Es war November 1918, als der Kaiser sich verdrückte, die Matrosen aufbegehrten, die Republik entstand. Die taz schaut auf die Errungenschaften der Revolution – und ihr Scheitern.
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Jan-Christoph Gockel inszeniert Ernst Tollers „Eine Jugend in Deutschland“. Er spielt dabei mit zu vielen Einfällen in den Kammerspielen München.
Vor 100 Jahren wurde Gustav Landauer, Anarchist in der Räterepublik, erschlagen. Gerichtsakten beleuchten, wie die Justiz mit politischem Mord umging.
Für eine einzige Gewitternacht hat das Sturmtief „Eberhard“ im Thüringer Wald ein uraltes Geheimnis freigeweht.
Eine Gedenkveranstaltung in der Französischen Straße kritisiert das fehlende Geschichtsbewusstsein am Ort der Morde vom 11. März 1919.
Der Regisseur und Buchautor Klaus Gietinger sieht kleine Fortschritte bei der Diskussion über die Verantwortung für die Morde an Luxemburg und Liebknecht.
100 Jahre nach der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts könnte die Erinnerung im besten Fall zu unbequemen Einsichten führen.
Der Bestsellerautor hat zeitlebens alles unternommen, um anonym zu bleiben. Nun lüftet Jan-Christoph Hauschild B. Travens letzte Geheimnisse.
Das herrschende System scheint vielen nicht einmal in kühnen Fantasien überwindbar. Revolten der Zukunft werden flüchtig sein – wie Feuerwerke.
Das Märkische Museum thematisiert in einer sehenswerten Ausstellung das „lange Leben der Novemberrevolution“.
Der Kampf um die „Ostmark“ blieb bis zum Ende der Weimarer Republik ein Thema deutscher Nationalisten.
Die Gruppe Tools for Action baut Barrikaden aus aufblasbaren Modulen und belagerte damit kürzlich Originalschauplätze der Novemberrevolution.
Das Museum Friedrichshain-Kreuzberg erinnert an die Novemberrevolution im Bezirk – und motiviert auch heute zu Widerstand.
Entscheidend für das Frauenwahlrecht sei nicht die Revolution, sondern die Frauenbewegung gewesen, sagt die Historikerin Richter – und zieht Parallelen zu MeToo.
Sie war geschieden, alleinerziehend, Sozialdemokratin. Ach ja: Und Marie Juchacz hielt als erste Abgeordnete eine Rede im Parlament.
Von der Novemberrevolution bis heute, oder: Ohne Abweichung keine Freiheit. Warum sich die Kultur der Politik niemals unterordnen sollte.
2007 beschäftigte sich Robert Habeck in einem Theaterstück mit dem Matrosenaufstand. Unterwegs mit dem Grünen-Chef in Kiel.
Wie mobilisierte man ohne Social Media und wie hielten die Revolutionäre Reden ohne Lautsprecher oder Mikrofon? Fünf Fragen an die Revolution.
Der Fotograf Michael Ruetz veröffentlicht mit seinem Buch „Pogrom 1938“ eine umfassende Foto- und Textdokumentation.
Als vor 100 Jahren in Hamburg die Revolution ausbrach, setzte sich Heinrich Laufenberg an deren Spitze. Sein Stern sank in kurzer Zeit.