Jahrgang 1991, studierte Journalismus und Geschichte in Dortmund, Bochum, Sankt Petersburg. Schreibt für die taz seit 2015 vor allem über politische und gesellschaftliche Sportthemen zum Beispiel im Fußball und übers Reisen. 2018 erschien ihr Buch "Wir sind der Verein" über fangeführte Fußballklubs in Europa. Erzählt von Reisebegegnungen auch auf www.nosunsets.de
Der Auftakt der Männer-Fußballbundesliga lädt zu einem anderen Blick ein. Aber allzu viel Versöhnlichkeit ist dann doch wieder nicht angebracht.
Hitze verändert den Sport massiv. Beim Marathon ist die Sorglosigkeit besonders verwunderlich. Wie viel Aufmerksamkeit sind uns die Opfer wert?
Die Bundesliga startet – mit Befürchtungen um dominante Münchnerinnen, Debatten über Aufstockung und Belastung und ausgeglichenerer Mittelklasse.
Beachvolleyballerin Laura Ludwig hatte ihr letztes internationales Spiel. Olympiagold, Fanliebling, Mutter im Spitzensport: sie glänzte vielseitig.
Ist es wirklich so irre, in einem überlaufenen Touri-Hotspot Urlaub zu machen? Unsere Autorin wagt es. Und wird unangenehm überrascht.
Im braven Hoffenheim wollen Fans den Mäzen Dietmar Hopp loswerden. Der protestreiche Start der Männersaison zeigt, wie Mitsprache sich Wege bahnt.
Die Volleyball-Olympiasiegerin Paola Egonu gehört zu den allerbesten. Im Heimatland Italien ein Politikum, denn sie ist Schwarz.
Unsere Kolumnistin macht Urlaub auf einer kroatischen Insel. Statt reichen Leuten begegnet sie einer Spitzensportlerin und genießt unberührte Orte.
Die spartanische Wagenlenkerin Kyniska war die erste Frau, die jemals die antiken Olympischen Spiele gewann. Anwesend sein durfte sie damals nicht.
Wahnsinnskrake, Weitschusstore und Wolfsgrüße – ein Rückblick der taz-Redaktion, was in den letzten vier Wochen bei der EM passiert ist.
Mit Spanien wird die beste Mannschaft des Turniers verdient Europameister. Die taz-Kurzkritik – das ganze Spiel in nur drei Sätzen.
Wie ein Netz halten die persönlichen oder verwandschaftlichen Verbindungen die Menschen in einem italienischen Dorf zusammen.
Am Sonntag, 14. Juli, um 21 Uhr beginnt das Finale um die Fußball-EM. Die taz weiß, wer und warum den Titel holt. Und was Harry Kane damit zu tun hat.
Für einige alte Herren war es wohl die letzte Europameisterschaft. Wir verabschieden fünf von ihnen.
Mit perfekten Elfmetern und Sicherheitsfußball ist England ins Halbfinale eingezogen. Wer lange genug sucht, findet noch Keir-Starmer-Parallelen.
Werbung für Sportwettenanbieter ist bei der EM omnipräsent. Einer ist sogar Topsponsor der Uefa. Fans weisen auf die Gefahren der teuren Tipperei hin.
Nach dem Wolfsgruß durch den türkischen Spieler Demiral wurden die Botschafter einbestellt. Nun will Präsident Erdoğan nach Deutschland kommen.
Was passiert mit einer EM, wenn das eigene Team früh raus ist? Im süditalienischen Dorf ist man nicht überrascht.
Das Gewitter beim EM-Spiel zwischen Deutschland und Dänemark zeigt, wie Extremwetter den Fußball beeinflusst. Aber niemand redet über die Klimakrise.
Die Vorrunde hat auch gezeigt, wie viel Europa gerade trennt. Kroatische, serbische, albanische Fans trugen die politischen Spannungen ins Stadion.