstickt, das Blutbad blieb aus. Doch der Nationalismus, den Al-Sisi schürte, richtet sich jetzt gegen ihn.
ÄGYPTEN Zahlreiche Gruppen hatten dazu aufgerufen, am 25. April gegen den „Verkauf“ zweier Inseln an Saudi-Arabien auf die Straße zu gehen. Die innenpolitische Kontroverse war dabei eher der Anlass
Auch im Namen der Stabilität sind arabische Autokraten nicht die Lösung. Sie sind das Problem, das zeigt sich vor allem in Ägypten.
Anleger Von Argentinien bis zur Ukraine, von Island bis Saudi-Arabien. Die Enthüllung der Panama Papers zeigt, dass sich Politiker und andere Potentaten aus aller Welt anden Briefkastenfirmen in dem zentralamerikanischen Landbeteiligt haben. Drohen ihnen jetzt Konsequenzen? Und wenn ja, welche?