Das Bezirksamt Mitte beschließt eine Vereinbarung über den Abriss der Habersaathstraße 40–48. Für die Bewohner:innen bleibt es enttäuschend.
Wir befinden uns im Jahr 2024. Die ganze Welt ist durchgentrifiziert. Die ganze Welt? Nein! Einige Verrückte hören nicht auf, Widerstand zu leisten.
Der Eigentümer der Habersaathstraße darf Mieter:innen nicht kündigen, weil er abreißen und neu bauen will. Das hat nun das Landgericht entschieden.
Die Ausstellung „Mitten unter uns“ im Humboldt Forum beleuchtet den Alltag obdachloser Frauen in Berlin. Die Betroffenen kommen dabei selbst zu Wort.
Früher lebten in der US-Hauptstadt Washington, D.C., viele Arbeiterklassenfamilien und Schwarze. Zuzügler treiben sie aus ihren Stadtteilen.
Auch für die progressiv Bewegten macht es einen Unterschied, wer da regiert. Die Wahlen ersetzen aber nicht die Handarbeit. Einige Termine.
Der Kampf um die Häuser, Plätze und Projekte geht in eine neue Runde. Einige Gelegenheiten zum Mitmachen.
Die Bewohner*innen der Rigaer 94 wollen eine geplante Brandschutzprüfung weiterhin verhindern. Auf der Straße brennen nun Barrikaden.
Vor 40 Jahren stiegen in Memmingen ein paar Jugendliche in ein leerstehendes Haus ein. Es wurde Bayerns einzige erfolgreiche Hausbesetzung.
Der Kauf des Projekthauses ist nah. Der Berliner Bodenfonds will Grundstück und Gebäude übernehmen. Doch der Erbbauzins macht den Nutzern zu schaffen.
Das Bundesverfassungsgericht hat einen Eilantrag gegen die zweite Stufe des Mietendeckels abgelehnt. Die Hauptentscheidung kommt aber erst 2021.
Moritz Heusinger vertritt das queer-feministische Hausprojekt in Berlin-Friedrichshain juristisch. Es geht ihm um eine bunte und freie Stadt.
Vor 50 Jahren wurde in Frankfurt das erste westdeutsche Haus besetzt. Eine Ausstellung im Stadtteil Bockenheim widmet sich dem Häuserkampf.
Vor 30 Jahren wurden erste Häuser in Ostberlin besetzt – auch die Linienstraße 206, eine Art Denkmal für die linke Szene. Ex-BesetzerInnen erzählen.
Das Friedrichshain-Kreuzberg Museum zeigt mit der neuen Ausstellung „Dach über Kopf“ eine Geschichte der Häuserkämpfe von 1863 bis heute.
Eine Einigung um das besetzte Haus in Neukölln schien schon zum Greifen nah. Dann verlor der Geschäftsführer der Wohnungsfirma die Nerven.
Nirgends ist der Protest gegen Verdrängung so ausdauernd wie in Tegel. Seit acht Jahren wehren sich die alteingesessenen Mieter erbittert.
In Bremen gibt es noch Besetzungen, und das mit Erfolg. In Hamburg dagegen ist ihre große Zeit lange vorbei. Woran liegt das? Und gibt es inzwischen andere Strategien?
Ein Käufer zweier Kreuzberger Häuser trifft die Mieterschaft. Die hofft, dass der Bezirk sein Vorkaufsrecht ausübt.