Heißluftballons fliegen über Myanmars alte Tempel kurz vor Sonnenaufgang am Neujahrstag in Bagan

Heißluftballons über der alten Tempelstadt Bagan sind ein typisches Touristenvergnügen, steigen aber immer seltener auf. 1. 1. 2024 Foto: Aung Shine Oo/ap/dpa

Myanmar 76 Jahre nach der Unabhängigkeit:Pagoden und Maschinengewehre

In Myanmar geraten die Militärs immer mehr unter Druck: Eine Rebellenarmee sorgt für eine Energiekrise und jetzt bleiben auch noch die Touristen weg.

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4.1.2024, 12:03  Uhr

Vollmondfest im Dezember in Yangon, der früheren Hauptstadt Myanmars: Im Land des Theravada-Buddhismus, der ältesten existierenden Lehre Buddhas, richtet sich vieles nach dem birmanischen Mondkalender. Entsprechend ausgelassen feiern die Menschen auf den Straßen die volle Mondscheibe.

Es werden Kerzen entzündet, Opfergaben zelebriert, es wird mit der Familie an den mobilen Straßenrestaurants gegessen, ein imposantes Höhenfeuerwerk erleuchtet den Nachthimmel. Die Reichen fahren mit dicken Autos durch die Straßen, um Geldscheine aus den Fenstern zu werfen – was von der Masse mit Jubel und Hektik beim Erhaschen derselben begrüßt wird.

Myanmar, ist das nicht das Land, in dem sich Militärs 2021 an die Macht putschten? In dem Soldaten daraufhin Hunderte Demonstranten erschossen, viele davon direkt in den Kopf? Das Land, in dem Hunderttausende vor den Kämpfen flohen, in dem die Militärs jede Form von Freiheit immer wieder brutal unterdrücken?

In weiten Teilen des Landes ist zwar von der Militärregierung etwas zu spüren, noch aber nichts von einem Bürgerkrieg. Dieser spielt sich derzeit weitab vom Zentrum in den Grenzregionen und im Norden ab, besonders im Shan-Staat.

Lächelnde Gesichter und Stacheldraht

Auslöser war die am 27. Oktober begonnene „Operation 1027“ der ­Brotherhood of Northern Alliance an der Grenze zu China. Dort haben drei ethnische Armeen in wenigen Tagen mehr als 100 Militärposten eingenommen und zwei wichtige Straßen nach China sowie zwei Grenzstädte unter ihre Kontrolle gebracht.

Im Stadtbild von Yangon, Hunderte von Kilometern weiter südlich, ist davon wenig zu sehen. Viele Menschen tragen landesüblich die gelblich-weiße Thanaka-Paste, eine Art Naturkosmetik aus Baumrinde, im Gesicht und lächeln. Die Straßen sind sauber, der Verkehr entspannt, die gut bestückten Läden sind mit Weihnachtsbäumen und Schneemännern dekoriert.

Ein einzelner Soldat steht vermummt auf der Straße in Yangon mit einem Maschinengewehr

Ein Soldat der Militärjunta in Myanmar Foto: NurPhoto/picture alliance

Auf etlichen Dächern sind Solarpaneele montiert, eine Versicherung wirbt großplakatig für ihren zehnjährigen Geschäftserfolg, buddhistische Mönche ziehen in safranfarbenen Kutten mit kahlrasierten Schädeln von Tür zu Tür und bitten um Spenden für ihr Kloster.

Doch sind an manchen Straßenkreuzungen Stacheldraht, Reifen und Sandsäcke zu sehen, die zu Maschinengewehrposten aufgebaut wurden. Bei genauerer Betrachtung sind auch die Läufe von Maschinengewehren auszumachen. Aber Uniformen sind in Yangon kaum zu sehen – sieht man einmal von den Sicherheitsmännern ab, die vor den vielen Goldschmuckläden eher gelangweilt den Ladenschluss herbeisehnen.

Hoteliers von Juntas Gnaden

Frage also beim Hotelmanager, der stets versucht, jeden Wunsch seiner Gäste, aktuell hauptsächlich Chinesen, zu erfüllen: „Kann man derzeit sicher in den Norden reisen?“ Einen Moment lang wird sichtbar, wie der Manager nach einer zutreffenden wie zufriedenstellenden Antwort sucht. „Wie Sie wissen, ist Myanmar ein sehr umkämpftes Land“, sagt er dann.

