Im Flüchtlingsheim Burbach haben Wachleute Geflüchtete gequält. Der einstige Heimleiter kommt mit einer milden Strafe davon.
Flüchtlinge wurden in einem Zimmer einer Unterkunft in Burbach eingeschlossen und misshandelt. Vor Gericht übernimmt der Heimleiter die Verantwortung.
Das Gericht verurteilt drei Wachleute zu einer Geld- bzw. Bewährungsstrafe. Die Verurteilten seien Teil eines Bestrafungssystems in der Unterkunft gewesen.
Tritte, Schläge, Arrest: Wachleute hatten 2014 in Burbach Geflüchtete gequält. Nun begann der Prozess gegen 29 Angeklagte in Siegen.
Monatelang sollen Wachleute BewohnerInnen eines Flüchtlingsheims gequält haben. Nun beginnt der Mammutprozess in Siegen.
Vor zweieinhalb Jahren misshandelten Mitarbeiter des damaligen Heimbetreibers European Homecare Flüchtlinge in Burbach. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage.
Nach den Übergriffen in einer Notunterkunft ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen immer mehr Menschen – darunter sind auch zwei Bedienstete der Bezirksregierung.
Trotz des Skandals in Burbach haben in keinem Heim in NRW bislang unangemeldete Kontrollen stattgefunden. Die Opfer warten noch auf psychologische Betreuung.
Verbände, Kommunen und Regierung in NRW einigen sich auf Maßnahmen zur Betreuung von Flüchtlingen. Anlass sind die Skandale um deren Unterbringung.
Die NRW-CDU fordert einen Flüchtlingsbeauftragten und den Heim-TÜV. Die Grünen sehen den Bund in der Pflicht. In Essen wird am Montag darüber geredet.
Nordrhein-Westfalens Landesregierung lädt nach dem Misshandlungsskandal von Burbach zum runden Tisch. Der Flüchtlingsrat ist skeptisch.
Die Polizei ermittelt gegen den Flüchtlingsheim-Betreiber. Sicherheitskräfte berichten, das Unternehmen habe Strafmaßnahmen gegen Asylbewerber angeordnet.
Die Misshandlungen der Flüchtlinge in Burbach haben aufgeschreckt. Die Unterkunft ist in einem katastrophalen Zustand.
Die rot-grüne Regierung in NRW räumt Fehler ein, die zu den Misshandlungen in Flüchtlingsunterkünften führten. Die Opposition fordert den Rücktritt des Innenministers.
Die Essener Skandalfirma EHC darf ein neues Heim in Bonn nicht betreuen. Ihr Chef lobt neue Vorgaben, will sie aber nicht sofort umsetzen.
Laut Medienberichten trägt einer der verdächtigen Wachleute eine SS-Tätowierung. Die Bundesbauministerin will derweil den Bau von Heimen beschleunigen.