Hitzig diskutierten beim taz Salon die Fraktionsvorsitzenden von SPD, Grünen und Linken. Wer wie am liebsten koalieren würde, verrieten nicht alle
Zur Wahl stand Jens Böhrnsen – jetzt wird Carsten Sieling Bürgermeister: Im Interview verrät der, wie er die Stimmen seines Vorgängers für sich erobern will.
Obwohl die Lage im ehemaligen Brennpunkt Tenever stetig besser wird, ist die Wahlbeteiligung bei der Wahl auf ein Rekord-Tief gesunken. Ein Besuch vor Ort.
Trotz großer Verluste erreichen SPD und Grüne eine absolute Mehrheit in Bremen. FDP und AfD ziehen in die Bürgerschaft ein.
Bremen wählt eine neue Bürgerschaft, aber interessieren tut es kaum jemanden. Die Wahlbeteiligung lag am Mittag bei unter 15 Prozent. Die CDU gibt sich optimistisch.
In Bremen zeigt sich die AfD eher rechtskonservativ als rechtsliberal. Mit der Wählervereinigung „Bürger in Wut“ streitet sie um den Platz rechts außen.
Linken-Mitglied ist Kristina Vogt 2008 geworden – aus Zorn über die Performance ihrer Abgeordneten. Seit 2011 hat sie die Fraktion als echte politische Kraft etabliert
Die FDP wird wohl auf Bremens politische Bühne zurückkehren. Dank einer externen Spitzenkandidatin wirken dieselbe, alten Inhalte plötzlich anziehend.
Deutlich mehr Einzel-KandidatInnen als 2011 kämpfen um einen Platz in der Bürgerschaft – teils mit tausenden Euros. „Lobby Control“ fordert mehr Transparenz.
„Bürger in Wut“-Kandidaten dringen beim Infoladen „Katzensprung“ in Vegesack ein und wollen reden. Dort fühlt man sich bedroht.
Wegen ihres Auftritts vor einem rechten türkischen Verein feuert der Paritätische Wohlfahrtsverband die Hamburger Abgeordnete Nebahat Güçlü.
Parteitag debattiert über Austritt von Spitzenkandidatin Dora Heyenn aus der Fraktion. Die sieht das Vertrauensverhältnis zerstört.
In Bremen und Niedersachsen sorgt der Verfassungsgerichtsbeschluss zu Niqab & Co. für politische Verwerfungen
Sie wäre lieber in der zweiten Reihe gestartet, sagt die neue Linke-Fraktionschefin Sabine Boeddinghaus.
Weil im linken Lager die pazifistischen Gewissheiten schwinden hätte Elisabeth Motschmann mit dem Rüstungsthema punkten können. Wie gesagt: Hätte.
Eine Abordnung der Bundes-CDU besucht die Bremer Waffenproduktion – ein Bekenntnis zu einer Branche mit prekärem Image.
Vom Hamburger Wahlrecht haben Hinterbänkler profitiert, Partei-Promis sind ihm zum Opfer gefallen. Wir stellen einige vor.
Die Wahl in Hamburg war die letzte Chance, die FDP als Megafon der Unternehmer zu retten. Ob sich der Coup wiederholen lässt, ist fraglich.
Nach dem Wiedereinzug der FDP in die Bürgerschaft glauben Christian Lindner und Katja Suding an die Wiederauferstehung ihrer Partei.