Es sind vor allem den Militärs nahestehende Geschäftsleute, die Hotels betreiben; der UN-Menschenrechtsrat hatte 2019 in einem Bericht die Durchdringung der Wirtschaft und auch der Hotellerie durch die Militärs dokumentiert. Der Hotelmanager sagt: „Aber Bagan, die alte Tempelstadt, eine Reise dorthin sollte kein Problem sein.“

Das Touristenzentrum Bagan, das seit 2019 Unesco-Weltkulturerbe ist, liegt ungefähr in der Mitte Myanmars. „So wenige Touristen gab es hier noch nie“, sagt ein Reiseleiter. Als Indikator verweist er auf die Ballons für Touristen, die über der 40 Quadratkilometer großen historischen Tempelstadt fliegen lässt. Bagan war im 10. Jahrhundert Sitz des ersten Königreiches auf birmanischem Boden und besteht aus Tausenden Stupas, Pagoden, Klöstern und anderen buddhistischen Sakralbauten.

„Nach dem Erfolg der Demokratiebewegung sind hier täglich über 20 Ballons in die Luft gegangen“, erinnert sich der Reiseleiter. Mit dem „Erfolg“ meint er jene Zeit ab 2011, in der die Partei Nationale Liga für Demokratie von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi die Demokratie einzuführen versuchte.

Die Ballons steigen nicht mehr auf

Seit dem Putsch vom 1. Februar 2021 ist die bekannteste Politikerin des Landes jedoch wieder in Haft, wie viele Mitglieder ihrer Regierung auch. „Die Meldungen über die Erfolge der Rebellen sind natürlich schlecht fürs Geschäft“, meint der Reiseleiter. In Bagan seien die meisten Familien auf die Einnahmen aus dem Tourismus angewiesen sind.

Seit sich bis dahin konkurrierende Rebellengruppen zur Brotherhood Alliance zusammengeschlossen und eine Offensive im Norden gestartet haben, kommen noch weniger Touristen aus dem Ausland. An diesem Tag starten kurz vor Sonnenaufgang gerade einmal drei Ballons. Sicherlich, es habe schon immer magere Jahre gegeben, sagt der Reiseleiter, „aber so mau wie derzeit war es noch nie“.

Bagan liegt an einer Biegung des Flusses Irrawaddy, der heute Ayeyarwady heißt. Es ist schweißtreibend heiß. Vor dem im Jahr 1090 vollendeten Ananda-Tempel suchen selbst die Souvenirhändler Schatten unter einem Schirm. Das Bauwerk mit seiner goldenen Spitze beherbergt vier zehn Meter hohe Buddhafiguren und gilt als Meilenstein der buddhistischen Architektur in Myanmar.

Der geplatzte Traum von Freiheit

Trotzdem ist kaum Betrieb vor dem Tempel, die bunten Pferdekutschen warten vergebens auf Touristen, die sich durch die Tempelstadt fahren lassen wollen. „Bis zur anderen Flussseite sind die Rebellen schon vorgedrungen“, sagt ein Händler. „Noch nie waren die Militärs so in der Defensive wie derzeit.“ Und dann bittet er, doch schnell noch etwas von seinen Schätzen zu kaufen, Sandsteinmalereien, Jadeschnitzereien oder feine Stoffe.

Auf dem Weg nach Mandalay, Richtung Norden, nehmen die Straßensperren zu, die Kon­trollen durch die Militärs werden häufiger. Alle Insassen müssen den Bus verlassen und zu Fuß den Checkpoint passieren und ihren Ausweis vorzeigen. Selten allerdings sind die schwer bewaffneten Soldaten engagiert bei der Kontrolle, manche lächeln sogar, es wirkt wie Routine, an die sich alle Beteiligten gewöhnt haben.

Manchmal allerdings steigt vor einem solchen Checkpoint jemand in den Bus, versteckt sich, um auf die andere Seite zu gelangen, ohne kontrolliert zu werden. Wie Rebellen wirken diese Personen allerdings nicht.

„Nach den Covideinschränkungen hatten wir gehofft, uns wieder frei bewegen zu können“, sagt Aung Win Soe*, der in Mandalay, der Hauptstadt des letzten birmesischen Königs, ein gelbes Tuk-Tuk fährt. Diese dreirädrigen Motorradrikschas sind in der Millionenstadt Mandalay der übliche Taxiservice. „Ständig halten die Militärs uns an, um zu kontrollieren“, sagt der 25-Jährige. „Besonders schlimm ist es am Abend, wenn die Soldaten betrunken sind. Dann weiß man nie, wie sie reagieren. Manchmal klauen sie unsere Sachen.“ Wobei er gar nicht viel habe, was sich zu klauen lohne. „Ein Feuerzeug, die Tageseinnahmen, schlimmstenfalls das Handy.“

Tuktuk-Fahrer Aung Win Soe*

„Ständig halten die Militärs uns an, um zu kontrollieren. Besonders schlimm ist es am Abend, wenn die Soldaten betrunken sind. Dann weiß man nie, wie sie reagieren“

