Ich schreibe vor allem über Leipziger Lokal- und sächsische Landespolitik sowie über rechte Umtriebe und linke Bewegungen.
In Sachsen wird gerade an einem neuen Polizeiaufgabengesetz gewerkelt. Gegen die Kompetenzerweiterung der Beamten formiert sich Widerstand, auch weil sich die SPD in der Koalition den sicherheitspolitischen Fantasien der CDU gebeugt hat
Die Buchmesse lieferte die erwarteten Bilder: Die einen protestierten gegen rechte Verlage – mal mit Argumenten, mal mit Parolen oder Spruchbändern. Die anderen diskutierten über den Regimesturz und zeigten sich mehr als genervt von den Aktivisten
Vor der Leipziger Buchmesse gibt es Diskussionen um die Präsenz neurechter Verlage. Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ hat ihren Auftritt abgesagt.
Seit fast zwei Jahren ist ein früheres Umspannwerk besetzt. Für den Fall, dass die Polizei zur Räumung anrückt, drohen die Aktivisten mit Gewalt.
Ein antifaschistisches Bündnis demonstriert in Wurzen gegen Angriffe auf Geflüchtete. Die lokale Naziszene zeigt sich wenig beeindruckt.
Linke Proteste gegen die Leipziger Innenministertagung verlaufen ohne große Zwischenfälle. Die Szene kritisiert die zunehmende staatliche Überwachung.
Die identitäre Bewegung ist nicht zimperlich, wenn es darum geht, ihr Hausprojekt zu verteidigen. Mehrere Studenten wurden bedroht.
Aktivisten wollen gegen eine „Compact“-Konferenz in Leipzig vorgehen. Auch die nochmalige Teilnahme an der Buchmesse soll verhindert werden.
Ein Initiativkreis erinnert an die Todesopfer rechter Gewalt. Nuno Lourenço war einer davon: Er war zur falschen Zeit am falschen Ort.