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BlackRainbow
[Re]: Dieser Kommentar wurde gelöscht, bitte bleiben Sie sachlich. Die Moderation.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Der deutsche Staat ist genauso zu kritisieren wie der israelische. Wie übrigens jeder Staat, weil Staaten an sich schon rechte Konstrukte sind, zumindest in der vorherrschenden Form.
Und Israel muss nicht wegen irgendwas Jüdischem kritisiert werden. Wenn wir das nun auch noch vermischen, passiert genau das, was eben passiert: Juden fühlen sich diskriminiert und Arschlöcher, die einfach zufällig israelisch sind, können sich das Judentum schützend vors Haupt halten. Ein Arschloch bleibt aber ein Arschloch, egal ob israelisch, arabisch oder deutsch.
Was ich allerdings nicht verstehe, ist, dass es in einem Staat, in dem sich viele als Juden verstehen - eine Religion, die ich immer als recht friedfertig angesehen habe und deren Mitglieder viel erlitten haben - keine deutliche, absolute, ja uneingeschränkte Mehrheit gegen Gewalt an Menschen gibt.
zum BeitragBlackRainbow
Man kann doch jeden, der Gewalt gegen Menschen einsetzt, kritisieren. Ob da jetzt israelische oder arabische Idioten Gewalt einsetzen. Israel hat aber zwei Dinge: erstens mehr Macht als "Palästina". Deutlich mehr. Da muss es sich auch mehr Kritik gefallen lassen. Zweitens eine Geschichte, die es lächerlich erscheinen lässt, Menschen aufgrund ihrer Herkunft zu diskriminieren.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Ich nehme an, weil Du sowieso schon aufs Autofahren und Fliegen verzichtest und Dich fragst, was man in Amerika wollen kann, so wie ich.
zum BeitragAndernfalls könntest Du Dich einfach angemessen schuldig fühlen und ihr Vorbild als Anstoß nehmen, statt Dich pseudointellektuell lustig zu machen über einen kleinen Schritt in die richtige Richtung.
BlackRainbow
[Re]: Weil Leser77 ja auch sachlich war.
zum BeitragBlackRainbow
Es hilft wohl nichts. Jeder zweite müsste Polizist sein, dann steht neben jedem potentiellen Täter rechts und links je einer, der ihm in den Arm greifen kann. Und zu beiden Seiten des Jungen wäre je einer zum Auffangen gewesen. Wäre auch ein tolles Arbeitsbeschaffungsprogramm gegen die Digitalisierung. Also auf zu Polzei und Armee, für eine sichere, bezahlte Zukunft!
Problematisch ist, dass dann der jeweils nebenstehende Nicht-Polizist in diesem Moment keine Bewachung hätte. Das lässt viel Raum zur Entfaltung krimineller Energien. Hätte also sogar noch Potential nach oben.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Aus der Reihe: Probleme einer gewaltlosen Gesellschaft:
zum Beitrag"Du, wir haben zu wenige Tiere hier." - "Hm, ja. Wie wäre es, wenn wir einfach welche einfangen und züchten?" - "Das wär toll! Die dürfen dann aber nicht so lange leben, damit wir mehr züchten können."
BlackRainbow
Das ist alles 5000 Jahre her, wie soll es jetzt noch zweifelsfrei geklärt werden? Sicher nicht durch einen Film, der Geld einspielen sollte. Sicher auch nicht durch Leute, die jemanden bedingungslos toll fanden, weil er gut gesungen haben soll. Und ebensowenig durch Radiostationen, die feststellen, wie gesagt nach 5000 Jahren, dass es überraschenderweise Missbrauchsvorwürfe gegen Michael Jackson gab.
zum Beitrag"Diffamierung des Erbes"... ernsthaft? Den Prozess vielleicht in einem Space Shuttle abhalten und alle Beteiligten weit weg fliegen ...
BlackRainbow
Nur weil man zufällig eine Vagina hat, ist man offensichtlich noch nicht weiblich.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Leichter noch ist es, schlecht zu sein, wenn die Folgen die anderen tragen müssen.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Abgesehen davon würde ich mich davor hüten, Axel-Springer-Berichterstattung zu verlinken.
zum BeitragDa tropft die Angst zwischen den Zeilen hervor.
BlackRainbow
[Re]: Kann man vermeiden, auch vegan.
zum BeitragDemgegenüber stehen hundertausende Fälle von Fettleibigkeit und Folgeerkrankungen wie Diabetes, sowie Milliarden toter Individuen, die unter der Tierhaltung leiden. All das kann man unvegan nicht vermeiden.
BlackRainbow
[Re]: Viele Leute boykottieren Milchprodukte seit Jahren und werden dafür nur belächelt. Nennen sich Veganer. Dabei müssten die "normalen" Leute halt mal erklären, wie normal es sein kann, ein Lebewesen einzusperren, zu beklauen, seine Nachkommen zu töten und auf Milchleistung zu züchten. Unausweichlich, selbst für jeden Milliliter Biomilch.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Es fehlt ihnen nicht an Ideologie, sie sind einfach nur zu viele und zu ignorant, um sich gefährdet zu fühlen.
Sexismus, Rassismus, Homophobie ... alles mal Begriffe gewesen, die angeblich keine Ideologie waren, weil sie einfach von den meisten vertreten wurden.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Dann kann man Menschen auch respektvoll behandeln, wenn man sie irgendwann schlachten kann.
Kann man nicht? Ach.
Wieviel weniger Respekt kann man denn vor jemandem haben, wenn nicht vor seinem Leben?
Manche berufen sich dabei auf gottgegebenes Recht, sich die Natur zu unterwerfen. Man kann das anscheinend auch "natürliche Biologie" nennen.
Das ist einfach Doublethink. Oder anders ausgedrückt: wen streicheln, wen essen?
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Da der Wolf wahrscheinlich zum Großteil keine ethischen Debatten führen kann, kann er auch nicht verstehen, warum er kein Fleisch essen sollte.
Wir hingegen können das. Wir haben eine ausgeprägte Großhirnrinde und eine ausgeprägte Fähigkeit zur Empathie. Wie Spiderman schon sagt: aus großer Kraft folgt große Verantwortung.
Wir können uns nur über alle anderen Tiere stellen, wenn wir uns nicht mehr als Teil der Natur sehen wir der beschriebene Wolf - oder wir ziehen das Ganze konsequent durch und essen auch Menschen.
Andere Argumentationen enden in "weils halt so lecker is" oder in Zirkelschlüssen, wie "Menschen dürfen das, weil sie Menschen sind."
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Richtig ist natürlich, dass auch niemand etwas auf Twitter sagen muss. Und niemand muss Twitter-Nachrichten lesen.
Meinetwegen benötigen Nutzer von Facebook, Twitter und Whats-App auch kein Wahlrecht. Die Realität ist aber nunmal so, dass die meisten Leute diese Plattformen nutzen und das dort Gesagte dann ihre Realität formt. Praktisch sind Sperrungen also Beschränkungen der Meinungsfreiheit. Nur weil ein Marktplatz demnächst zufällig Google gehört, kann man ja auch nicht sagen, dass die Leute halt einen anderen Marktplatz nutzen sollen.
zum BeitragBlackRainbow
Kein heikles Thema. Wenn man denn etwas differenzieren kann. Aber es wird halt BILD gekauft.
Man muss Kinder nicht hassen, um die Unsinnigkeit einer weiteren Vergrößerung unserer Population festzustellen.
zum BeitragBlackRainbow
Wenn Satire gelöscht wird, ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zu 1984.
Abgesehen davon ist das schon Ungleichbehandlung, weil Die Partei auf Twitter dann gar nichts sagen darf.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Wenn man Tiere "nutzen" bzw. benutzen/ausnutzen/ausbeuten möchte (warum auch immer man das für nötig hält), versteht man sowas vielleicht nicht.
zum BeitragBlackRainbow
Die Alternativen sind ebenso lebensverachtend wie das Schreddern und Vergasen.
zum BeitragHähne aufziehen und töten oder Küken bereits im Ei als männlich erkennen und "abtreiben" - gibt es ernsthaft Zeitpunkte und Umstände, unter denen Töten erlaubt ist?
BlackRainbow
[Re]: Sollen wir gleich auch noch recherchieren, ob Ausländer Arbeitsplätze mehr Arbeitsplätze schaffen oder uns mehr wegnehmen?
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Naütrlich wäre es sinnvoll, aus Deutschland auszutreten. Die Alternativen und Konsequenzen werden allerdings existentielle Dimensionen haben.
Löblicher Anstoß also, aber nicht als Beispiel geeignet, um den Verbleib in einer Religionsgemeinschaft zu erklären. Zumindest nicht hier und nicht in dieser.
zum BeitragBlackRainbow
Nun habe ich unter den Protestierenden tatsächlich Frauen mit grauen Haaren gesehen.
zum BeitragLeute. Leutinnen. Ihr habt es jahrzehntelang in einer Institution ausgehalten, in der ihr nur Kaffee kochen durftet. In den Statuten dieser Institution steht, dass Ihr niemals über die Verteilung dieses Kaffees werdet entscheiden dürfen. Das ist hardcoded. Unumstößlich. Das gesamte katholische Weltbild fußt darauf und ist durchzogen davon. So etwas reformiert man nicht, man lässt es hinter sich.
BlackRainbow
Und direkt neben diesem Artikel ein Bild mit einem von Autofahrern getöteten Reh neben der Fahrbahn. Kriegt kein Grablicht, stirbt zu unwichtig.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Wer rechts ist, vertritt eine gewaltbereite Ideologie. Wer Afghane ist, kommt aus Aufghanistan.
Wenn man Gewalt allgemein verhindern will, mal angenommen man hat die Diskussion um die Herkunft hinter sich gelassen, hat man Dir zufolge nun also die Wahl zwischen
a) Vertretern eines Staates, der Gewalt "egoistisch" zum erreichen innen- und außenpolitischer einsetzt
b) Vertretern einer gewalttätigen Ideologie, die Menschen aufgrund nicht selbst gewählter Merkmale diskriminiert
c) Vertretern einer Ideologie, die sich zwar grundsätzlich gegen Gewalt stellt, sich "absurderweise" aber auch mit Gewalt gegen diese wehren will
Ich nehme an, dass wir b) schnell ausschließen können. a) hat den Nachteil, ideologisch so nah an b) zu stehen, dass Deckungsgleichheit vermutet werden kann, wird allerding relativ gut kontrolliert und gibt damit Sicherheit (wenn auch die Kontrollorgane denselben Einflüssen unterliegen wie die zu Kontrollierenden). c) handelt, wenn man denn Gewalt als Verteidigung zulassen will, ethisch am widerspruchfreisten, hat aber die angesprochene Kontrolle nicht.