Kein Benzin, kein Diesel, kein Strom

Aung Win Soe hofft, dass den Aufständischen nicht die Munition ausgeht. Er will, „dass Birma spätestens in zwei Jahren ein freies Land ist.“ Der Tuk-Tuk-Fahrer spricht von Birma, „weil der Name Myanmar eine Erfindung der Militärregierung ist“. Doch sein größtes Problem ist Benzin. „Wenn es welches gibt, dann nur rationiert.“

Er sei am Morgen um 5 Uhr aufgestanden, um sich um halb sechs in der Schlange an der Tankstelle einzureihen. „Nach neun war ich endlich dran! Es gab aber nur den halben Tank voll.“ Und weil er nicht sehr erfolgreich bei seiner Suche nach Touristen war, hat er zwar viel Sprit verbraucht, aber nur ein paar Tausend Kyat eingenommen. Eintausend Kyat entsprechen aktuell 44 Euro-Cent.

Myanmar leidet derzeit unter einer großen Energiekrise. Weil die Rebellen viele Grenzübergänge nach China, Bangladesch und Indien unter ihre Kontrolle gebracht haben, ist der Nachschub auch für Benzin und Diesel zusammengebrochen. Zudem gibt es den Vorwurf, dass die Militärs Treibstoff horten, um ihre Truppen mobil halten zu können.

Als Folge bilden sich kilometerlange Schlangen vor den Tankstellen, mancherorts stellen sich die Autofahrer schon am Abend an, um nach der Öffnung am Morgen eine Chance auf Benzin oder Diesel zu haben. Das gibt es dann aber nicht an jeder Tankstelle, und wenn, dann nur rationiert: Als Folge müssen sich die Überlandbusse auf ihrer Fahrt mehrfach an Tankstellen anstellen.

Das G3 ist schussbereit

Nicht nur die Rebellen bringen die Macht der Generäle ins Wanken, auch die Energiekrise setzt ihnen zu. Elektrischen Strom gibt es nur stundenweise, was die Treibstoffknappheit verschärft. Denn in den Büros, Läden und Fabriken brummen bei Stromausfall Dieselgeneratoren, um Elektrizität zu produzieren, sofern Diesel aufgetrieben werden konnte. Weil das nicht immer gelingt, muss mancherorts die Produktion gestoppt werden, stehen Baustellen still.

Da große Teile der Wirtschaft über Tarnfirmen im Besitz der Militärs und ihrer Günstlinge sind, vergrößern die Produktionsausfälle die Geldsorgen der Junta. Beispielsweise wird die Myanmar Economic Corporation (MEC) von aktiven und ehemaligen Generälen gesteuert: Das Konglomerat betreibt unter anderem Stahlwerke, eines der größten Telekommunikationsunternehmen Myanmars, eine Bank, ein Zementwerk.

In Myanmars zweitgrößter Stadt Mandalay beginnt die Rushhour: Das Militär hat an der 79. Street und drum herum Straßensperren aufgebaut, direkt neben dem Bahnhof. Soldaten mit kugelsicherer Weste halten ihre Gewehre, die wie das (dort in Lizenz hergestellte) G3 des deutschen Herstellers Heckler & Koch aussehen, schussbereit in der Hand.

Die Gesichter unter dem Stahlhelm sind bis zu den Augen mit schwarzen Masken verhüllt. Unterstützt werden sie von Verkehrspolizisten – zu erkennen durch hellere Uniformen und ohne Gesichtsverhüllung – welche die Fahrzeuge und ihre Insassen kontrollieren. Es bildet sich sofort ein Riesenstau.

Strafmaßnahmen gegen die Bevölkerung

Mandalay gilt als ein Zentrum des Protestes. Zuletzt ordnete das Militär die Schließung des renommierten privaten Mingalar-Hospitals an, weil ein Teil der Ärzteschaft mit der oppositionellen „Bewegung für zivilen Ungehorsam“ sympathisieren soll. Mediziner erklärten, dass das Krankenhaus über eine für Myanmars Verhältnisse moderne Ausstattung verfüge, die Schließung sei „für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ein großer Schaden“.

Mandalay ist aber auch Sitz des nördlichen Stabsquartiers der Armee. Gerade im Nordosten des Landes gingen seit Ende Oktober zahlreiche Außenposten an die Rebellen verloren, oft samt Waffen und Munition. Entsprechend nervös ist hier die Junta. Die 79. Straße führt direkt zum ehemaligen Königspalast. Die vier Quadratkilometer große, mit Wassergraben und Festungsmauern umgebene Zitadelle wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu komplett zerstört und dient heute – gut bewacht – auch wieder den Militärs.

