Drei Wochen vor Kongos Wahlen packen die EU-Wahlbeobachter in Kinshasa ihre Koffer. Grund: Sie dürfen keine Satellitentelefone benutzen.
Die Wahlkommission erklärt Emmerson Mnangagwa zum Sieger der ersten Runde. Beobachter übten Kritik. Jetzt sind Simbabwes Regierende beleidigt.
Die Kandidaten werfen sich gegenseitig vor, bei der Wahl einen Sieg mit Gewalt erzwingen zu wollen. Wahlbeobachter haben es schwer.
Die Türkei wählt am Sonntag ihr Parlament und ihren Präsidenten. Aber sind die Wahlen fair? Und was hat es mit der Stichwahl auf sich? Ein kurzes Q&A.
Tagebuch einer Wahlbeobachterin: Motivation ist alles! Nicht nur beim Wiederholungsurnengang in der Hauptstadt des Wählens.
Die Wiederholungswahl zu organisieren war eine „Herkulesaufgabe“, hat Stephan Bröchler gesagt. Alles deutet darauf hin, dass er sie gemeistert hat.
Die Wiederholung der Wahl sei gut für alle, sagt Vladimir Prebilič. Er ist einer der Wahlbeobachter*innen des Europarats, die am Sonntag unterwegs sind.
Im Ausland lebendene Libanes*innen haben ihre Stimme für die Wahl am kommenden Sonntag abgegeben. Scheinbar kam es zu Wahlverstößen.
Malis Präsident Keïta bleibt wohl im Amt. Die unterlegene Opposition reklamiert eher lustlos den Sieg. Derweil mehren sich Zweifel am Wahlgang selbst.
Andrei Busin meint, dass Putin gar keine Wahlfälschung nötig hat. Seine Konkurrenten sind entweder unerfahren, farblos oder eigentlich Verbündete.
Im Osten der Türkei ist die Stimmabgabe für das Referendum bereits schon wieder beendet. Vor einem Abstimmungslokal soll es Tote gegeben haben.
60.000 Wahlbeobachter will die Gruppe „Oy ve Ötesi“ am Sonntag mobilisieren. In den großen Städten klappt das gut. Probleme gibt es auf dem Land.
Die EU legitimiert ein Wahlergebnis, das offensichtlich manipuliert ist. Denn sie will es sich mit den neuen alten Machthabern nicht verscherzen.
Die NGO Golos hat gegen das umstrittene „Agentengesetz“ verstoßen. Deshalb hat die russische Justiz den Wahlbeobachtern die Arbeit untersagt.
Der Generalstaatsanwalt von Texas hat Wahlbeobachter der OSZE davor gewarnt, sich den Wahllokalen zu nähern. Damit könnten sie sich strafbar machen.