Die russische Social Design Agency betreibt Desinformation in Deutschland. Eine Betroffene: Janine Wissler. Die Linken-Chefin fordert mehr Gegenwehr.
Der ukrainische Regisseur Oleksandr Dowschenko zeigt in seinem sowjetischen Film „Arsenal“ eine umkämpfte Ukraine. Film und der Künstler sind komplex.
Die taz analysiert interne Papiere der russischen Propagandafabrik SDA: Mit massiver Desinformation will sie die deutsche Öffentlichkeit beeinflussen.
Das russische Propagandaprogramm „Doppelgänger“ imitiert bekannte Medienwebsites. Laut Verfassungsschutz setzt es aber auch auf etablierte Medien.
Die Schiiten-Miliz im Libanon veröffentlicht ein Video, das ihr Tunnelnetzwerk zeigen soll. Dass auch Lastwagen dort hineinpassen, lässt aufmerken.
Georgien ist wegen des „ausländische Agenten“-Gesetzes vorerst kein EU-Beitrittskandidat mehr. Rechtsexperte Baramidze sieht gefährliche Entwicklungen.
Für viele westliche Meinungsmacher stand die Ukraine vor Kurzem mal wieder vor dem Kollaps. Dahinter stecken Ignoranz oder Wunschdenken.
Die EU verhängt ein Verbot gegen mehrere russische Medien, um Kreml-Propaganda zu unterbinden. Dazu gehört auch „Voice of Europe“.
Ohne Krieg ist Putins fünfte Amtszeit undenkbar. Die russische Gesellschaft ist militarisiert – und gleichgültig zugleich.
Deutsche Politiker*innen fordern eine strengere Regulierung von TikTok. Dabei sollten sie besser anfangen, dort mitzumischen.
Selbst in der chinesischen Mystik gilt das Fabelwesen nicht als friedlich. Doch das stört Propagandisten nicht.
„Testcard“ ist ein Magazin für Popgeschichte. Die neueste Ausgabe ist dem Rechtspop gewidmet, der sich zunehmend im Mainstream tummelt.
Polens Präsident wollte mit einem Veto die Medienpolitik der neuen Regierung durchkreuzen. Doch er machte den Weg frei für das Ende der PiS-Propaganda.
Trotz der über 300.000 gefallenen russischen Soldaten bleibt die Unterstützung für Putin groß. Die Historikerin Irina Scherbakowa im Gespräch.
Mit einer großen Ausstellung preist Russland seine Errungenschaften. Eine oberflächliche Schau der Eitelkeit – und plötzlich fällt das Wort „Ukraine“.
Der Ausrichter eines Benefizturniers in Stuttgart soll dem Regime nahestehen. Erwartete Krawalle gegen die Veranstaltung aber blieben aus.
Die Hamas hat ihren Krieg penibel vorbereitet, um den Image-Schaden für Israel möglichst groß ausfallen zu lassen. Aber nicht nur deshalb bröckelt die internationale Solidarität mit Israel.
Der Propaganda von Antisemiten ist im Nahostkrieg schwer beizukommen. Es nicht zu versuchen, wäre aber eine Kapitulation vor den Faschisten dieser Welt.
In diesen hektischen Zeiten mag es fromm klingen, slow journalism zu fordern. Doch was will man dem Hunderennen um Klicks sonst entgegensetzen?