Als Trainerin führte Jutta Müller ein hartes Regiment. Mit ihren Schützlingen holte sie 57 internationale Medaillen. Darunter: Eiskunst-Star Kati Witt.
Schülerinnen in Magdeburg widmen sich dem DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953 – mit einer Aufführung basierend auf Gesprächen mit Zeitzeugen.
Politische Gefangene in der DDR leisteten oft Zwangsarbeit. Aber sie werden kaum entschädigt, kritisiert die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke.
Darf man über die DDR Gutes schreiben? Die aktuelle Aufregung zeigt: Es fehlen neue, unverstellte Blicke auf den SED-Staat.
Er wagte den Balanceakt zwischen Pragmatismus und Ideologie. Nun ist der SED-Politiker Hans Modrow im Alter von 95 Jahren gestorben.
Kurz führte er den Arbeiter- und Bauernstaat, später saß er für die PDS im Bundestag. Die Wiedervereinigung sah er stets kritisch. Am Samstag starb er 95-jährig.
Am 20. 1. 1990 warf die SED-PDS Egon Krenz und weitere Mitglieder der Nomenklatura aus der Partei. Das Tribunal hatte theatralische Qualität.
Wie führende SED-Mitglieder im Oktober 1989 dafür sorgten, dass die Proteste gegen das Regime nicht in einem Blutbad von Polizeikugeln endeten.
Berlin bekommt 16,3 Millionen Euro aus dem ehemaligen Parteivermögen der SED. Das wird vor allem in Gedenk- und Erinnerungsorte investiert.
Zwei Mitglieder der Linkspartei wollen auf dem Parteitag die Krise der Zeitung zum Thema machen. Eine heikle Frage klammern sie jedoch aus.
Der Schriftsteller Heinrich Böll würde 100. Germanist Schnell sieht ihn als Kämpfer gegen verrottete Autoritäten, nicht als „Gewissen der Nation“.
2019 endet die Antragsfrist für Personen, die wegen politischer Verfolgung in der DDR entschädigt werden wollen. Kippt der Bundesrat die Frist?
In der früheren SED-Parteihochschule entstehen Luxus-Wohnungen. Das Prestigeobjekt: der alte Kinosaal für vier Millionen Euro.
Einige Originaldokumente von Walter Ulbricht und seiner Frau Lotte wurden in Hamburg versteigert. Es gab reges Interesse. Unsere Autorin war fasziniert.
Ministerpräsident Ramelow will Klarheit über den Fall Matthias Domaschk. Dieser wurde 1981 von der Stasi festgenommen und starb in der Haft.
Neuer Geschäftsführer ist DDR-Olympiasieger Ulrich Wehling. Er war SED-Hardliner und förderte als Funktionär systematisches Doping.
Die Tageszeitung „Neues Deutschland“ wird 70 Jahre alt. Die treueste Leserin heißt Käthe Seelig, ist über 100 Jahre alt und seit 69 Jahren Abonnentin.
Der linke Publizist lieferte die Vorlage für Rainer Werner Fassbinders umstrittenstes Stück. Jetzt starb er im Alter von 90 Jahren.
Für ihr Buch sprach Burga Kalinowski mit 27 Ostdeutschen. 25 Jahre nach der Wende rechnen die mit dem Kapitalismus ab.