Am Tag der Wohnungslosen diskutieren in Berlin Betroffene über die Bedarfe von Obdachlosen. Es brauche dringend bessere Notunterkünfte und Teilhabe.
Gewalt gegen Obdachlose nimmt zu. Hier müssten soziale Krisen und autoritäre Strukturen zusammengedacht werden, sagt die Soziologin Saskia Gränitz.
Wohnungslosigkeit trifft auch viele junge Menschen. Das geht aus dem neuen Bericht der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe hervor.
Die geplante 24/7-Unterkunft für Menschen auf der Straße in Berlin ist noch in weiter Ferne. Die Unterbringung soll künftig zentral geregelt werden.
Seit fast 30 Jahren lebt Fernando Rojas in Berlin, illegal und überwiegend obdachlos. Trotzdem ist er verliebt in die Stadt.
Fast 440.000 Menschen leben in Deutschland in Unterkünften. Sie landen dort, weil es kaum Sozialwohnungen gibt – und sie stigmatisiert werden.
Ende Januar waren rund 439.500 Menschen in Sammelunterkünften oder Hilfseinrichtungen untergebracht – darunter viele Familien aus der Ukraine.
Neuköllns „Leitfaden Obdachlosigkeit“ soll nach Kritik überarbeitet werden. Betroffene fordern mehr Hilfsangebote anstatt Zwangsmaßnahmen.
Eine neue Studie zeigt: Wohnungslose bleiben oft viel länger in Notunterkünften als vorgesehen. Sie beklagen desolate Zustände in den Einrichtungen.
Die Zahl der Angriffe auf Wohnungslose steigt. Vor allem Gewalt gegen Frauen wächst an. Die Frage nach dem Motiv bleibt oft unbeantwortet.
Die Regierung hat einen Plan voller schöner Worte beschlossen, um Wohnungslosigkeit zu bekämpfen. Doch der rauscht an der Realität der Armen vorbei.
Etwa 50.000 Menschen leben auf der Straße. Nun hat das Kabinett einen ersten Aktionsplan beschlossen – mit teils vagen Formulierungen.
Der nationale Aktionsplan der Bundesregierung wird Obdachlosigkeit nicht überwinden, sagt Stefan Schneider von der Wohnungslosen-Stiftung.
Die Übergabe eines Protestbriefs an das Jobcenter in Friedrichshain führt zu einem Polizeieinsatz. Es geht um Mieten, die das Amt zu spät überweist.
Rechtsanwältin Carola Handwerg betreute einige Fälle, in denen Menschen unvorbereitet aus der Wohnung geworfen wurden. Sie fordert eine Gesetzesänderung.
Die Kampagne der BVG für mehr Sicherheit auf der U8 sorgt vor allem für mehr Chaos bei der Straßensozialarbeit.
Immer mehr Menschen erhalten horrende Nebenkostenforderungen. Die Linke in Berlin fordert einen Heizkostenfonds, der Mieterverein rät zur Prüfung.
Janita-Marja Juvonen hat selbst 14 Jahre lang auf der Straße gelebt. In ihrem Buch „Die Anderen“ beschreibt sie die Realität der Obdachlosigkeit.
Die US-Wirtschaft wächst, doch der Boom kommt längst nicht bei allen an: Immer mehr Menschen verelenden, so wie in der Silver City in New Mexico.