Simbabwes Opposition lehnt den amtlich verkündeten Wahlsieg von Präsident Mnangagwa ab. Wie es im Land jetzt weitergeht, ist völlig offen.
Amtsinhaber Mnangagwa hat die chaotischen Präsidentschaftswahlen in Simbabwe mit 53 Prozent der Stimmen gewonnen. Die Opposition meldet Zweifel an.
Die Wahlen in Simbabwe werden um einen Tag verlängert. Viele Menschen konnten zunächst keine Stimme abgeben. Regierungsgegner sind wütend.
Wer in Simbabwe „nationale Interessen“ schädigt, macht sich nun strafbar. So sorgt die Regierung für einen linientreuen Wahlkampf.
Bei den Nachwahlen in Simbabwe schneidet die „Citizens Coalition for Change“ erfolgreich ab. Das Land könnte erneut vor unruhigen Zeiten stehen.
Eine Klage der Opposition gegen die Wahlergebnisse stoppt die Amtseinführung von Präsident Mnangagwa und des neuen Parlaments.
Gewalt überschattet den Sieg von Präsident Mnangagwa. Südafrikanische Politiker appellieren, die Krise nicht zu vertiefen.
Staatschef Emmerson Mnangagwa spricht auf Twitter von einem Neuanfang für die Bevölkerung. Die Opposition hat das Wahlergebnis bereits angefochten.
Bei Unruhen in der Hauptstadt Harare schießt das Militär auf Demonstranten. Diese hatten auf einen Machtwechsel nach dem Sturz von Mugabe gehofft.
Bei der ersten Wahl ohne Mugabe ist das Ergebnis völlig offen. Aber afrikanische Befreiungsbewegungen sind notorisch schwer zu entmachten.
Zum ersten Mal hat Simbabwe einen Wahlkampf fast ohne Gewalt erlebt. Heute findet die erste Wahl ohne Robert Mugabe statt.