Weitere Optionen? Ich finde jedenfalls, die Wahl ist nicht so einfach, wie Du denkst.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Falls diese Einsicht richtig ist, warum tun wir dann nicht dagegen? Drei Hardcore-Ökos mehr schaden Amazon nicht, retten aber einen Bioladen.
zum BeitragBlackRainbow
"Wenn wir es nicht machen, machen es andere." Dass sowas seit Kant noch als Argument gelten kann ...
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Gott hat damit nichts zu tun, ich verwahre mich dagegen, mit irgendwelchen imaginären Freunden in Zusammenhang gebracht zu werden. Ständig wird behauptet, man könne nur als reaktionärer Religiöser Leben schützen wollen.
Die Abwägung, derer ich mich angeblich verweigere, ist die des definitiven Verlustes eines Lebens gegenüber einigen verlorenen Monaten. Ich behaupte nicht, man solle betroffene Frauen mit ihrem Problem alleine lassen. Sie verdienen jede Unterstützung der Gesellschaft in Schwangerschaft und Erziehung - ob sie ihr Kind nun selbst aufziehen wollen oder nicht.
Wenn also beim Umgang mit den Frauen Fehler gemacht werden, so sind sie erstens mit besagter Untersützung wieder gutzumachen oder zumindest auszugleichen. Wenn beim "Umgang" mit dem Kind ein Fehler gemacht wird (denn dass dies einen Lebenswert hat, müssen wir annehmen - wieso sollte die Beweislast beim Schwächeren liegen?), können wir wie bei der Todesstrafe nichts wiedergutmachen oder auszugleichen versuchen.
Wieso wir Frauen und Kinder allerdings gegeneinander ausspielen sollten, verstehe ich nicht. Die Frauen sind unter Druck und werden nicht ausreichen unterstützt ... und darunter müssen dann die Kinder leiden?
Nach oben treten, nicht nach unten.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Da Siezen eine Person entmenschlicht, ist es respektlos, und ich würde diese Debatte gerne mit Respekt vor Personen führen - nicht aber vor Positionen.
Gibt es inhaltlich noch Anmerkungen?
zum BeitragBlackRainbow
Eine Veranstaltung, bei der es - Regeln hin oder her - jemand für nötig hält, seine Leistung mittels Sauerstoffflaschen zu erhöhen, ist so albern, dass wir uns darum nun nicht mehr kümmern und einfach den nächsten Artikel lesen.
zum BeitragBlackRainbow
Welche Partei links der Mitte?
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[Re]: Das ist richtig, denn die Befruchtung ist erfolgt. Es findet aber noch keine unumkehrbare Entwicklung statt.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Du weißt natürlich bestens wann Leben beginnt. Ich weiß es nicht, darum muss die Befruchtung als frühestmöglicher Zeitraum angenommen werden.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Weil sein Preis höher ist. Selbst und gerade dann, wenn wir nicht wissen, ob es als Leben zu bezeichnen ist oder nicht.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Die "Argumente" des Artikels können einem nur mit einer lebensverachtenden Grundhaltung - oder zumindest mit Doublethink - einfallen.
zum BeitragDu nennst es Trollen, wenn ich hier (übrigens eindeutig genug, dass Du es erkannt hast) Position beziehe. Dann ist der Artikel wohl auch Trollen.
BlackRainbow
[Re]: Ich fühle mich diskriminiert. Nur weil ich keine Gebärmutter habe, darf ich ungeborene Kinder nicht vor dem Tod retten.
Wie immer biete ich auch hier an, sobald die Medizin es ermöglicht, ein ansonsten abgetriebens Kind in meinem gemeinen männlichen Körper heranwachsen zu lassen. Wenn es erwachsen ist, kann es dann durch die Talkshows ziehen und Frauen können ihr erzählen, wie schlimm es für sie war, abzutreiben ...
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Wer übrigens eine klarere Grenze in irgendeiner willkürlich gewählten Schwangerschaftsphase sieht als in der grundsätzlichen Befruchtung und dann sicher auch keinen Unterschied im Töten einer Pflanze oder der Nichteinpflanzung eines Samenkorns, dem kann ich argumentativ wohl nicht beikommen.
zum BeitragBlackRainbow
Ich habe mit für Sterbende mehr übrig als für Tötende, die ohne Tötung mit ein paar Nachteilen weiterleben könnten.
Warum aber das Ganze so polarisieren? Wieso nicht gleichzeitig Leben schützen und Schwangeren die Rechte und den Nachteilsausgleich gewähren, den sie verdient haben? Klar: wenn wir sie alleine lassen mit ihren Problemen und sie sich verarscht fühlen, treten sie nach unten.
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[Re]: Wer übrigens eine klarere Grenze in irgendeiner willkürlich gewählten Schwangerschaftsphase sieht als in der grundsätzlichen Befruchtung und dann sicher auch keinen Unterschied im Töten einer Pflanze oder der Nichteinpflanzung eines Samenkorns, dem kann ich argumentativ wohl nicht beikommen.
zum BeitragBlackRainbow
Welche erwünschten Bewegungen macht Facebook denn groß? Und muss ich meine Kritik an, sagen wir mal, Regierungen einstellen, wenn ein Teil der Steuereinnahmen für Sinnvolles ausgegeben wird?
(Ein Facebook-Boykottierer der ersten Stunde.)
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Schlimm, solch "einseitige Agenden" - im Namen der Freiheit kann Abtreibungsbefürwortern ja egal sein, was die Leute tun, ob nun mit oder ohne Ethik, Hauptsache alles ist erlaubt.
Ebenso ist es dem Raucher egal, wer wo was wann wie tut - so lange ihm keiner sein andere Menschen schädigendes Verhalten untersagt.
Immerhin: für Raucher bleiben Nichtraucher Menschen, wenn auch potentiell nervige. Abtreiben kann man nur, wenn man die betroffenen lebenden Wesen aus der Menge Mensch herausdefiniert.
Niedlich ist übrigens die abschließende Preisung staatlicher Stellen ... in der taz.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Für etwas mehr Selbstbestimmung: www.murawski.ch/20...rfid-deaktivieren/
zum BeitragBlackRainbow
Wie kann man sich so abhängig machen?
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Für etwas mehr Selbstbestimmung: www.murawski.ch/20...rfid-deaktivieren/
zum BeitragBlackRainbow
Ein fast vergessenes Wort, ganz nebenbei passend in die Debatte gebracht: "Apartheid" Ja, es wäre ja total absurd, dem israelischen Staat das vorzuwerfen, ne ...
Noch absurder wird es allerdings, wenn sich ein Staat als Opfer stilisiert, indem er sich hinter religiösem Minderheitenschutz versteckt, die Fehler (=Gewalt!) der Antisemiten dann aber selbst wiederholt.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Ich kann auch neutral bleiben dürfen. Muss mir dann halt nur nach den Schüssen an der Grenze vorwerfen lassen, mich nicht positioniert zu haben ...
zum BeitragBlackRainbow
Ja, Alkohol ist schädlicher, zumindest gesellschaftlich bedenklicher. Ja, alles ganz unfair. Aber jetzt bitte nicht glorifizieren das Zeug. Ich möchte weder Nikotin noch THC passivrauchen, also spritzt Euch das Zeug im stillen Kämmerlein, wenn Ihr es so nötig habt.
zum BeitragBlackRainbow
Falls mochmal jemand behauptet, es seien doch nur "die Großen", die besseren Umweltschutz blockieren ...
Am Ende sind viele Linke dann doch nicht für Gerechtigkeit, sondern nur für Gerechtigkeit im eigenen Portemonnaie. Hauptsache nicht bei sich selbst anfangen.
zum BeitragBlackRainbow
Wie viele Wenns und Abers kann man in einen "Plan" packen? Wir können anscheinend nur hoffen, dass wir schnell bekommen, was wir verdienen, damit auch nach uns noch Leben existieren kann.
zum BeitragBlackRainbow
Die bilateralen Beziehungen zwischen Wölfen und Menschen werden nun eingestellt. Zuvor hatten sich die Wolfsparlamente dazu entschieden, dass den unzähligen Übergriffen der Menschen auf Wölfe nun offiziell ein symbolisches Schnappen entgegengestellt werden soll. Verhaltensforscher werten das als klare Grenzüberschreitung, da das natürliche Verhalten des Wolfes solche Aggressiviät nur selten hervorbrächte, wohingegen Gewalt in der Kultur des Menschen fest verankert sei und damit als artspezifisches Verhalten eine große Akzeptanz genieße.
zum BeitragBlackRainbow
Tonnen? Haben wir den 1. April?
zum BeitragBlackRainbow
Abgesehen von der Rückwärtsgewandtheit und moralischen Integrität der Kirche ... selbstverständlich will ich mir als Arbeitgeber aussuchen dürfen, wer für mich arbeitet. Das muss für alle gelten, nich nur für Gemeinschaften, die an lebende Tote glauben.
Kaum ein Adipöser kann überzeugend für Foodwatch stehen, genauso wie ich als Veganer noch so gerne für den Fleischereifachverband arbeiten wollte - er wäre wahnsinnig, mich einzustellen.
Im übrigen sollten die Arbeitnehmer froh darüber sein, auch nicht für jeden Honk arbeiten zu müssen. Ein Nichtgläubiger, der für die Kirche arbeiten möchte, hat einfach keine Prinzipien.
Der Glaubenssatz, dass Geschäftliches und Privates getrennt werden sollten, ist ein Rädchen im Raubbau-Kapitalismus.
zum BeitragBlackRainbow
Unverschämt. Wieder haben die Reichen mehr Spaß: wer es sich leisten kann, lässt sich in Vechta oder Cloppenburg anklagen und gönnt es sich, die Entfernung des Wandkreuzes zu verlangen.
Ich fordere darum jährlich eine kostenfreie Verurteilung für alle Bürger!
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Oder man könnte froh sein, dass selbst im Kapitalismus ein Fremdschämen möglich ist - dann natürlich ausgedrückt in Zahlungseinheiten.
