Cottbus hat Potenzial. Und das wird auch schon genutzt, sind sich Engagierte sicher. Der perfekte Ort also für das taz Panter Forum.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen braucht der Osten ungewohnte Koalitionen. Aber gibt es gegen die erstarkte Rechte echte Perspektiven?
Beratungsstellen aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg warnen, dass sich rechte Täter nach der Wahl sicherer fühlen – und befürchten Kürzungen.
Neun gegen rechts engagierte Menschen berichten über ihre Angst vor einer Normalisierung der AfD – und über den eigenen Mut zum Widerstand.
Die Wahlen im Osten sind kein Rechtsruck. Sie zeigen mit Wucht, was längst da war. Wichtig sind jetzt die Engagierten.
Die CDU verbleibt als einzige größere demokratische Partei in Sachsen und Thüringen. Sie muss jetzt ihrer Verantwortung für alle Antifaschist*innen nachkommen.
Gegen die AfD wird gern eine feste Brandmauer gefordert. Diese ist im Osten nicht nur nicht vorhanden, sondern im Alltag überhaupt nicht möglich.
Gemeinschaft schützt vor Extremismus. Lina Herzog vom Thüringer Bündnis „Dorfliebe für alle“ weiß, wie man der AfD die Stirn bietet.
Arne Semsrott von Frag den Staat hat eine Anleitung zum Widerstand geschrieben, falls die AfD an die Macht kommt. Über Preppen von links und Beamte.
Nach Solingen gibt es viel zu diskutieren – auch bei der Flüchtlingspolitik. Die Forderungen von CDU-Chef Friedrich Merz helfen dabei aber niemandem.
Chemnitz wird Europäische Kulturhauptstadt 2025. Damit soll vor vor allem eines belebt werden: eine strukturschwache Zivilgesellschaft.
Tausende Menschen haben in Dresden, Leipzig und Erfurt am Sonntag gegen Rechtsextremismus protestiert. Einige Redner sagten aus Angst vor der AfD ab.
Ob Küchenkollektiv, Blaskapelle, POC-Empowerment oder engagierte Omas: Der taz Panter Preis richtet sich dieses Jahr an die Zivilgesellschaft im Osten.
Der Wahlkampf in Sachsen ist derzeit nicht zum Lachen. Doch wir sollten die kleinen Hoffnungsschimmer vor Ort feiern.
Viele zivilgesellschaftlich Engagierte in Ostdeutschland fühlen sich alleingelassen. Die Plattform „Wir sind der Osten“ soll ihre Vernetzung fördern.
In Sachsen fürchten zivilgesellschaftliche Projekte mit politischer Haltung um ihre Förderung. Ein Gutachten sagt nun: Sie müssen nicht neutral sein.
Im Herbst wählt Tunesien. Doch Staatschef Saied scheint kein Interesse an freien Präsidentschaftswahl zu haben. Hinzu kommt eine Verhaftungswelle.
Rechtsruck, Klimakrise, Autokraten – die Liste der Bedrohnungen können viele Menschen nicht mehr hören. Zehn Vorschläge für ein Demokratie-Update.
Georgiens Staatschefin Surabischwili und Teile der Opposition wollen vor dem Verfassungsgericht klagen. Erst einmal geht es darum, Zeit zu gewinnen.