Mali bricht die Beziehungen zur Ukraine ab. Hintergrund: Der Tod russischer Wagner-Kämpfer bei einem Rebellenhinterhalt.
Tuareg-Rebellen im Norden Malis vereiteln eine Offensive der malischen Armee. Viele Russen wurden getötet oder gefangengenommen.
Im Ausland werden vor allem die Defizite der Regierung hervorgehoben. Vor Ort betonen Menschen dagegen die Erfolge – trotz harter Lebensumstände.
Malis Militär erobert mit Unterstützung von Wagner-Söldnern Kidal zurück. Die Stadt war seit 2014 unter Kontrolle der Tuareg-Rebellen.
Tuareg-Rebellen rufen in Mali zur Generalmobilmachung. Malis Militär hat die von ihnen gehaltene Stadt Kidal bombardiert.
Kämpfe zwischen Malis Regierungstruppen und Tuareg-Rebellen um die Kontrolle von Militärbasen eskalieren. Zunehmend sind Islamisten involviert.
Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ den Putschisten in seinem Heimatland.
Beim Abzug der UN-Blauhelme rückt Malis Armee erstmals in einen UN-Stützpunkt im Tuareg-Autonomiegebiet vor. Es droht ein neuer Bürgerkrieg.
Mali bekommt eine neue Verfassung, die die Macht der herrschenden Militärs sichern soll. Die Tuareg lehnen diese ab, der Frieden steht auf dem Spiel.
Die neue Verfassung in Mali kann in Kraft treten. Tuareg-Rebellen verhinderten jedoch die Abstimmung im Norden des Landes.
Mali trifft Deutschland: Wüstenfuchs-Sänger Ag Kaedy trifft in dem Album „Tartit“ auf die Berliner Jazzcombo Onom Agemo
Der Blues eines Wüstenvolks: „Aboogi“ heißt das neue Album der algerischen Tuaregmodernisten Imarhan. Es trägt den Sahara-Blues in die ganze Welt.
134 Menschen sterben bei einem Überfall auf das Peul-Dorf Ogassagou in Mali. Zur gleichen Zeit findet der Besuch des UN-Sicherheitsrats statt.
Eine Serie ethnischer Massaker verschärft Malis Krise. Mitverantwortlich: Eine Untergruppe des „Islamischen Staates“, die neuerdings aktiv ist
In Asien und Afrika werden muslimische Terroristen als Kämpfer ernst genommen. Experten raten dazu, mit ihnen zu reden, statt sie umzubringen.
Gewalt im Norden und politische Instabilität rufen den UN-Sicherheitsrat auf den Plan. Wer den Frieden gefährdet, kommt auf eine Sanktionsliste.
In Mali sollen 300 Teilnehmer über den Frieden reden. Doch die Tuareg-Gruppen wollen fernbleiben. Sie sind für die Stabilität im Norden unverzichtbar.
Tinariwen stammen aus der Region zwischen Algerien, Mali und Niger. Auf dem neuen Album „Elwan“ thematisieren sie ihre Exil-Erfahrung.
Die Kommunalwahlen am Sonntag boten bewaffneten Gruppen den Anlass, Stärke zu zeigen. Vielerorts konnte nicht abgestimmt werden.