Weil die afghanischen Taliban auf internationale Anerkennung hoffen, nahmen sie erstmals an einem von der UNO organisierten Treffen in Doha teil.
Seit 18 Monaten analysiert ein Untersuchungsausschuss den Truppenabzug aus Afghanistan. Ab Donnerstag dürfte es im Gremium politischer werden.
Ohne das Emirat Katar gäbe es wohl kein Abkommen zwischen Israel und der Hamas. Wie wurde der kleine Golfstaat zu einem großen Player in der Region?
Einkaufszentren in allen Größen stehen wie Mahnmale des Wohlstands in Doha herum. Sogar Schlittschuh laufen kann man da.
Das Auswärtige Amt hat Gespräche mit den Islamisten geführt. Diese hätten versichert, sich für den Schutz früherer Ortskräfte vor Ort einzusetzen.
Zum ersten Mal treffen Regierungsvertreter und Taliban-Repräsentanten direkt aufeinander. Gesucht wird ein Weg, den 19 Jahre währenden Krieg zu beenden.
Die USA reduzieren Truppen, die Taliban wollen sich von Islamisten distanzieren: Das Doha-Abkommen ist ein Hoffnungsschimmer nach 40 Jahren Krieg.
Katar und Deutschland wollen die afghanischen Taliban mit der Regierung an einen Verhandlungstisch bekommen. Zunächst gibt es informelle Gespräche.
Die Arbeitsgesetze verbieten außereheliche Beziehungen und bringen junge Mütter nach der Geburt ins Gefängnis. Auch auf Abtreibung steht Haft.
Bei der Straßenrad-WM in Katar leiden die Profis unter den extremen Temperaturen. Das Event mutiert zu einer Art Kühltechnikmesse.
Die WTO kommt nicht voran, zum Beispiel beim Abbau von Agrarsubventionen. Deshalb gibt es unzählige multilaterale Abkommen.
Zoe hat ein riskantes Geschäftsmodell: Um sich eine Geschlechtsumwandlung zu finanzieren, schafft der Ladyboy in Katar an und schläft mit Männern.
Für einen gut bezahlten Job drücken junge Frauen jahrelang die Hochschulbank. Jungen Männern bleibt das erspart, ihnen ist ein guter Job sicher.
Die Welthandelsorganisation will den globalen Freihandel retten. Der Streit zwischen Industrie- und Entwicklungsländern blockiert das Treffen.
Minimalkompromiss: Mit einem Tag Verspätung findet die Klimakonferenz kurz vor dem Kollaps einen Abschluss. Die Verhandlungen werden entrümpelt, die Probleme vertagt.
Späte Einigung: Nach langen Verzögerungen einigten sich beim Klimagipfel die 37 am Kyoto-Protokoll beteiligten Staaten auf eine Fortführung bis 2020. Ein weiteres Abkommen soll 2015 folgen.
Die Delegierten beim Weltklimagipfel ringen um ein Ergebnis. Konferenzpräsident Al-Attijah wirbt für seine Kompromissvorschläge. Die werden vom BUND kritisiert.
Um den Klimawandel zu bremsen, müssten zwei Drittel der Reserven an Öl, Gas und Kohle in der Erde bleiben. Aber die Lobby sitzt mit am Verhandlungstisch.
Energiewende, Finanzen, Diplomatie: Die Deutschen gelten in Katar als Musterschüler im Klimaschutz. Nur die Bundesregierung leistet sich Aussetzer.