Über eine "Aufwertung" des Fleisches entwickelt sich kein Umdenken. Ein mehr wertgeschätztes "Nutztier" wird noch immer kein Lebewesen, sondern bleibt ein Produkt.
zum BeitragBlackRainbow
Toll. Jetzt wird MAD für mich nie wieder nur ein Satiremagazin sein. Danke auch.
zum BeitragBlackRainbow
Das wäre schon schlimm, wenn sich niemand mehr fände, um Gewalttaten durchzuführen. Da muss man sich als Linker dringend für mehr Rechte für die armen angestellten Fleischer einsetzen, damit man nicht Gefahr läuft, die ehrlich arbeitenden Leute mit fiesen Ökodiktaturen abzuschrecken.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Schlimm, wenn man Macht verliehen bekommt (nebenbei von jemandem, der primär auf Machterhalt aus ist und nichts mit Ethik am Hut hat) und sich dann dafür rechtfertigen muss, wie man diese Macht einsetzt ...
zum BeitragBlackRainbow
Eine staatliche Institution kann keine Auskunft darüber geben, wo die von ihr bestellte Kleidung hergestellt wird ...
zum BeitragBlackRainbow
Naivität oder sträfliche Irreführung? Ein Klimaschutz ... sprechen wir besser von Umweltschutz ..., der nichts kostet, bringt auch nichts. Elektroautos, die nicht mit erneuerbaren Energien betrieben werden und deren Batterien nicht entsorgt werden können, sind genausowenig eine Alternative wie Gentechnik und Massentierhaltung zur Versorgung der Weltbevölkerung. Das System krankt schon in sich, weil es krase Gefälle innerhalb der Menschlichen Gesellschaft gibt. Im Verhältnis zur Natur ist es nur eine Farce.
zum BeitragBlackRainbow
Eine Abschottung trägt sicherlich nicht zum Zusammenbruch bei, soweit können wir uns einigen, oder?
Je mehr Menschen am Reichtum partizipieren, desto mehr wird das System belastet. Wenn dann irgendwann alle partizipieren und es noch immer funktioniert, ist doch alles gut.
zum BeitragBlackRainbow
Jetzt mal unabhängig von der politischen Gesinnung einiger Reichsbürger:
Man sollte vielleicht vorsichtig sein mit Strafgeldern für die Missachtung von staatlicher Gewalt.
zum BeitragAuch als angeblich so linke Partei wie die Grünen ...
BlackRainbow
[Re]: Das mag auf die bürgerlichen Organisationen zutreffen, die sich dem Protest angeschlossen haben. Aus Umweltschutzsicht ist die Sache so eindeutig wie beschrieben. Und so wie Tierschützer kein Fleisch essen - es sei denn sie nennen sich zu Unrecht so - fahren Umweltschützer kein Auto (und beziehen nebenbei Strom von reinen Ökostromanbietern).
Mit dem Argument "woanders is noch schlimmer" wird nie irgendwo angefangen.
zum BeitragBlackRainbow
Mimimi.
zum BeitragBlackRainbow
Darf sie? Nein, natürlich nicht.
Oder: ja, aber dann kann sie halt keine SPDlerin sein. Wenn man mal davon ausginge, dass die SPD im linken Spektrum angesiedelt wäre ...
zum BeitragBlackRainbow
Dem Schäfer sind "seine" Schafe auch wichtig, er verteidigt sie zB gegen böse Wölfe. Dennoch benutzt er sie für seine eigenen Zwecke.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Ich fühle diskriminiert. Nur weil ich keine Gebärmutter habe, darf ich ungeborenen Kinder vor dem Tod retten.
zum BeitragIch biete an dieser Stelle darum gerne an, ein Kind auszutragen, das sonst abgetrieben würde, sobald die Medizin soweit ist.
BlackRainbow
Tote mit Toten zu vergleichen ist ja immer so gemein.
zum BeitragBlackRainbow
Das Damoklesschwert des modern(d)en Menschen: DIE BAGGER STEHEN STILL!
zum BeitragBlackRainbow
Ist doch völlig ok, dass sie ihre Meinung äußern. Man darf sie aber dann eben auch als Schwachköpfe bezeichnen.
zum BeitragBlackRainbow
Und demnächst erzählen wir den Nazis, dass Ausländer Arbeitsplätze schaffen. Dann ist ja gut. Aber wenn nicht?
Ökonomische Argumente bei ethischen Themen einzubringen, schadet der Debatte und dem Ergebnis. Langfristig gesehen zementieren wir das Denken in den Köpfen, dass Lebewesen einen Nutzen bringen müssen (am besten natürlich für uns ...), um einen Wert zu haben,
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Und es sollte mehr Politik für Leute gemacht werden, die menschenverachtende Positionen unterstützen?
zum BeitragBlackRainbow
Ein Zeitzeugenbericht wenige Jahre vor der Machtergreifung? Wir sollten ihn wohl schnell noch kopieren, bald werden die taz-Server beschlagnahmt und den Journalisten Berufsverbot erteilt. Nein, kein Scherz.
zum BeitragBlackRainbow
Ich nutze derzeit nur mein altes Fahrrad und Busse für meine "Dienstfahrten". Geschätzte 80% meiner Nutzung entfallen darauf. Wieso sollten Leute, die sich neue ressourcenverschendende Dinge kaufen, dafür eine Förderung erhalten?
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Und dennoch könnte der Reichtum niemandem vorenthalten werden, es sei denn einige verzichten freiwillig oder alle einigen sich aufs Losen.
Bisher lief das Losen nämlich durch Geburtsrecht plus ein wenig Glück plus Sozialdarwinismus.
Wenn die unvermeidbare Alternative dazu darin besteht, dass ein Land zusammenbricht (eines, das seinen Reichtum übrigens zu großen Teilen aus anderen Ländern gestohlen bzw. "wirtschaftlich erpresst" hat), ist das eben so. Das um den Preis einer Chance für alle vermeiden zu wollen, wäre egoistisch.
zum BeitragBlackRainbow
Es wurden einige links liegen gelassen, "Aufstehen" wurde aber rechts liegen gelassen.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Zitat Sven Schell: "Als ob der nationale Sozialstaat schlimmer wäre als der internationale bunte Kapitalismus."
Vielen Dank für diese Selbstoffenbarung. Kapitalismus ist schlecht, ja. Aber nicht weil er schlecht für Dich ist, sondern weil er schlecht für alle und alles ist.
Du möchtest nur Deinen eigenen Lebensstandard halten oder verbessern. Daran ist nichts, überhaupt nichts, null Prozent links.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Wenn die Arbeiter vor allem an sich selbst denken und das für links halten, erklärt das den aktuellen Zustand der SPD ...
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Sarkasmus dahingehend, dass man darauf kommen könnte, Menschen zu schlachten. Da würden dann einige aufschreien - grundsätzlich natürlich zurecht.
zum BeitragAber zu Unrecht, weil andere Tiere zu schlachten exakt dieselbe Ungerechtigkeit ist.
Genau auf die angesprochene Arroganz zielt mein "Erklärungsansatz" :)
BlackRainbow
[Re]: Die Linke kann man in Bayern aber überall hinzuaddieren und kommt aufs selbe Ergebnis. Das sagt schon alles über die Bayern, was man wissen muss.
zum BeitragBlackRainbow
www.academialibert...ddRS_I_deutsch.pdf
zum BeitragBlackRainbow
Da freuen sich die Pferde sicher, dass sie so eine tolly Lobby haben, die dafür eintritt, sie ganz uneigennützig Karren ziehen zu lassen oderbeim Draufsitzen die Wirbelsäule zu ruinieren ...
zum BeitragBlackRainbow
Das ist kreativ. Aber in starren Grenzen. Wenn wir also jetzt nicht dringend die Anfangsbuchstaben dieses Posts zu Poesie erklären wollen (so ungefähr: dika is gwwaj ndd adpz pew suk wuwa udddüdd hvb frhad v silb), können wir uns weiter abregen und die Digitalisierung denen überlassen, die die Herstellung von Büchern für ressourcenaufwändiger halten als die von Smartphones inklusive laufendem Betrieb.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Darum ist es ja so positiv überraschend. Dass es den Fußball nicht rettet, ist auch klar.
zum BeitragBlackRainbow
"Aber man kann natürlich Schweine nicht mit Menschen vergleichen. Einen Menschen darf man nicht in der Pubertät schlachten, später auch nicht. Menschen stehen über den Schweinen."
Bleibt zu hoffen, dass das Sarkasmus ist. Dann danke dafür. Und gleich kommen die Menschenschützer aus ihren Löchern und erklären uns, was am Menschen offensichtlich besser sein muss.
Ein Eklärungsansatz: Menschen kommen öfter in den Nachrichten. Also erscheinen. Und wenn Schweine vorkommen, dann ist ihr Auftreten immer desaströs, zu erkennen daran, dass sich die Zuschauer dann schlecht oder bevormundet fühlen.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Ich habe überhaupt nichts dagegen, mit mit Adolf, Alexander oder Björn an einen Tisch zu setzen und ihnen eine Chance in einfacher Mensch-zu-Mensch-Begegnung zu geben.
Wenn aber jemand offen diskriminiert - und das tut er im Fall einer "AfD-Sympathie" 24 Stunden täglich - so ist Ausgrenzung das einzig angemessene. Ich distanziere mich von körperlicher Gewalt, selbst gegen Nazis. Konditionieren darf man sie aber schon.
zum BeitragBlackRainbow
Äh. Ja normal darf ich mir aussuchen, wer bei mir ins Stadion kommen darf. Danke für diesen überraschenden Vorstoß, schade dass wieder zurückgerudert wurde.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Ja, könnte man. Der Begriff Heimat ist allerdings zu eindeutig belegt, um ihn neutral benutzen zu können. Wenn man ihn ironisch oder satirisch benutzt, müsste man das deutlicher kenntlich machen.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Ich kann sehr gut über (/mit) Carolin Kebekus lachen. Sie als Feministin hinzustellen ist dann aber schon arg gewagt. Feministen können per Definition keine Rollen im Kapitalismus übernehmen wollen, also weder in Staaten, Konzernen noch Massenmedien ...
zum BeitragBlackRainbow
Man muss die Debatte einfach mal vom naiven "Klimawandel"-Konstrukt lösen. Wenn das Problem des CO2 gelöst wäre, wäre dann egal, dass wir mit unserer Produktion und "Mobilität" Schadstoffe in absurder Menge in die Umwelt emittieren? Insofern sind auch "Lösungen", die sich auf das CO2 beschränken unfassbar ... sagen wir massentauglich.
