piwik no script img

Buchvorstellung und Diskussion Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine

Raúl Sánchez Cedillo steht für einen konstituierenden Frieden in einem transformierten Europa ein. Mit Stefan Reinecke spricht er über sein Buch.

Sánchez Cedillo setzt sich philosophisch mit dem Ukrainekrieg auseinander Verlag Katakrak

Wie können die Konturen einer emanzipatorischen Politik in Zeiten der Herausbildung eines weltweiten Kriegsregimes aussehen?

Veranstaltungsinformationen

Wann: So., 19.02.2023, 18 Uhr

Einlass ab 17 Uhr

Wo: taz Kantine

Friedrichstr. 21

10969 Berlin

------------------------------------------------

Eintritt frei.

------------------------------------------------

Anmeldung erforderlich

Die Teilnahme ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über den unten stehenden Ticketlink.

In seinem Buch „Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine“ stellt Raúl Sánchez Cedillo die Schaffung neuer Institutionen in den Mittelpunkt seiner politischen Perspektive. Gegen Krieg und Militarisierung plädiert er für ein sozialökologisches Gemeinsames, für eine demokratische Macht von unten und einen konstituierenden Frieden in einem transformierten Europa. Darüber sprechen wir mit Raúl Sánchez Cedillo und Stefan Reinecke. Die Veranstaltung findet auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt.

Gäst:innen der Veranstaltung

Raúl Sánchez Cedillo ist Philosoph und hat sich seit Ende der 1990er Jahre als politischer Aktivist in Spanien für eine Neugründung Europas durch einen konstituierenden Prozess eingesetzt. Über die Fundación de los Comunes und die Universidad Nómada hat er seit der Zeit des Euromaidan 2014 – dem Aufstand gegen die Janukowitsch-Regierung – engen Kontakt zu unabhängigen künstlerischen und politischen Initiativen in der Ukraine. Sein Buch „Dieser Krieg endet nicht in der Ukraine“ erscheint Mitte Februar auf Deutsch im Verlag transversal texts.

Katja Maurer war bis 2018 Leiterin der medico-Öffentlichkeitsarbeit und zuletzt Chefredakteurin der medico-Viertelsjahreszeitschrift „rundschreiben“. Sie hat sich als Journalistin viele Jahre mit der Sowjetunion, der Perestrojka und dem postsowjetischen Transformationsprozess beschäftigt und in diesem Zusammenhang auch die Ukraine 2015 zum Ende des Euromaidans besucht. Im Januar 2023 war sie für medico international in der ostukrainischen Großstadt Charkow und zurückeroberten Städten im Umland, wo die ukrainische medico-Partnerorganisation Mirnoe Nebo (Friedlicher Himmel) humanitäre Hilfe für intern Vertriebene leistet.

Stefan Reinecke arbeitet im Parlamentsbüro der taz mit den Schwerpunkten SPD und Linkspartei.

Dies ist eine Veranstaltung von medico international. medico leistet seit 1968 Hilfe für Menschen in Not und setzt sich mit lokalen Partnern gegen die strukturellen Ursachen von Armut und Ausgrenzung ein.

So können Sie live in der taz Kantine dabei sein

Die Teilnahme vor Ort ist nur mit einem im Voraus gebuchten kostenlosen Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über das unten stehende Ticketportal. Der Eintritt ist kostenlos.

Sicher dabei sein – Covid-Schutz in der taz Kantine

Wir empfehlen Teilnehmer:innen, sich vor der Teilnahme Zuhause zu testen und das Tragen einer medizinischen Maske in der taz Kantine.

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung