Am Samstag wollen Tausende Neonazis durch Ungarn marschieren. Diese „Wandertage“ seien nicht zu unterschätzen, erklärt Florian Gutsche.
Am Landgericht München hat am Montag ein Prozess gegen mutmaßliche Funktionäre und Mitglieder des verbotenen Neonazi-Netzwerks „Blood & Honour“ begonnen.
Der Gastgeber einer kretischen Ferienwohnung ist ein Neonazi. Doch Airbnb nimmt die Anzeige erst von der Plattform, nachdem die taz nachfragt.
Rechtsrock-Bands aus Mecklenburg-Vorpommern sind in das verbotene Blood&Honor-Netzwerk involviert. Was unternehmen die Behörden?
Schon vor Jahren wurde das Netzwerk verboten, doch Neonazis hielten das Label weiter aufrecht. Nun gehen Ermittler dagegen vor.
In mehreren Bundesländern durchsuchten Beamte die Wohnungen von 12 Beschuldigten. Ihnen wird Verstoß gegen ein Vereinigungsverbot vorgeworfen.
Die Polizei spricht von einem weiterhin starken Zulauf. 1000 Beamte sind im Einsatz. Die Gegenproteste fallen bislang verhaltener aus als erwartet.
Zum größten Neonazi-Festival des Jahres werden am Samstag 5.000 Menschen erwartet. Aber auch Gegenkundgebungen sind angemeldet.
Themar in Thüringen ist bei Rechtsextremen beliebt. Drei Nazikonzerte stehen an. Die Gemeinde wünscht sich Hilfe, auch von der Kanzlerin.
Polizisten hatten das Haus des ungarischen Neofaschisten umstellt, als dieser schoß. Einer der Beamten starb. Der Täter hat Kontakt zu deutschen Nazis.
Der Prozess wurde unterbrochen, weil der Schatzmeister von „Blood & Honour“ behauptet, kein V-Mann gewesen zu sein. Der Verfassungsschutz hält dagegen.
Mehr als 150 Skinheads trugen am Freitag einen Neonazi zu Grabe. Der war offenbar V-Mann – mit Kontakten ins NSU-Umfeld.
Richter Götzl lässt Nachfragen zum Netzwerk Blood&Honour zu. Das könnte für eine Abkehr von der These stehen, der NSU habe aus drei Personen bestanden.
V-Mann „Piatto“ bestreitet, das Trio um Beate Zschäpe gekannt zu haben. Er liefert aber Details über das Neonazi-Netzwerk „Blood & Honour“.
Ein interner Bericht des Bundeskriminalamts durchleuchtet die im Geheimen operierenden „Hammerskins“. Und ihre guten Kontakte zur NPD.
Einen Tag nachdem sie von einer zweiten Panne im Berliner Verfassungsschutz berichtete, tritt Claudia Schmid zurück. Es waren Akten über „Blood & Honour“ vernichtet worden.