Die Ursachen für unseren Müll sind unser Lebenswandel. Um das zu ändern, muss mal das Wort Verzicht in den Mund genommen werden. Ganz böse, da rollen sich dem armen Durchschnittskonsumenten schon die Zehennägel hoch, während er besser lebt als 80% der Weltbevölkerung ...
zum BeitragBlackRainbow
Feministische Außenpolitik ... dass ich nicht lache. Da bin ich als volksparteiverweigernder, möglicherweise sogar weißwählender Mann mit Halbtagsstelle im sozialen Bereich um Längen feministischer als jede Frau, die sich dem Machtstreben im nationalistischen Kapitalismus unterwirft. Wenn eine Frau dasselbe tut wie ein Mann, den sie dafür verurteilt hat, ist das kein Feminismus, sondern purer Egozentrismus. Mit High Heels in die persönliche Wohlfühlblase ... "Du darfst" ...
zum BeitragBlackRainbow
Glaubt doch niemand mehr dran. Nichtmal an die 2°. Und wenn dann noch signaliiert wird, es sei doch gar nicht so schlimm und noch etwas Zeit ...
zum BeitragBlackRainbow
Wow. Das Denken+Atmen-Schild war irgendwo in meiner Nähe. Hätte ich den Heimatschutz gesehen, hätte ich ihn von der Demo gejagt ...
zum BeitragBlackRainbow
Recht hat sie. Feminismus ist eine Auflehnung gegen Hierarchie. Wenn ich mich dafür anderen Hierarchien unterwerfe, habe ich die Chance verpasst, etwas zu ändern - und glaubwürdig zu sein.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Erklären wir halt unseren Kindern, dass nicht überall Grün drin ist, wo es draufsteht. Und außerdem den letzten Grünen, die noch in der Partei sind, dass sie nicht drinbleiben müssen ...
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Angesichts des Zustands, zu dem wir die Welt gebracht haben, wäre es schonmal sinnvoll, sich einzugestehen, dass die Mehrheit der Menschen nicht zu den Netten gehört.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Der über Jahrzehnte in Deutschland (und letztlich über Jahrhunderte in der Welt) gewachsene Kapitalismus hat den Nährboden für egozentrische Weltbilder bereitet. Unser Lebensstil erfordert Ausgrenzung, Diskriminierung und Ignoranz. Uns geht's ja gut hier, alles andere ist weit weg, können wir doch nix für.
Und wenn dann auf einem Spruchband der SPD "Gegen Hass und Hetze!" steht, soll ich mich danebenstellen und so tun, als würde ihre Ideologie ohne Kapitalismus und dem dadurch geförderten Rassismus funktionieren?
zum BeitragBlackRainbow
Sich dem System unterwerfen und dann noch in einem Ressort, in dem die Pferde ausgebeutet werden ... wie nennt man sowas? Realfeminismus?
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Das kann die Albert-Schweitzer-Stiftung besser. Bei pragmatischen Minimalforderungen bin ich raus.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Der Bezug galt der Diskriminierung, nicht der Gewalt.
zum BeitragBlackRainbow
Und das rechtfertigt einen Zeitungsartikel? Ständig werden irgendwo Leute stehengelassen, passiert halt. In dem Fall können sie sogar mit Entschädigungen rechnen, das ist besser als bei den meisten anderen.
Dass Flixbus allgemein nicht gut mit seinen Busfahrern umspringt - vielleicht sogar ein kapitalistisches Unternehmen ist - steht auf einem anderen Blatt.
zum BeitragBlackRainbow
Die "Diskursfalle" wird von denen gestellt, die Menschen aus falschen Gründen diskriminieren wollen. Denn ja: es gibt gute Gründe, Leute zu diskriminieren. Kurz gesagt: ich möchte, dass Arschlöcher, woher auch immer sie kommen mögen, weit weg von mir wohnen. Wenn aber nun ein Arschloch gewalttätig wird und dann Leute behaupten, er sei wegen seiner Herkunft gewalttätig, diskutier ich mit diesen doch erst über Gewalt, wenn wir uns über die richtigen Gründe einig sind. Parallel kann ich mir mit anderen Leuten, die differenziert denken können, eine angemessene Reaktion auf die Gewalttat ausdenken. Wer das nicht differenzieren kann, darf da auch nicht mitreden.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Es gibt in den üblichen Schulformen (also plakativ gesagt denen mit ADHS-Quoten im zweistelligen Prozentbereich in der Klasse) derzeit 2 Arten von Lehrern: mehr oder weniger linke, die in dieser (nicht vorhandenen) Lernumgebung keinerlei Ideale umsetzen können, sondern überwiegend Menschen im Auftrag des Staates zu jedem Preis zu Arbeitnehmern auszubilden versuchen - und solche, die sich aus Selbstschutz einen Kasernenton und -umgang aneignen.
Die wahren Idealisten brechen ihren Bildungsweg bereits im Lehramts-Studium ab. Zu viele Linke an Schulen kann nur beklagen, wer es schon unangemessen freizügig findet, dass Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet werden ...
zum BeitragBlackRainbow
So lange Lebewesen als Nutzgut eingesetzt werden und ihr Wert daran gemessen wird, wird sich an der grundlegenden Entwicklung nichts ändern. Lasst die Viecher in Ruhe, schafft Bedingungen für eine gesunde Insektenvielfalt inklusive Wildbienen und schiebt Euch Eure industrialisierte Produktion in den stachellosen Hintern.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Gegen Überbevökerung und feuchte Nazifamilienträume helfen übrigens Verhütungsmittel bzw. Aufklärung über den Menstruationszyklus.
zum BeitragBlackRainbow
Wie immer wird so getan, als wäre die Abwägungen der Interessen von ungeborenen Menschen und Frauen nur pro Kind zu entscheiden, wenn man entweder rechts oder religös ist.
Ich bin ja nun leider ein Mann und darf da nicht mitreden. Ich kann von außen ja nicht beurteilen, ob es besser ist, wenn jemand 10 Monate seines Lebens hergibt oder das Leben eines anderen beendet wird.
Ich biete aber wie immer gerne an, ein Kind, das abgetrieben werden soll, anstelle der Mutter auszutragen, sobald die Medizin dies Männern ermöglicht.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Gegen Überbevökerung und feuchte Nazifamilienträume helfen übrigens Verhütungsmittel bzw. Aufklärung über den Menstruationszyklus.
zum BeitragBlackRainbow
[Re]: Der Kommentar über Vegetarismus sollte an jemand anderen gehen.
Der Kontext ist nicht grundverschieden, es sind einfach zwei Ergebnisse von traditionell gewachsenen und nicht reflektieren Herrschaftsverhältnissen, deren Ausleben sich im Detail unterscheidet. Es werden normalerweise selten Ausländer gegessen - aber doch nicht wegen dem in diesem Punkt rücksichtsvollen Verhalten von Nazis, sondern einfach weil das aus anderen Gründen nicht akzeptiert ist.
Aber habe ich richtig verstanden, dass jemand, der den Mord an einem Lebewesen in Auftrag gibt, kein Täter sein soll?
Und wieviel Respekt hat so ein Verhalten verdient? Ich muss ja nicht jeden sofort auf Verdacht anmaulen, wenn ich ihn treffe. Respektvoller Umgang ergibt sich aus der Anerkennung des Gegenübers als fühlendes Wesen, das ist erstmal die Grundlage jeder Begegnung. Aber wenn gewalttätiges Verhalten thematisiert wird, kann dies sicher nicht respektiert werden. Respekt ist übrigens auch, ehrlich zu anderen zu sein und nicht ihre Intelligenz mit "aber ist doch voll gesund", "ist ja gar nich so teuer", "ist auch gut fürs Klima" und "kann ja jeder machen wie er will" zu beleidigen. Wäre das Töten von Lebewesen gesund, billig, und gut fürs Klima, bliebe es dennoch falsch.
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[Re]: Wenn ich auf ein problematisches Verhalten mit Pragmatismus reagiere, führt das zur Akzeptanz des Verhaltens und damit zur Zementierung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die dieses Verhalten ermöglichen. Muss man bei Menschenrechten auch erst Kompromisse machen und fragt die Betroffenen gar nicht erst? Das Interesse der Tiere ist eindeutig, mit einem Kompromiss können viele von ihnen im wahrsten Sinne des Wortes nicht leben.
Ich wurde übrigens erst mit über 20 vegan und war vorher auch vegetarisch. Ich hatte bis dahin aber leider keine Vorbilder dafür - und mein gemeines unpragmatisches Totschlagargument, dass auch für Milch, Eier, etc. Tiere sterben, hat mich innerhalb von wenigen Tagen vegan werden lassen.
Ich bin faul, daher bin ich mir sicher, dass dieser Schritt zumutbar ist. Ich rede ja noch nicht einmal über Frutarismus ... Falls es aber einfach an mangelnder Empathie liegt, werde ich sicher nicht gute Miene zum bösen Spiel machen.
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[Re]: Der Vergleich hinkt, denn Nazis töten seltener als Fleischkonsumenten, das ist richtig.
Ja, wer nicht moralisch (ethisch!) sein kann, hat versagt. Bzw. diejenigen, die ihn erzogen haben. Vor Menschen ohne Mitgefühl kann man sich schützen, aber man kann doch ihre Position nicht in die Debatte einbeziehen, nur um ihr Ego zu befriedigen.
Empathie wird übrigens auch erlernt, und man kann sein Leben lang lernen. Also: richtiges Verhalten vorleben und verlangen statt Scheinargumente zuzulassen. Es gibt (lernende) Menschen, die die Diskussionen beobachten und diese dann als gültig wahrnehmen ...
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[Re]: Aber wenns so lecker ist? Geschmack ist doch wichtiger als Leben!
Vegetarismus funktioniert übrigens nicht, denn auch Milch und Eier lassen sich nicht ohne Töten "produzieren". Und warum sollte das Einsperren und die Ausnutzung von Tieren akzeptable Gewalt sein, wenn man doch als Vegetarier schon ihre Interessen berücksichtigen möchte?
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War als Kommentar auf Virilios Antwort gedacht.
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War als Antwort auf Meersteins Kommentar gedacht.
zum BeitragDer Fehler tritt auf, wenn ich mehrere Kommentare nacheinander schicke - ist das nur in Opera so?
BlackRainbow
[Re]: Aber wenns so lecker ist? Geschmack ist doch wichtiger als Leben!
Vegetarismus funktioniert übrigens nicht, denn auch Milch und Eier lassen sich nicht ohne Töten "produzieren". Und warum sollte das Einsperren und die Ausnutzung von Tieren akzeptable Gewalt sein, wenn man doch als Vegetarier schon ihre Interessen berücksichtigen möchte?
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Aber wenns so lecker ist? Geschmack ist doch wichtiger als Leben!
Vegetarismus funktioniert übrigens nicht, denn auch Milch und Eier lassen sich nicht ohne Töten "produzieren". Und warum sollte das Einsperren und die Ausnutzung von Tieren akzeptable Gewalt sein, wenn man doch als Vegetarier schon ihre Interessen berücksichtigen möchte?
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[Re]: Ich habe eine halbe Stelle mit dreistelligem Nettoverdienst und kaufe ausschließlich Bioprodukte - darunter auch pflanzliche Milch.
Sicher, ich verdiene mehr als 80% der Weltbevölkerung. Aber ob das in diesem Zusammenhang als "Besserverdiener" gemeint war? ...
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[Re]: Meine Antwort war als Kommentar auf Warum_denkt_keiner_nachs Kommentar weiter unten gedacht.
