Bewaffneter Angriff in Houstoner Vorort: Tote bei Schießerei an Schule in Texas
Ein US-amerikanischer Lokalsender berichtet von mindestens acht Toten. Hintergründe zur Tat sind noch nicht bekannt.
CHICAGO/HOUSTON afp/dpa | Bei einer Schießerei in einer High School im US-Bundesstaat Texas sind US-Medienberichten zufolge am Freitag mehrere Menschen getötet worden. Der örtliche Fernsehsender KHOU berichtete unter Berufung auf drei verschiedene Informanten, dass mindestens acht Menschen getötet worden seien. Der Sender CNN berichtete von „mehreren Toten“.
US-Präsident Donald Trump äußerte sich beim Kurzmitteilungsdienst Twitter besorgt: Nach ersten Berichten sehe es „nicht gut aus“.
Der Sheriff von Harris County, Ed Gonzales, erklärte auf Twitter, ein Mann sei in Gewahrsam, ein weiterer festgenommen. Zudem werde ein verletzter Polizist behandelt, das Ausmaß seiner Verletzungen sei aber unklar.
Laut einem Augenzeugenbericht war ein bewaffneter Angreifer in die Santa Fe High School in einem Vorort von Houston marschiert und hatte das Feuer eröffnet.
Passanten sollen Gegend um Schule meiden
Die Schule im Süden der Metropole Houston war aus Furcht vor dem Schützen geschlossen worden. Wenige Stunden nach den Schüssen war die Situation den Angaben der Schul-Behörde zufolge unter Kontrolle.
Die Polizei sei weiterhin dabei, die Schüler aus dem Gebäude in Sicherheit zu bringen, hieß es. Die Nachbarschulen seien nicht betroffen und setzten ihren Schulbetrieb uneingeschränkt fort.
Sheriff Gonzalez erklärte, die Polizei sei mit großem Aufgebot zur Schule ausgerückt. Passanten rief er auf, die Gegend um das Schulgebäude zu meiden.
Die Santa Fe High School ist eine große Schule mit fast 1500 Schülern und rund eine Autostunde von Houston entfernt gelegen. 80 Prozent der Schüler sind Weiße.
Leser*innenkommentare
Der Mann, der unter einen Stein hervorkroch
"80 Prozent der Schüler sind Weiße."
Was zum Geier soll uns diese Info sagen ?