Zur letzten Ausgabe der Leipzig-Seite schreiben drei tazler*innen Texte zum Abschied. Unsere Autorin verlässt die Stadt Richtung Norden; sie ist wehmütig, aber auch erleichtert
Ein Umzug steht an! Aber wohin? Die Vorstadt lockt mit Raum und Garten, aber dann drohen weite Wege und immer die gleiche Individualität.
Mein Freund ist nicht da, auf einmal bin ich für alles zuständig – und verwandle mich in eine Art Mutterschafts- und Haushaltsroboter.
Das Kind hat sich verletzt – und will nur vom Vater versorgt werden. Eigentlich wollte ich das auch so. Doch nun macht mein Herz einen Sprung.
Sexarbeit findet in Leipzig vor allem hinter verschlossenen Türen statt. Sozialarbeiterin Viola Butzlaff kümmert sich um Prostituierte.
Mit gerade einmal Mitte dreißig fühle ich mich alt. Eine zufällige Begegnung beim Arzt zeigt, die Angst vor dem Älterwerden ist begründet.
Berufstätigkeit, Familie, Haushalt – das verbinden Mütter im Osten mit links. Um diesem Mythos zu entkommen, hilft manchmal nur die Flucht.
Ein lokaler Internet-Provider kämpft gegen große Internetkonzerne. Ein Plus: Unabhängigkeit und mehr Kontrolle über die eigenen Daten.
Die Faschingszeit steht vor der Tür. Manchmal kollidieren dabei kindliche Verkleidungswünsche mit den Vorstellungen der Eltern.
Seit vierzehn Jahren lebt Schmuckdesignerin Alexandra Pauly in Leipzig. Nun fürchtet sie, dass die Stadt durch den Hype ihren Charme verliert.
Kreist der Feminismus nur um sich selbst, wie es in den Feuilletons behauptet wird? Nein! Ein Jahresausblick auf die Leipziger Bewegung.
Ehe für alle, alles gut? Bislang wurden 16 Paare in Leipzig vor dem Altar getraut. Trotzdem ist es wie die klassische Ehe ein Bund der Ungleichheit.
Alle Jahre wieder schrecklich-schönes Fest mit Familie und Tanne? Das muss nicht sein. Drei Leipzigerinnen feiern Heiligabend anders.
Um den Lehrermangel zu bekämpfen, setzt Sachsen in großer Zahl auf Seiteneinsteiger. Das geht nicht zwangsläufig auf Kosten der Qualität.
Durch die Woche in Leipzig mit der gefährlichsten Straße Deutschlands, Sturmtief Herwart und übereifrigen Förstern im Stadtwald.
Durch die Woche in Leipzig mit blauer Politik jenseits der AfD, einem verpassten Flug und einem Ort, um das Weltgeschehen auszublenden.
Studium Wer als behinderter Mensch studieren will, muss sich gut informieren und sollte sich beraten lassen. Es gibt bürokratische Hürden, aber auch viele Hilfsmöglichkeiten, nicht zuletzt auf Hochschulinformationstagen und bei Campusführungen