Saša Stanišić' Buch „Herkunft“ hat es verdient, viele Leser zu finden: Multikulti ist für den Autor längst die Identität der Mehrheit.
Saša Stanišić erzählt von seiner Fluchtgeschichte und setzt seiner Großmutter ein Denkmal. Herausgekommen ist das fantastische Buch „Herkunft“.
Regisseurin Charlotte Sprenger bastelt am Thalia Theater aus dem Roman „Vor dem Fest“ des in Hamburg lebenden Autors Saša Stanišić etwas Mächenhaftes.
Regisseur Martin Nimz gelingt mit seiner Stanišić-Inszenierung eine ungeschönte, aber nicht minder zärtliche Liebeserklärung an die Weiten Ostdeutschlands.
Die Nobelpreisträgerin spricht mit den Lebenden und den Toten von Tschernobyl. Saša Stanišić beschreibt die Verlassenheit der ostdeutschen Provinz.
Dünnhäutig und marktkonform: In Hildesheim ist der neueste Stand der Selbstvergewisserung im Literaturbetrieb zu besichtigen.
Die Preisjury der Leipziger Buchmesse entschied sich für den Schriftsteller Sasa Stanisic, den Übersetzer Robin Detje und den Essayisten Helmut Lethen.
Der brillante Uckermark-Roman „Vor dem Fest“ von Sasa Stanisic wirft eine Frage auf: Darf man einem Autor vorwerfen, dass er weiß, wie gut er ist?