Sahra Wagenknecht ist geschieden: In aller Freundschaft
Nach fünfzehn Jahren sind die Linken-Politikerin Wagenknecht und der Journalist Ralph T. Niemeyer nun diskret geschieden worden.
BERLIN taz | Neu liiert ist sie schon länger – nun ist Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht rechtskräftig geschieden. Das bestätigte die stellvertretende Parteivorsitzende gegenüber der taz.
Wagenknechts früherer Ehemann, der Journalist und Filmproduzent Ralph T. Niemeyer, erklärte gegenüber der taz, das Paar habe sich Mitte März nach mehr als fünfzehn Jahren Ehe scheiden lassen. Man habe einen Richter gefunden, der die Öffentlichkeit rausgehalten hat. Der taz gegenüber bestätigte Sahra Wagenknecht das Ende der Ehe. Die beiden hatten 1997 in Weimar geheiratet.
Während Wagenknecht zwischen ihren Wohnorten Berlin und ihrem Wahlkreis in Nordrhein-Westfalen pendelte, lebte Niemeyer die meiste Zeit in Irland. Im November 2011 erklärte der ehemalige Linke-Vorsitzende Oskar Lafontaine, er und Sahra Wagenknecht seien "eng befreundet". Zu diesem Zeitpunkt war er noch mit der Ökonomin Christa Müller verheiratet. Die Ehe wurde im Februar 2013 geschieden.
Seit Juni 2012 leben Lafontaine und Wagenknecht zusammen im Saarland. Wagenknechts nun geschiedener Mann Ralph T. Niemeyer tritt bei der Bundestagswahl am 22. September für die Linke als Direktkandidat im niedersächsischen Wahlkreis Friesland-Wilhelmshaven-Wittmund an.
Leser*innenkommentare
Cometh
Gast
Personenkult ist etwas ganz natürliches. Sarah sah ich kurz nach der Wende. Sie sah gut aus und war eloquenter als der Durchschnitt. Das reicht in diesem Land für Hummer und Karrriere. Wo bleibt der Aufschrei?
viccy
Gast
Och Gottchen, ein paar Sätze zum Privatleben einer der führenden Köpfe der Linken und schon ist das Gezeter groß. Der Artikel ist doch wirklich knapp und sachlich gehalten.
Ute.B
Gast
.....jedoch meistgelesener Artikel zu diesem Zeitpunkt...!?;-)
Ubuhe
Gast
Na endlich! Ganz Deutschland wartet schon mit grenzenloser Ungeduld auf diese Nachricht
Liebe TAZ: seid Ihr auf dem Weg zur yellow press?
Hoffentlich meldet Ihr auch, wenn Kate endlich ihr Baby geboren hat. Ist doch mindestens ebenso wichtig!
Blautopf
Gast
"Welche inhaltliche Relevanz hat der Personenstand von Frau Wagenknecht für die taz-LeserInnen?"
"Laaaaangweiliiiiiiig!"
"wen interessiert das und was hat das für eine relevanz ?"
"Das ist ja wahnsinnig interessant. Jetzt weiß ich erst warum ich TAZ lese. Bitte lasst den Schwachsinn."
Aber:
> MEISTGELESEN
> SAHRA WAGENKNECHT IST GESCHIEDEN
> In aller Freundschaft
(... und die Damen und Herren Kommentatoren scheinen ja auch geklickt zu haben - wahrscheinlich ferngesteuert und ihrem eigenen tiefen Widerwillen zum Trotz. Die taz-Redaktion kennt eben ihre Leser.)
Svetozar Schnuckelberger
Gast
Bitte auch 'ne Homestory aus dem "Palast der sozialen Gerechtigkeit"!
U. Eden
Gast
Bla bla bla. Hier wurde doch keine schmutzige Wäsche gewaschen.Und ist es dieser trockene Stoff, den wir uns täglich einverleiben, nicht wert, einmal etwas aufgelockert zu werden?
Man regt sich oft auf, daß das Volk in Deutschland gezielt verblödet wird.
Aber wie will man es denn mit Nur trockenem Stoff ermuntern, sich auch mal aus alternativen Quellen zu informieren?
Ich finde, die TAZ macht das schon richtig.
Man habe einen Richter gefunden,
Gast
Die taz schreibt: "... Man habe einen Richter gefunden, "
Ist ja interessant; wenn nun Tschäpe auch einen Richter gefunden hat, der ein Gefälligkeitsurteil fällt?
Der Richter hat auf alle Fälle das Recht mit Füßen getreten!
Gefälligkeitsrichter!
Tom Raider
Gast
Das ist ja wahnsinnig interessant. Jetzt weiß ich erst warum ich TAZ lese. Bitte lasst den Schwachsinn.
Piri Pinkus
Gast
na und ? was soll denn diese nachricht ? wen interessiert das und was hat das für eine relevanz ? hat sie sich vielleicht soagr ein paar neue schuhe gekauft ?
Chewie
Gast
Laaaaangweiliiiiiiig!
FaktenStattFiktion
Gast
Journalist? Der Ex-Mann von FRau Wagenknecht ist eine Heuschrecke und wegen diverser dubioser Geschäfte vom Kapitalmarkt ausgeschlossen.
Nun ja, der "Neue" ist ein gewisser Herr Lafontaine. Der hatte zunächst erbittert dementiert und den Rückzug aus der Politik mit gesundheitlichen Gründen erklärt.
Tim Leuther
Gast
Tja, brotlose Journalisten sind eben auch bei der Linkspartei keine gute Partie.
Aufrechtgehn
Gast
Ist das hier eigentlich die Gala oder die taz? Welche inhaltliche Relevanz hat der Personenstand von Frau Wagenknecht für die taz-LeserInnen?
Charlotte
Gast
Weiß die TAZ auch zu "berichten" wo Sarah ihren hellanthrazitfarbenden Mantel gekauft und ob sie nach ihrem Umzug ins Saarland auch den Frisör gewechselt hat?
Da scheint die TAZ ja der BUNTEN mal gezeigt zu haben, was investigativer Politjournalismus ist ;-)