Nay Aung Lwin* ist eigentlich Grafiker, aber damit verdient er nur wenig Geld. „Mein Vorteil ist, dass ich Englisch spreche! Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, helfe ich Touristen, Mandalay zu entdecken“, sagt der 27-Jährige. Freilich ergibt sich derzeit kaum eine Gelegenheit, viele Staaten haben eine Reisewarnung für Myanmar ausgesprochen, auch Deutschland. Zuletzt hat das Nachbarland Thailand sogar seine Staatsbürger aufgefordert, Myanmar zu verlassen.

„Entweder du hältst dich an die Regeln der Militärdiktatur, oder du landest im Knast“, sagt der Grafiker. Die erste Regel sei, nicht über Politik zu reden, die zweite auch. „Das Schwierige an den Regeln ist: Sie ändern sich ständig.“

Drei Fronten gegen die Junta
Nay Aung Lwin*, Grafiker und Fremdenführer

„Es hilft, das Ohr in der Nachbarschaft zu haben und für den Notfall einen passenden Geldschein“

Ein Patentrezept, um auf Linie zu bleiben, gebe es nicht, „Regeländerungen werden ja nicht per Facebook weitergegeben“, zumal die sozialen Medien nur noch stark eingeschränkt empfangbar seien. „Es hilft, das Ohr in der Nachbarschaft zu haben und für den Notfall einen passenden Geldschein.“ Das Salär der Soldaten sei eher gering, Korruption könne brenzlige Situationen oft lösen.

Dabei habe es die Junta nicht geschafft, die sozialen Medien komplett zu kontrollieren: „Es gibt gute Quellen. Natürlich wissen wir von den Erfolgen der Rebellen. Vom Vormarsch im nördlichen Shan-Staat, von den Erfolgen im südwestlichen Rakhahing-Staat, von den eroberten Militärposten.“ Bestimmte Seiten zu nutzen, sei aber riskant, erwischen lassen dürfe man sich nicht. Ein Risiko, das Nay Aung Lwin eingeht, „obwohl sich die Informationen nicht überprüfen lassen“.

Der Grafiker ist verheiratet, hat einen Sohn und obendrein eine kranke Mutter, die er versorgen muss. Was er sich für die Zukunft wünscht? „Erstmal wäre mir lieb, wenn ich wüsste, wie es morgen weitergeht.“ Jedenfalls ist er überzeugt, dass es ohne die Junta besser gehen würde:

„Es kamen unter Aung San Suu Kyi doch Touristen ins Land, Investoren auch, und wir spürten Aufbruch, einen Hauch von Besserung.“ Wobei die Junta nur eines seiner Probleme ist. Das andere: Er ist Muslim und zählt damit zu jener religiösen Minderheit, die es im Land des Theravada-Buddhismus besonders schwer hat. Immer wieder sind Muslime Übergriffen ausgesetzt, zuletzt flohen im Jahr 2017 mehr als 700.000 Angehörige der muslimischen Minderheit der Ro­hingya nach Bangladesch.

Das Risiko, Muslim zu sein
An einem Marktstand verkauft eine Frau warmes Essen an ihre Kunden

Street Food zur Vollmondparty in Yangon Foto: Nick Reimer

„Wer als Muslim einen Ausweis besitzt, der kommt schon klar“, sagt Nay Aung Lwin, und er besitzt einen Ausweis. „Den Brüdern und Schwestern der Ro­hingya haben die Behörden aber Ausweispapiere verweigert.“ 135 anerkannte Volksgruppen gebe es in Myanmar, „die Rohingya gehören aber nicht dazu, obwohl sie schon seit 1.000 Jahren hier leben!“

Der 27-Jährige versuche, „als Muslim nicht aufzufallen“ und in der Tat sieht man dem bebrillten jungen Mann mit schwarzen Locken seinen Glauben nicht an. Nay Aung Lwin spuckt einen rotbraunen Saft aus. Wie viele Menschen in Myanmar kaut auch er gewürzte, in Blätter eingelegte Betelnüsse, die stimulierend wirken. „In einer Demokratie“, hofft er, „müssten wir uns nicht mehr so verstecken!“

Inzwischen ist die Sonne in Mandalay untergegangen, nur wenige Straßen sind erleuchtet, manche mit Eisengittern versperrt. „Ich muss absurde Umwege fahren, um ans Ziel zu kommen“, sagt Tuk-Tuk-Fahrer Aung Win Soe.

Immerhin hat er zwei russische Touristinnen gefunden, die zurück in ihr Hotel wollten. Und dieses Mal ist er nicht in eine einzige Militärkontrolle gelangt. Aung Win Soe sagt: „Was Freiheit bedeutet, wird sich erst zeigen, wenn wir in Birma diesen ganzen Quatsch hinter uns haben.“

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