Friedensbewegte demonstrierten vor Deutschlands einziger Urananreicherungsanlage: Ihr Vorwurf: Diese sichere den „Status einer stillen Atommacht“.
Den „guten Kunden“ Ukraine will der Betreiber von Deutschlands einziger Urananreicherungsanlage weiter mit Brennstoff versorgen.
2020 sind die Friedensdemos wegen der Pandemie ausgefallen. Dieses Jahr sind rund 100 Aktionen geplant. Die ersten starteten am Freitag.
Der Atomkonzern Urenco nutzt die Krise für Urantransporte. Demos dagegen sind in NRW eingeschränkt möglich, im Zielland Russland gar nicht.
600 Tonnen abgereichertes Uran aus Nordrhein-Westfalen sind in der russischen Stadt Nowouralsk angekommen. Kritiker werden eingeschüchtert.
Offenbar plant Moskau, Uranhexafluorid aus Gronau in einem Kernreaktor zu nutzen. Das Umweltministerium will den Export von Atommüll beschränken.
Deutscher Uranmüll ist unterwegs in die geschlossene Stadt Nowouralsk. Dort stört nicht der Abfall, es stören die Kritiker, sagt ein Blogger.
AtomkraftgernerInnen stoppen Uranzug kurz hinter Gronau in NRW. Sie protestieren gegen den Export zur Aufbereitung von Uranhexaflorid nach Russland.
Demonstranten protestieren gegen den Transport von Uranabfall aus Gronau. Russische Aktivisten bezeichnen die Lieferung als „unmoralisch und zynisch“.
Die Ostermarsch-Veranstalter*innen erwarten am Wochenende zehntausende Menschen. Den Auftakt gab es am Freitag vor einer Atomanlage.
Kritiker fürchten, Uran von Urenco aus Gronau werde künftig militärisch genutzt. Eine dubiose Stellungnahme spricht dagegen.
Eine Studie des Umweltministeriums ergibt, dass die Regierung Atomfabriken stilllegen darf. Auch in Gronau und Lingen. Aber wer will das?
Sturm „Xavier“ bekommt Unterstützung. Auch Atomkraftgegner machen nachts Schienenstrecken dicht. Die Strafe: viel Regen.
Aktivisten aus rund einhundert Initiativen wollen vor zwei Atomkraftwerken protestieren. Ihr Ziel ist kein geringeres als die Stilllegung der Anlagen.
Weil 2017 die Brennelementesteuer endet, verzögern Konzerne die Beladung der Reaktoren. Dem Staat entgehen so hunderte Millionen Euro.
Umweltministerin Hendricks kann sich vorstellen, die Urananreicherung in Gronau zu beenden. Was mit dem Abfall geschieht, ist weiterhin unklar.
AtomkraftgegnerInnen hatten am Montag die Zufahrten der Anlage blockiert und deren Stilllegung gefordert. Jetzt hat die Polizei geräumt.
KletteraktivistInnen blockieren seit dem frühen Morgen die Zufahrtswege der Urananreicherungsanlage in Gronau. Sie haben auch einen Klo-Eimer dabei.