Am Wochenende veranstaltete Berlin Atonal das dreitägige Festival „Openless“. Der Sound war sphärisch, doch viele Fragen blieben offen.
Nkisi verbindet kongolesische Musik mit Industrial zu polyrthythmischen Arrangements. Am Samstag performt sie Berlin Atonals Openless Festival.
Im Alter wiederholt sich viel. Das ist nicht schlimm, aber manchmal braucht es Neues. Deswegen tanzt unsere Kolumnistin auf einem Afro-Pop-Konzert.
Jazzig bis funkig: Die Compilation „Congo Funk!“ erkundet die Entwicklung der kongolesischen Rumba in Kinshasa und Brazzaville.
Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ den Putschisten in seinem Heimatland.
Der senegalesische Musiker Baaba Maal über seine Rolle als UN-Botschafter gegen Wüstenbildung, Musik für „Black Panther“ und den Weg zum Sample.
Das Kinder- und Jugendfilmfestival „The Future Is Africa“ zeigte vor allem Filme von und über Frauen in Afrika. Auch Mädchen in Berlin werden ermächtigt.
Rasant, punkig, experimentell: Das Afropollination-Projekt begann in Uganda und bringt jetzt Musiker:innen aus Afrika und Deutschland nach Berlin.
Mit der Monheim Triennale arbeitet die Kleinstadt am Rhein an ihrem Ruf als Kulturstandort. Sie präsentiert sich mit Neuer Musik, Jazz und Pop.
Der Singer-Songwriter aus Westafrika ist mittlerweile in Dresden heimisch. Er ist ein Sprachakrobat. Das zeigt er auf „Heute HIER, morgen DEUTSCH“.
Eine Anthologie feiert die Band África Negra aus dem Inselstaat São Tomé e Príncipe. Ihre panafrikanische Fusion wird Puxa genannt.
Vier Alben, vier Sounds: Neue Musik aus der großen weiten Welt von Ipek Yolu, dem Dagar-Gyil-Ensemble, Dobet Gnahoré und Samba Touré.
Tunesien kämpft zehn Jahre nach der Revolution mit hoher Armut und Polizeiterror. Underground-Bands wie Znous protestieren mit lauter, wütender Musik.
„Ambuya!“, das Signaturalbum der simbabwischen Künstlerin Stekka Chiweshe, wird neu veröffentlicht. Ein Rückblick auf ihre Karriere.
Der Band „Ten Cities“ zeigt die Clubkultur von zehn afrikanischen und europäischen Städten von 1960 bis heute – und ist so massiv wie ein Telefonbuch.
Ein 22-Jähriger Musiker in Nigeria hat laut einem Gericht in einem Lied Blasphemie begangen. Der Song hatte sich per WhatsApp verbreitet.
In Tansania ist Bongo Flava die Musik der Jugend, in Europa kennt sie niemand. Mzungu Kichaa ist darin ein Star, trotz seiner weißen Hautfarbe.
Die Werke des nigerianischen Labels Tabansi werden neu veröffentlicht. Ihre stilistische Bandbreite reicht von Folk über Disco-Funk bis Afrobeat.
Schlagzeuggetriebene Power: „Kaloli“, das Debütalbum der ugandisch-britischen Band Nihiloxica, zeichnet ein Bild von Ostafrika jenseits von Klischees.