was fehlt ...
... der Fahrradunfall
Das einzig überflüssige am Auto der Zukunft ist der Fahrzeuglenker. Prototypen des „denkenden Auto“, das selbstständig auf Verkehrssituationen reagiert, gibt es längst. Ob aber die vollkommende Entmündigung des Fahrers bei den Käufern gut ankommen wird, darf bezweifelt werden. Die Autoindustrie wäre also gut beraten, sich mehr an den Bedürfnissen der Kunden zu orientieren, denn an der technischen Machbarkeit.
Nun investieren auch Fahrradhersteller in Frühwarnsysteme. Eine kanadische Firma baut ein Rad, das über an der Seite angebrachte Ultraschalldetektoren verfügt, die Hindernisse registrieren. Der Fahrer wird dann per Lenkervibration in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Passanten, Poller und Polizisten können so mühelos und in Höchstgeschwindigkeit umkurvt werden. Technik, die begeistert. (taz, pl)