Wenn jemand 2 Kinder in eine überbevölkerte Welt setzt und sich dann beschwert, dass er die Probleme der Welt nicht lösen kann (bzw. will), weil er zu sehr beschäftigt damit ist, seinen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, für dessen Erhöhung er selber gesorgt hat, kann ich ihm nur sagen, er soll mal seine Prioritäten klarkriegen.
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Der Vergleich hinkt, denn Nazis töten seltener als Fleischkonsumenten, das ist richtig.
Ja, wer nicht moralisch (ethisch!) sein kann, hat versagt. Bzw. diejenigen, die ihn erzogen haben. Vor Menschen ohne Mitgefühl kann man sich schützen, aber man kann doch ihre Position nicht in die Debatte einbeziehen, nur um ihr Ego zu befriedigen.
Empathie wird übrigens auch erlernt, und man kann sein Leben lang lernen. Also: richtiges Verhalten vorleben und verlangen statt Scheinargumente zuzulassen. Es gibt (lernende) Menschen, die die Diskussionen beobachten und diese dann als gültig wahrnehmen ...
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Ich habe eine halbe Stelle mit dreistelligem Nettoverdienst und kaufe ausschließlich Bioprodukte - darunter auch pflanzliche Milch.
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[Re]: Ökonomisch - also am Nutzwert orientiert - zu argumentieren, ist lebensverachtend. Traurig, dass solche Argumente noch immer federführend sind. Ich erzähl doch einem Nazi auch nicht, dass Ausländer Arbeitsplätze schaffen können. Das bestätigt ihm nur die Validität seines Arguments. Und was ist, wenn Ausländer wirklich mehr kosten als nutzen? Dann darf man Rassist sein? Eine moralische - bzw. ethische - Argumentation ist die einzig ehrliche.
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Danke.
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Danke.
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[Re]: Und das ist jetzt anders, weil überraschenderweise feststeht, dass ein Fall aus 20 Metern Höhe möglich und gefährlich ist?
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Da bin ich gespannt, wie lange solche Fallen stehenbleiben. Oder werden "radikale" Tierrechtler, die diese sabotieren, direkt miterschossen?
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Äh. Normal. Ich gehe davon aus, dass jeder nur Entscheidungen mitträgt, die er selbst auch unterstützen kann. Alles andere "wäre" ja absurd ...
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Richtig. Darum muss man aber den Dienst in einer Armee mit tödlichen Waffen nicht als sozialen Dienst einstufen.
zum BeitragUnd nebenbei muss bereits vorher genug Geld im sozialen Bereich sein - und ein Zivildienst nur zusätzlich erfolgen, nicht als Lückenfüller für überarbeitete Pflegekräfte.
BlackRainbow
[Re]: Es wird sie sicher ungeheuer befriedigen, dass diejenigen, die auf auf Bäume verzichten können, auf Geld aber nicht, nicht als erste verhungern werden ...
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Also gab es bisher zwei Volksparteien, die rechtsradikales Potential gebündelt haben - und der Vorschlag ist, diesen paradiesischen Zustand wiederherzustellen, weils sonst noch schlimmer sei?
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[Re]: Selbstverwirklichung im im patriarchalen Kapitalismus ist eben genau das: Selbstverwirklichung - und hat mit Idealen nichts mehr zu tun.
Warum ein Feminist gegen den Kapitalismus sein muss? Weil Kapitalismus Gewalt ausübt. Wer einfach nur ein Stückchen der Gewalt selbst ausüben will, kann sich schwer glaubwürdig gegen Unterdrückung aussprechen.
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Es nennen sich ständig Leute irgendwie. Angebliche Vegetarier essen Fisch, ein bekannter "veganer" Koch fährt Porsche, Sarah nennt Grenzschließungen links und nicht wenige Politiker lassen verlautbaren, wir lebten in einer Demokratie. Wieder andere behaupten sogar, Demokratie wäre erstrebenswert - es sei nämlich gut für alle, wenn Bild-Leser aufgrund ihrer differenzierten Meinung für uns mitbestimmen! Aber ich schweife ab.
zum BeitragManche Homosexuelle wollen auch heiraten, endlich, wie ganz normale Leute.
Die Chance des Außenseiters ist es, den Irrsinn des Mainstreams zu erkennen. Wenn er nur dazugehören will - endlich Karriere machen wie ein Mann! - geht es ihm nicht um Ideale, sondern um Selbstverwirklichung. Letztlich wird die Idee verwässert, vom Mainstream vereinnahmt und entkernt.
BlackRainbow
[Re]: Selbstbestimmung und Religion ... danke Frodo, dass ich es nicht sagen musste.
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[Re]: Was haben die denn früher gewählt? Die rechten Heimatverklärer der CDU oder die rechten Neoliberalen von der FDP? Oder noch ganz andere, die einen Kapitalismus und Nationalismus mitgetragen haben, der den Rassismus nie überwand und ihn jetzt wieder austreiben lässt?
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[Re]: Und wie ist das mit anderen Gewalttätern? Und Muslime, sind die Teil der Gesellschaft?
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In Griechenland scheut die "Goldene Morgenröte" nicht vor Drohungen, Angriffen auf Einzelne und "Säuberungsaktionen" zurück. Geflüchtete können sich da kaum sicher fühlen. de.wikipedia.org/wiki/Chrysi_Avgi
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[Re]: Zigaretten, Alkohol, Autos, Smartphones ... aber Bio kaufen ist unnötig!
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Nein, ich google jetzt nicht, wie eine Baumwolle nachhaltig sein kann, wenn sie nicht Bio ist ...
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[Re]: Ich mach Dir eine Liste :)
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[Re]: Das ist gesellschaftlich gesehen das beste, was mit einem BWL-Studenten passieren kann.
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Punkt 1: In der Armee das Töten zu lernen ist kein sozialer Dienst.
Punkt 2: ein FSJ beziehen viele junge Menschen nicht in ihre Planung ein. Und je weniger sie es tun, desto nötiger haben sie es. Wenn man also ein "PSJ" daraus machen würde, könnte man ja allen armen potentiellen BWL-Studenten, die sich gegängelt fühlen, folgenden Vorschlag machen: 10 Jahre Zeit, sein soziales Jahr zu machen. Wem diese Bedenk- und Organisationszeit nicht reicht, spendet ein paar Jahre lang einen prozentualen Betrag seines Gehalts an eine soziale Einrichtung oder NGO, für das er sich sonst einen Porsche gekauft hätte.
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[Re]: Mit demselben Argument erzähle ich dem angefahrenen Fußgänger, dass er lieber nicht in der Stadt rumlaufen soll.
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[Re]: "Nazi" fängt nicht bei der AfD an ...
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Ähm. Von welcher Linken wird hier geredet? Linke Parteien, also alles links von "Die Linke" und teilweise auch eben diese vertreten doch besagte Positionen und noch weit radikalere und damit realistischere. Auf die Wahl der Bündnispartner muss man da aber schon aufpassen (siehe Sarah Wagenknecht), sonst wird aus Realismus schnöder Pragmatismus.
zum BeitragAber wir reden hier von der SPD, ne? Voll links.
BlackRainbow
[Re]: Nicht umdrehen das Ganze - es ging nicht um diffuses unausweichliches Leid im Leben, das von >irgendjemandem< verursacht wird, sondern um konkrete vermeidbare Gewalt mit benennbarem Verursacher und einfacher Alternative. Sogar ich kann vegan leben, obwohl ich stinkend faul bin.
Dass angesichts von 7 Milliarden invasiven (s.o.) Menschen und einem deshalb in großen Teilen verseuchten Planeten weitgehend auf weitere Zeugung verzichtet wird, sollte sich übrigens zusätzlich von selbst verstehen ...
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[Re]: Eine Spezies an sich hat ethisch gesehen keinen großen Wert, die Summe der einzelnen Individuen wiegt da weitaus mehr. Abgesehen davon, dass man das nicht gegeneinander ausspielen muss - und dass es ziemlich heuchlerisch ist, als Mensch für die "Invasion" anderer Tierarten verantwortlich zu sein und sich dann als Retter aufzuspielen. Wo man überdies selber noch invasiv ist.
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[Re]: Mit dem Argument darf ich auch Menschen Gewalt antun, wenn ich sie extra dafür zeuge.
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[Re]: Ansonsten alles beim Alten: wir reden über vegane Ernährung, indem wir die Interessen von Menschen gegeneinander abwägen. Wenn die betroffenen Tiere (um die gehts nebenbei doch schon ...) sich eine Meinung dazu bilden könnten - ein Interesse an Leben und Unversehrtheit haben sie wohl - würden sie sicher nicht als Kompromiss nur ein wenig ausgebeutet und umgebracht werden. Und dann ist die Diskussion auch schon vorbei, denn besagtes Interesse wiegt höher als alles was man sich sonst so vorstellen kann.
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Ja, alles voll schwierig mit der veganen Ernährung. Was die deutschen sonst so essen, funktioniert aber richtig gut, ne?
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[Re]: Ansonsten alles beim Alten: wir reden über vegane Ernährung, indem wir die Interessen von Menschen gegeneinander abwägen. Wenn die betroffenen Tiere (um die gehts nebenbei doch schon ...) sich eine Meinung dazu bilden könnten - ein Interesse an Leben und Unversehrtheit haben sie wohl - würden sie sicher nicht als Kompromiss nur ein wenig ausgebeutet und umgebracht werden. Und dann ist die Diskussion auch schon vorbei, denn besagtes Interesse wiegt höher als alles was man sich sonst so vorstellen kann.
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[Re]: Müssen wir bald noch erfahren, dass auch Leute, die Autos oder Flugzeuge benutzen, nicht automatisch Spießer seien? Danke Rrunkel, uns ist schon klar, dass nicht überall wo links draufsteht, auch links drin ist.
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Die Mitgliedschaft in einer Industriegewerkschaft lässt daran zweifeln, ob alle Akteure die Unabhängigkeit für sachgerechte Lösungen mitbringen werden ...
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Na das ist ja ein objektiver Quatsch.
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Das sind exakt die "Peanuts", die die Gesellschaft auffangen muss, ohne die Interessen von Schwangeren gegen die ungeborener Kinder auszuspielen.
Dazu zählen auch die Strukturen, die zu ungewollten Schwangerschaften führen. Die haben die betroffenen Kinder nämlich genausowenig zu verantworten - und weniger Macht, ihr Handeln daran anzupassen (also keine).
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Man sollte aufpassen, gebündeltes Licht oder schwere Steine, die auf Menschen in Polizei-Uniform treffen, nicht zu bagatellisieren. Die Umstände sind natürlich Hanebüchen. Wer zur deutschen Polizei geht und damit einen unethisch handelnden Staat schützt, muss mit politischem Widerstand rechnen und hat diesen auch verdient. Aber in keinem Fall darf die Grenze "Gewalt gegen Gegenstände ist ok" überschritten werden.
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Übrigens ist ethisch akzeptables Verhalten nichts, was irgendwie verhandelbar ist oder in verschiedenen Situationen oder Zeiten anders bewertet werden könnte. Ich rede nicht von Moral, sondern vom Respekt der Interessen Anderer, zumal wenn diese offensichtlich schwerer wiegen als das eigene.
Stichwort Patriarchat: glaubst Du, mein Interesse sei es einfach, Frauen Vorschriften zu machen? Ist der Tierrechtsaktivist ein Ökodiktator? Obwohl er keinen Vorteil davon hat, wenn irgendein namenloses Tier durch sein Handeln vor Schmerz oder Tod bewahrt werden kann? Bin ich Kultur-Imperialist, wenn ich Menschenrechtsverletzungen in China anprangere? Ist doch schließlich nicht mein Land ...
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[Re]: Wir reden jetzt von wirklicher Not, ja? Also nicht "existentieller" Not im Sinne von Gefährdung des Lebensunterhalts oder gesellschaftlicher Stellung, sondern Bedrohung des Lebens einer Frau durch die Schwangerschaft. Denn nur das könnte überhaupt die Überlegung rechtfertigen, das Leben eines anderen Wesens zu beenden. Also von wieviel Prozent der Schwangeren Frauen reden wir da?
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[Re]: Da kein Kind vorsätzlich seine Mutter abtreiben möchte, andersrum aber schon, ist das Wort "Kriminalisierung" euphemistisch. Natürlich müssen Schwangere besser versorgt werden, viel besser! - aber nicht unterstützt bei ethisch inakzeptablem Verhalten.
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[Re]: Das tut mir jetzt sehr leid für Dein Weltbild, aber so lange irgendwo Menschen hungern, Tiere ausgebeutet werden, Krieg herrscht, Frauen beschnitten werden und Leute Geld mit Kernkraftwerken verdienen, ist das Ansehen eines 4K-Videos Luxus. Und seine Kontoauszüge und Pornos online mit kaum Aufwand sichern zu können, ist jetzt auch nicht menschenrechtsrelevant.
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[Re]: Wieso sollte man irgendwelche imaginären Freunde benötigen, um respektvoll mit Leben umzugehen?
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[Re]: Selbstbestimmungsrecht vs. Recht auf Leben. Gaaanz schwierige Abwägung ...
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[Re]: Ich hörte von einer Spezies, deren 7 Milliarden Zugehörige ungleich gefährlicher für das durchschnittliche Schaf seien, als es ein europaweites Wolfsreservat je sein könnte.
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So verdammenswert Religion grundsätzlich ist - man darf schon noch differenziert auf seine Aussagen schauen und den nicht-diskriminierenden, lebensbejahenden Teil gelten lassen.
Oder anders: selbst Katholiken können mit manchem recht haben. Und nicht überall wo Frauenrecht draufsteht, ist auch Minderheitenschutz drin. Muss man übrigens auch nicht gegeneinander ausspielen. Schwangere müssen viel stärker unterstützt werden (Adoption übrigens ebenso ...), aber nicht auf Kosten der noch schwächeren Ungeborenen.
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Probleme gibts. Kupferkabel sind erfunden, 16 MBit schnell genug für jeden, der keine extravaganten Wünsche hat. Man muss da jetzt keinen Glasfaser- oder Funk-Hype draus machen.
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So verdammenswert Religion grundsätzlich ist - man darf schon noch differenziert auf seine Aussagen schauen und den nicht-diskriminierenden, lebensbejahenden Teil gelten lassen.
Oder anders: Katholiken können mit manchem recht haben.
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Ich hörte von einer Spezies, deren 7 Milliarden Zugehörige ungleich gefährlicher für das durchschnittliche Schaf seien, als es ein europaweites Wolfsreservat je sein könnte.
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[Re]: Die Alternative ist Realpolitik, und die führt zu Helmut Schmidt. Ein ganz großer Linker ...
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[Re]: Schlimm schlimm, eine richtige satirische Straftat quasi. Und wenn man dann noch vergleicht, was Talkshows alles an Gutem tun für die Gesellschaft, da stinken so ein paar ganz gemeine Moralapostel sicher gegen ab ...
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Achso, erst jetzt muss man Fußball boykottieren? Voher war der gar nicht kapitalistisch, anti-emanzipatorisch, diskriminierend und dadurch Nährboden für Rechte und rechte Salonfähigkeit in der Mittelschicht?
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[Re]: Sie müssen das auch nicht erklären, denn sie haben die neoliberalen Rahmenbedingungen nicht zu verantworten. Wer auf das Argument "wäh, der klaut meinen Arbeitsplatz" eingeht, verliert jegliche ethische Argumentationsgrundlage, egal ob "Ausländer" de facto Arbeitsplätze schaffen oder wegnehmen.
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[Re]: Die Ausgrenzung von Menschen aufgrund nicht selbstgewählter Merkmale ist Diskriminierung. Die Grundlage ist hier ein Zweck-Nationalismus, aus Angst davor deutschen Bürgern das Wort Verzicht erklären zu müssen. Das ist exakt die Essenz von Nationalsozialismus. Muss man ja nich so nennen, schließlich hat Sarah Wagenknecht auch andere Positionen anzubieten, die sich sogar ethisch begründen lassen. Man muss sie für ihre Angst aber auch nicht wählen.
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[Re]: Die Auswahl an antinationalen Nationalhymnen ist klein ... darum "wahrscheinlich" keine Hymne, ja ...
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[Re]: Die Beweislast dafür liegt ja wohl nicht beim BUND. Wenn ich etwas auf den Markt bringe, dessen Wirkung nicht bekannt ist, obliegt doch mir die Pflicht, die Ungefährlichkeit zu beweisen. Nur der Suchteffekt hindert die Menschen daran, das von den Herstellern zu fordern.
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[Re]: 1% der Bürger nehmen das Wort "vegan" in den Mund. Nichtmal Veganismus allein wird ausreichen, um "die Welt zu retten", aber schon das finden 99% "zu extrem".
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[Re]: Ja, die denkt sich das aus, Nazis sind die wahren Opfer.
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Man kann halt nett sein, weil es einem selber nützt - oder man kann nett sein, weil es allen nützt. Wenn ein Rechter den Lebensraum seines eigenen Volkes erhalten will, wird er dadurch noch nicht zum guten Menschen.
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[Re]: Und um den betroffenen Frauen gerecht zu werden, muss man zwei Gruppen mit geringer Lobby gegeneinander ausspielen, wie in einer Neid-Debatte? Wieso kann man nicht einfach jedes lebensfähige Kind leben lassen und die Mütter angemessen unterstützen?
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Ach, ich wäre so gerne abgetrieben worden, weil ich meiner Mutter gerade nicht gelegen kam. In diesem Sinne: "Yes! Yes! Yes!"
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[Re]: Das ist Fakt. Aber nur deshalb muss es nicht ethisch korrekt sein. Im existierenden Konstrukt Land ist die Ausgrenzung schon angelegt - wie maßgeblich kann also eine Norm sein, die die mit dem Konstrukt einverstandenen Bürger setzen?
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[Re]: Der Unterschied zwischen reasoned compassion und empathy müsste dringend behördlich festgelegt werden, denn das scharfe Messer wurde hier eindeutig genutzt, um 1200 Menschen zu schaden. Schließlich muss man in allem was man tut, bedenken, dass Nazis das doof finden könnten und Konter-PR organisieren. Lasst uns also vorauseilend so handeln, dass der Führer uns gelobt hätte. Ironie aus.
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[Re]: Und wieso darf ein Polizist eigentlich in meinen privaten Raum eindringen, ich aber nicht in seinen behördlichen? Dafür dass ich zur Kooperation mit einem Unrechtsstaat gezwungen werden kann, sollte ich seine Vertreter ruhig mal nachts besuchen und ihnen im Narrenkostüm singend Wimpelchen an die Bettpfosten knoten dürfen.
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Wenn einer von tausend mal bedingungslos empathisch ist, bleibt nur eins zu sagen: Danke!
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Was für eine absurde Diskussion. Ein Polizist darf mich auch zu Hause besuchen, wenn ein Beamter der Meinung ist, ich würde den Staatszielen zuwider handeln. Wie kommt man darauf, der Staat hätte eine ethische Deutungshoheit?
Und wer argumentiert, private und berufliche Dinge sollten getrennt werden, kann dies nur tun, wenn er selber entweder unpolitisch ist oder ihn diese Definition schützt, da er einer herrschenden Mehrheit angehört.
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[Re]: Und wieso darf ein Polizist eigentlich in meinen privaten Raum eindringen, ich aber nicht in seinen behördlichen? Dafür dass ich zur Kooperation mit einem Unrechtsstaat gezwungen werden kann, sollte ich seine Vertreter ruhig mal nachts besuchen und ihnen im Narrenkostüm singend Wimpelchen an die Bettpfosten knoten dürfen.
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[Re]: Die kulturellen Gründe sind also wichtiger als die ethischen?
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[Re]: Wow, ein Witz auf Kosten eines Frutariers. Dafür muss man natürlich tief in die Trickkiste greifen.
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[Re]: Natürlich hat es das. Es hat unter anderem große Mengen Proteine, lässt sich haltbar machen und lagern. Weil es also einfach ist, es zu nutzen, muss es gut sein? Menschenfleisch hat sicher auch einiges zu bieten.
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[Re]: Ja, würde ich. Ich lebe übrigens frutarisch. Das ist nicht perfekt, aber wieviel sind Sie bereit zu tun?
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[Re]: Andere Gewalttäter müssen unsinnige Strafen erdulden. Gemein ist hingegen, dass man von jemandem Einsicht fordert!
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[Re]: Und darum sind Sie vegan, feministisch und antirassistisch.
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[Re]: Es muss auch niemand B12 konsumieren, wenn er in einer natürlichen Umgebung lebt. B12 wird von Mikroorganismen ausgeschieden. Ist also grob gesagt dreck. Wieviel Mangel an Dreck in der Nahrung hätten wir, wenn wir im Wald lebten? Tun wir aber nicht. Wir leben also in jedem Fall unnatürlich. Wissend lieber unnatürlich rücksichtslos leben kann nur der Süchtige.
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[Re]: Sachlich gesehen haben Sie also das Leben mehrerer anderer gegen das eigene eingetauscht. Wie weit liegen Dankbarkeit und Rücksichtslosigkeit auseinander?
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Religionen sind Teil des Nährbodens, auf dem Diskriminierung wächst. Man kann gegen Ungerechtigkeit eintreten, weil eine virtuelle göttliche Autorität Ungerechtigkeit definiert oder weil wir aufgrund ethischer Abwägungen begründen können, was ungerecht ist. Für Nutztiere beten macht ungefähr soviel Sinn wie eine "Anticapitalism"-Limonade von Coca Cola ... oder ein Werner Langhans im Dschungelcamp ...
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Bin ich empört!
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[Re]: Danke.
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[Re]: Mimimi? Aber Zigaretten, Alkohol und ein Smartphone kann sich jeder leisten. Wer keine Prioritäten setzt, hat kein Mitleid für seine Armut verdient. Ich arbeite übrigens 20 Stunden in der Woche im Niedriglohnbereich.
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Der Protest kann nur an der Kasse stattfinden. Ich finde plastikfreie Waren auf dem Wochenmarkt und in Bioläden und belohne die dortigen Händler mit meinem Geld. Einmal zu Rewe, um dort symbolisch Plastik zu schälen? Gerne. Aber dann nie wieder.
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Selbst bei Wirksamkeit unsinnig, wenn Produktion und Transport mehr Schadstoffe erzeugen, als das Produktneutralisiert. Aber gut, man kann Schadstoffe natürlich umverteilen: von mir weg - irgendwo anders hin. Werden schon nicht in den Meeren landen, gell.
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[Re]: Ebenfalls großartig: nach Soldaten benannte Schulen ...
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Man muss Straßen ja nicht nach Personen benennen. Dies bewirkt immer eine Verklärung, letztlich eine Überhöhung der Menschheit an sich. Und ich stelle mal die steile These auf, dass der Bekanntheitsgrad einer Person sich antiproportional zur Wahrscheinlichkeit verhält, dass sie ein guter Mensch ist. Hier gab es dieselbe Diskussion um eine Hindenburg-Straße - und übrigens zieren noch immer Hakenkreuze und Reichsadler Gebäude in diesem Land, teilweise sogar in öffentlicher Hand.
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[Re]: Ebenfalls großartig: nach Soldaten benannte Schulen ...
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[Re]: Aber "rechtsextremistische" Parteien entscheiden, wer ihnen zu links ist?
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Wer hat die CDU zu den demokratischen Parteien gezählt? Ist sie am Ende vielleicht sogar christlich oder geeinigt?
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Von der Natur vorgesehen ist jeder Tod. Wir reden aber doch von vorsätzlichen Handlungen empathiefähiger Lebewesen.
Eine absichtliche Verhinderung einer Einnistung, so wie sie auch bei der Pille danach geschieht, verhindert die Versorgung mit Nährstoffen (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege). Man könnte natürlich argumentieren, es sei ethisch gesehen zu differenzieren zwischen einem Mord und einem Aussetzen in der Wüste ... Nach der Befruchtung ist eine Struktur entstanden, die ohne Eingriff zu einem für jeden erkennbaren Menschen heranwächst. Dieser besteht also bereits "in potentia" und muss deshalb dieselben Schutzrechte genießen wie geborene Menschen auch. Und nein, für die Argumentation wird (zum Glück) kein Gott benötigt.
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[Re]: Falsch. Menschliches Leben beginnt mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle für eben dieses soeben erzeugte Leben. Wir müssen nicht so tun, als ob es eine Definitionsfrage wäre. Da ich wahrscheinlich nur ein Mann bin, darf ich das Beenden der Funktion eines potentiellen Lebewesens natürlich nicht Mord nennen ... ich biete aber im Gegenzug an, ein Kind auszutragen, das sonst abgetrieben würde, sobald das medizinisch möglich ist.
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"kein moralisch vorwerfbares Verhalten". Korrekt. Praktizierte Moral hat mit Ethik ja auch nur am Rande zu tun.
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1 = tot, 2 = toter, 3 = am totesten? Oder totgestreichelt, durch Fremdeinwirkung dahingeschieden und ermordet? Oder jeweils andersrum?
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[Re]: Und darum lebst Du vegan und benutzt weder Schiffe noch Flugzeuge, statt sich nur in Abwehrhaltung zu begeben, richtig?
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[Re]: Aber aufpassen, Lupo. Nicht dass sich Linke noch irgendwann bewusst werden, dass die Mehrheit der Menschen dumm handelt ...
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9. Die Herstellung unserer meisten Konsumgüter - insbesondere Elektronikkram - ist nicht fair, nicht umweltverträglich, nicht vegan. Niemand braucht Smartphones - wer trotzdem nicht darauf verzichten will, findet sie zumindest auch gebraucht.
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[Re]: Genau. Ich.
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[Re]: Ja, ich fabuliere ... selbstverständlich hatte niemand die Absicht, einen Mercedes zu zerdeppern.
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[Re]: Herrje, die Kleinstwagen. Allerkleinstwagen. Minimalstwagen vielleicht? Trauen Sie sich auch, mit dem brennenden Mercedes einer verarmten Adelsfamilie auf die Tränendrüse zu drücken?
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Man muss ja nicht gleich große Antiwerbung mit dem Buch machen. Einfach "rechter Schund" sagen und liegen lassen, hilft auch. Wird allerdings auch nicht weniger rechts, nur weil der Autor nicht ganz so rechts ist wie ein total Rechter und auch mal mit Linken gesprochen haben soll ...
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[Re]: Vielleicht ändert sich das, wenn Sie an "normalen" Schulen sehen, wie einige Schüler mit Instrumenten, Spielen und Arbeitsmaterial umgehen. Da überlegt man es sich als Pädagoge zB mehrfach, ob man von zu Hause etwas mitbringt, das einem etwas wert ist. Und was ist an einer Woche irgendwas-Verbot drakonisch?
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[Re]: Ich denke dass kann er, soobald Sie Tierhaltung ethisch rechtfertigen können, ohne sich in Widersprüche zu verwickeln.
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[Re]: Die betroffene Bevölkerung - die sogenannten Nutztiere - sind intellektuell nicht in der Lage, zu unterschreiben. Es ist aber davon auszugehen, dass ihr Interesse viel Grundlegender und die Folgen radikaler wären, als dass Totstreicheln überhaupt als Alternative durchginge ...
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Und für die in diesem Artikel unterrepräsentierten Nichtvegetarier jetzt bitte noch einen Artikel über die meditative Wirkung des Schlachtens und Körper-Zerteilens.
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Alle wollen als linksliberale Mitte zur CDU ... Vielleicht laufen dann die letzten Linken, die die Grünen noch beherbergen sollen, in linke (und längst ökologischere) Parteien. Oder die Prinzipienlosigkeit der Grünen wird ein Schrecken ohne Ende.
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[Re]: Auja, machen wir jetzt schnell faule Kompromisse und sehen das alles nicht so differenziert. Werfen wir unsere intellektuelle Stärke über Bord, man muss ja auch mal Fünfe gerade sein lassen. Und dann lassen wir die Linke mit der AFD koalieren, weil es keinen Unterschied mehr gibt. So lange es die "theoretisierte" extreme Mitte gibt, führt uns das in 90 Jahren wieder zum selben Punkt.
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[Re]: Mehr politische Bildung half auch vorher nicht, da man sich erst noch darüber hätte streiten müssen, OB Armut und Konflikte in aller Welt nicht von der Militär- und Wirtschaftspolitik des eigenen Landes vorangetrieben werden, in welchem man ganz lässig Begriffe wie "seltene Erden" auf dem Smartphone recherchieren kann. Die politisch Bildenden brauchen neben Lippenbekenntnissen einfach eine konsequente Haltung. Die meisten von ihnen sind nur selber zu wohlstandsabhängig, um diese zu entwickeln.
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Man findet sicher auch unzählige >junge
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[Re]: Der Artikel ist aus der Perspektive einer sich bewusst für Prostitution entscheidenden Person geschrieben. Sprechen wir von reinen Opfern, brauchen wir diese Debatte gar nicht erst führen, denn dann ist Prostitution an sich schon Gewalt. Wer aber entweder freiwillig mitmacht oder - Stockholm-Syndrom? - zwar darunter leided, aber sie verteidigt, möchte, wie im Artikel beschrieben, nicht als Opfer abgestempelt werden. Wer mitmacht, aber nicht Opfer ist, hat Mitverantwortung. Natürlich können wir über die "reinen Täter" sprechen und ihnen die Hauptverantwortung geben. Ging es hier darum?
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Das Problem ist vielmehr, das Ihr nicht nur Opfer seid, sondern auch Täter, weil Prostitution Rollenbilder und Hierarchie vorlebt und damit rechtfertigt. Wenn jemand meint, seinen Sex verkaufen zu müssen, muss er sich nicht wundern, wenn er oft als Ware gesehen wird. Nicht dass das toll wäre, aber es überrascht auch nicht.
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Die Ganztagsschule wurde zur Aufbewahrung der Kinder entwickelt, damit möglichst beide Elternteile arbeiten gehen. Das ist die Stellschraube, an der gedreht werden muss. Nicht mehr Zwangsbetreuung, sondern mehr Freizeit mit mehr Freiheit zum Einteilen der Hausaufgaben.
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"Solche Organisationen". Alles klar. Und Peta tötet Tiere, ne?
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Gerade erst stimmen die Grünen einem faulen Kompromiss zu und müssen sich dann von der FDP vorführen lassen. Folgendes Szenario: Ich gehe zu McDonalds und frage, ob sie etwas Veganes haben. Hätten sie nicht, aber so mehr oder weniger vegetarisch ließe sich machen. Ich tu so, als wäre ein wenig Tierausbeutung nicht so schlimm und sage zu. Und dann sagt mir der Geschäftsführer, ich dürfe in seinem Laden nichts kaufen, denn ER hätte ja ethische Prinzipien ...
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Es müsste keine kranken und leidenden Schweine geben, wenn wir uns nicht die Dreistigkeit herausnähmen, sie für unsere Zwecke zu missbrauchen.
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[Re]: Und am besten die AfD dazu, oder wie? Wie kommt man als Reaktionärer dazu, sich bei der taz anzumelden? ...
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[Re]: Also verzichten wir einfach auf beides, damit wir in der Position sind, Kritik an Frankreich zu üben. Oder wir quengeln mit "am deutschen Wesen"-Phrasen herum, dass wir ja erst etwas machen, wenn andere anfangen. Weils uns hier ja so schlecht geht.
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Man kann da weniger empört reagieren und drüber diskutieren - aber das lässt sich nur durchhalten, wenn der Urheber mitmacht. Mit einem geheuchelten "Tschuldigung" tappt er unreflektiert in die Falle und beweist, dass die Empörung berechtigt war.
