Immer noch haben 733 Millionen Menschen zu wenig zu essen, berichtet die Welthungerhilfe. Sie fordert zum Beispiel mehr Einfluss für Frauen.
Eine Woche, nachdem eine volle Fähre vor dem Hafen von Goma sank, streiten Behörden und Hinterbliebene. Über 500 Menschen werden noch vermisst.
Terror und Klimawandel setzen Mosambiks Bevölkerung zu. Aber die seit 1975 regierende Frelimo dürfte auch diesmal die Wahlen gewinnen.
Unterstützt von Präsident Ruto, steht in Kenia die Amtsenthebung von Vize Gachagua bevor. Nach blutigen Unruhen implodiert die Regierung.
Tunesiens autoritärer Präsident Kais Saied hat nach ersten Zahlen die Wahlen haushoch gewonnen. Nun fürchten Regimekritiker das endgültige Aus.
Tunesiens Präsident Kais Saied ist mit 89 Prozent wiedergewählt. Er geht massiv gegen die Zivilgesellschaft vor. Das sollte Europa eine Warnung sein.
In der DR Kongo ist ein überfülltes Fährschiff gesunken, inoffiziell ist von hunderten Toten die Rede. Ähnliche Dramen ereignen sich dort häufiger.
Im tunesischen Wahlkampf gibt es keine echten Gegner, der amtierende Präsident Kaïs Saïed regiert autokratisch und menschenverachtend.
Europa braucht Afrika mehr als andersherum. Europa muss aufhören, Afrika ständig zu belehren. Der Kontinent kann seine Umwelt gut selbst schützen.
Expräsident Ian Khama mischt Botswanas Wahlkampf auf, die Stabilität steht auf dem Spiel. Präsident Masisi will eigentlich wiedergewählt werden.
Deutsche Entwicklungshilfe soll wieder in den militärischen Schutz von Kongos Nationalparks fließen. Darunter leidet die Bevölkerung.
13 Ranger des Virunga-Nationalparks sterben in einem Hinterhalt. Die mit EU-Hilfe hochgerüstete Truppe ist im Kongo zum Kriegsziel geworden.
Das mit Ebola vergleichbare Marburg-Fieber wurde im Vorzeigekrankenhaus von Kigali festgestellt. Todeszahlen und Sorgen steigen.
Sudans Armee will mit einer Offensive die Hauptstadt Khartum zurückerobern. Derzeit hat die paramilitärische Miliz RSF die Kontrolle
2016 legte die EU einen milliardenschweren Hilfefonds für Afrika auf. Rechnungsprüfer bemängeln nun die Wirklosigkeit der Gelder.
Islamistische Bewaffnete attackierten vorige Woche Malis Hauptstadt Bamako. Das löst Zweifel an der Stärke der Militärherrscher aus.
Im August rutschte in Kampala eine über tausend Meter hohe Müllhalde ab und begrub Häuser und Menschen unter sich. Seitdem versinkt die Stadt im Abfall.
Die Demokratische Republik Kongo will sechs frühere ruandische Völkermörder aufnehmen, die ihre Strafe abgesessen haben. Ruanda ist empört.
In 15 afrikanischen Ländern sind Mpox-Fälle offiziell bestätigt worden. Kinder unter 15 Jahren sind von der Krankheit am schlimmsten betroffen.
Der südsudanesische Präsident Salva Kiir verschafft sich erneut mehr Zeit für die Wahlvorbereitungen. Unzählige Krisen lähmen das Land.
Zwei Oppositionskandidaten müssen laut dem Obersten Gericht wieder zugelassen werden. Am Freitag protestierten Tausende gegen die Regierung von Kais Saied.
Im Prozess um einen Putschversuch verurteilt ein Militärgericht 37 der 51 Angeklagten zum Tode. Die Geschehnisse bleiben aber unaufgeklärt.
Die USA und Russland versuchen, ihren Einfluss auf dem Kontinent zu vergrößern. Ein Grund: Bald könnte Afrika zwei Sitze im Sicherheitsrat erhalten.
Ein Konflikt zwischen Somalia und Äthiopien eskaliert. Ägypten postiert Truppen in Somalia. Streitpunkt: der äthiopische Staudamm am Nil.
China will wieder mehr in Afrika investieren: 50 Milliarden Dollar soll es für den gesamten Kontinent geben. Die Volksrepublik lockt mit Jobs.
Über 90 Prozent sollen in Algerien für Amtsinhaber Tebboune gestimmt haben. Doch kaum jemand glaubt den offiziellen Ergebnissen.
Krieg in Sudan, Konflikte in Somalia, Streit um den Nil: Für Äthiopien wird das regionale Umfeld immer schwieriger.
Sieger wird wohl der mit harter Hand regierende Amtsinhaber Tebboune. Doch glücklich mit der Wahlbeteiligung ist er nicht.