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[Re]: Aber ja doch. Wer nur nüchtern beschreibt, wie sich etwas entwickeln konnte - zumal eine lebensverachtende Kultur - und dies dann noch ohne Anführungsstriche Errungenschaft nennt, dem kann man schon ... fehlende Distanz vorwerfen.
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Ich drücke mich ja selbst gerne gewählt aus, hatte in der Schule auch Latein, aber sakrosankt? Alles klar, nächster bitte.
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Äh? Man konnte auch bisher keine Nike-Schuhe oder I-Phones kaufen. Wir wissen längst, dass der überwiegende Teil der kapitalistischen Akteure ethisch indiskutabel handelt. Es ist den meisten nur egal, das wird sich auch jetzt nicht ändern.
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Das Traurige ist doch, dass bei dem Konsumterror, den wir bereits haben, ein verkaufsoffenes Weihnachten von manchen tatsächlich noch als Grenze des guten Geschmacks gesehen wird. Und jetzt können wir so tun, als wäre Weihnachten nicht längst schon Konsum.
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[Re]: Leider ging der Autor davon nicht aus. Die Absurdität, dass die Verteidiger der Quelle der Ungleichheit, heute ausgedrückt im Kapitalismus, die Gleichheit vor den noch viel rechteren retten sollen, hätte zwar mehr Verzweiflung, aber auch mehr Lösungsansätze geboten.
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Wenn der Kern der Argumentation tatsächlich ist, Geheimnisse sollten zum Ideal erhoben werden - selbst wenn ihre Aufdeckung niemandem schadet außer der Umwelt durch die Ressourcenverschwendung, die diese Diskussion und der Druck des Paragraphs 107c verursacht - habe ich heute wieder einiges über die Menschheit gelernt.
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Weil die Digitalisierung natürlich das dringendste Problem ist, dass haben. Wird sie umgesetzt, ist das Schulsystem im Lot. Und wie das Smartphone ganz automatisch die Menschen schlauer macht, so können Kinder plötzlich kopfrechnen, rechtschreiben und global denken, sobald sie in der Lage sind, ein Massenkonsumeingabegerät zu bedienen .
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[Re]: Mit Leuten, GEGEN die man solche Abstimmungen einbringen würde, kann man halt nicht zusammenarbeiten. Das ist das "Problem" der Linken, und davon mag es bei den Grünen ja noch ein paar versprengte geben, dass man differenziert, während die Rechten es mit jedem machen (so wie die Grünen derzeit auch).
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[Re]: Das trifft mich hart, vor allem ob der differenziert vorgetragenen Gegenargumente. Ich versuche also - sozusagen in vorauseilendem Gehorsam - anzunehmen, dass mir inhaltlich entgegnet wurde, man müsse sich mit den Gründen für den Empathiemangel auseinandersetzen. Das fällt dann vermutlich unter "In-den-Arm-nehmen". Da ich diese Methode bei geeignetem Anlass durchaus gutheiße, wenn nicht gar vorschlagen würde, liegen wir offenbar gar nicht so weit auseinander - es sei denn ich misinterretiere und es ging nur um eine Rechtfertigung dafür, Parteien zu wählen, die Menschen wegen nicht selbst gewählter Merkmale diskriminieren.
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Tut mir leid, aber da habe ich Wichtigeres zu tun, als besorgte Bürger von Nazis zu unterscheiden. Ab einer gewissen Schwelle hat man sich einfach eine Schublade verdient. Die hier diskutierte Schublade beginnt übrigens schon lange vor der AfD, darum ist die Diskussion darum schon absurd. Egal wie "Die Linke" es macht (wird gekuschelt, so fragen uns unsere Enkel, warum wir denn damals nichts getan haben. Wird sich gewehrt, so prophezeit man uns Trotz.), am Ende ist es dann doch falsch gewesen. Denn es liegt nicht am Umgang mit dem Egoismus, sondern am Egoismus selbst. Das mag frustrierend sein, ist aber nicht so überraschend. Nicht neu, sondern gestrig. Also wehrt Euch - sei es mit Diskussion, Sitzblockade, Sabotage oder In-den-Arm-nehmen. Jede Methode hat ihre Berechtigung - aber Metzger kann man eben in den seltensten Fällen zu Veganern machen. Empathie lernt man in der Kindheit.
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[Re]: Da auch vor der männlichen Ejakulation Samen austreten kann, ist der männliche Orgasmus ebensowenig zwingend erforderlich.
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Warum genau sollte man Katzen eigentlich von ihren Müttern trennen?
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[Re]: Man kann anscheinend ganze Doktorarbeiten darüber schreiben, dass man nicht empathisch und rück- bzw. vorsichtsvoll handeln möchte. Auf die gemeine "Mitleidstour" hinzuweisen, hätte aber völlig ausgereicht. Wenn man sich von Kinderaugen erpresst fühlt, definiert man die Kinder halt weg. So funktioniert Entmenschlichung im Großen, bei Kriegen, Flüchtlings"wellen" und Schlachthäusern (ist es dann Enttierlichung?) und im Kleinen, beim Meckern über die fiesen "Dinger" namens Mücken oder anderen Formen unserer täglichen Diskriminierung. Damit lässt sich Gewalt nicht nur leichter rechtfertigen, sondern auch ertragen. Wir sind ja die Guten.
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[Re]: Wann aus ethischer Sicht Schutzrechte eines Lebewesens beginnen, ist nur willkürlich begründbar. Selbst wenn wir voraussetzen, dass der "Zellhaufen" nur ein Gegenstand ist - und nicht etwa ein vollwertiges Lebewesen, welches sich durch einfaches Warten sogar zu einem so tollen noch vollwertigerem Lebewesen entwickeln wird wie wir es sind - so geht selbst nach Abtreibungslogik dieser Gegenstand irgendwann in den Zustand des Lebens über. Wann das ist, können wir nicht sagen. Und spätestens dieses Nichtwissen verpflichtet uns zur Unterlassung einer potentiellen Tötung. Die Wenigsten hier werden zu den Menschen gehören, die im Dunkeln auf ein Auto schießen, das ihre Einfahr blockiert - könnte ja sein, dass keiner drinsitzt.
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[Re]: Kann man denn nicht ohne religiös oder chauvinistisch zu sein, den Wert eines Lebens dem von 9 verlorenen Lebensmonaten vorziehen? Amüsant, wie angeblich Linke, die ja eigentlich zum Schutz der Minderheiten und Machtlosen da sind, beim Thema Abtreibung zur FDP werden.
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[Re]: Alle derzeitigen kapitalistischen Regime fußen auf Gewaltherrschaft - für Amerika und Trump gilt das in besonderem Maße und zusätzlich tatsächlich gegen den Willen einer amerikanischen Mehrheit. Eine vermutlich nach Deiner Definition "wirkliche" Gewaltherrschaft wird nicht vom potentiell gewalttätigen Teil der Bevölkerung verhindert, sondern geschieht in seinem Interesse und wird von ihm legitimiert.
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[Re]: Leider habe ich im Kindergarten bei den Thementagen "Autosprech" und "Warum man beim Fahrradfahren eine Brille tragen soll" gefehlt.
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So lange es Geld und Anerkennung dafür gibt, ist es auch dafür getötet worden. Sonst könnte man auch argumentieren, Fleisch wäre ein Abfallprodukt, weil ja es ja eigentlich um die Haut ginge.
@Artikel: Sicherlich werden alle anderen in Autos verwendeten Metalle und Kunststoffe gefördert und produziert, ohne dass Tiere (Menschen eingeschlossen) dafür getötet oder ausgebeutet werden. Und die Geschwindigkeit wird bei 30 km/h abgeriegelt, damit niemand wegen Unachtsamkeit überfahren werden kann und keine Insekten an der Scheibe zerquetscht werden.
Autos können vieles sein, aber nicht vegan.
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So lange es keine andere linke Partei über die 5% schafft, hat die Linke keine Wahl, als sich gegenüber allen anderen - rechten und rechtsoffenen - Parteien abzugrenzen.
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Ja, die Gewalt der Antifa ist wirklich schlimm. Da machen sich alle, die ganz friedvoll die Gewalt des Kapitalismus verteidigen, in einem dreihundertfünfundsechzigstel des Jahres in ihre rosa fairtrade-Schlüpfer aus Bio-Baumwolle, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, irgendwas von H&M und Bayer zu konsumieren, während an der Bushaltestelle die Hakenkreuze sprießen.
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Pornoindustrie von Sexisten unterwandert! Staatsregierung von Nationalisten unterwandert! Bäume von Wurzeln unterwandert! Satire von Realität unterwandert ...
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[Re]: "Und wer Menschen ohne Ansehen ihrer Person beschimpft, nur weil sie Teil einer angeblich homogenen Gruppe sind, die man zu seinem Fein erklärt, ist was? Genau." ? Man darf also Nazis nicht diskriminieren, weil man dann selbst Nazi ist? Entschuldigung, wir können ja gerne diskutieren, in welchen Situationen eine Diskriminierung von Nazis zielführend ist und in welchen nicht - aber der Grundsatz muss doch klar sein und läuft seit Langem unter "keine Toleranz der Intoleranz". Es ist nämlich ein Unterschied, ob jemand andere aufgrund von Merkmalen ausgrenzt, die niemandem schaden bzw. die sich der Merkmalsträger selbst nicht aussuchen kann ODER aufgrund von diskrimierendem/gewaltbereitem Verhalten gegenüber besagter Gruppe.
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[Re]: Die Unterscheidung zwischen vernünftigem Denken und Steigbügelhalten ist oft schwer.
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Die Ränder auf beiden Seiten? Linker Flügel in der AfD? Wie muss man sich den vorstellen, CSU-nah?
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[Re]: Also wiegen wir ganz keck Leben gegeneinander auf und nennen es "Menschlichkeit".
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Empathie können wir offenbar nur Lebewesen gegenüber empfinden, die niedlich sind ...
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[Re]: Weil man Gewalt nicht mit Gewalt vergleichen kann, ne?
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[Re]: Ich bin auch immer ganz empört, wenn Menschenrechtler uns missionieren wollen, nur weil irgendwo ein Bisschen Gewalt ist. Ist doch schön, wenn es woanders ist, und nicht in meinem Garten. Und Kim Jong-un die Atombombe madig zu machen, ist reiner Kulturimperialismus! Wen eines Menschen Tradition aus Mord, Folter und Unterdrückung besteht, hat man das selbstverständlich zu respektieren!!!
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[Re]: Und darum machen wir am besten das, was die AfD machen würde. Ist ja auch wichtig, so ein wirtschaftl... äh gesellschaftlicher Frieden hier bei uns. Dafür dann lieber etwas mehr Gewalt anderswo.
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Darf die Teilnahme an dem Fach dann auch aus Gewissensgründen verweigert werden, um alternativ Werte und Normen zu belegen?
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