Dass ich nach Berlin gekommen bin, ist Glück. Als Geflüchtete passieren mir Ungerechtigkeiten, aber ich bin froh hier zu sein.
Ich habe die Schwierigkeiten, die ich habe, geteilt, um Solidarität zu erzeugen. Um meine Stimme hörbarer zu machen. Doch mir ist, als verhalle sie.
Der Gezipark in Istanbul war früher ein armenischer Friedhof. Seine Geschichte ist verlorengegangen.
Die türkische Religionsbehörde verbreitet homophobe Positionen – und selbst ein in Deutschland tätiger Arzt macht dabei mit.
Unsere Kolumnistin musste die Türkei aus politischen Gründen verlassen. Doch auch in Deutschland trifft sie bis heute auf Systembarrieren.
Als trans Person die heimliche Freundin zu sein ist schwer genug. Aber manchmal kann selbst die verborgene Beziehung etwas Schönes sein.
Die Meis-Siedlung, ein Wohnkomplex in Istanbul mit Blick auf das Marmarameer: Dort war unsere Autorin glücklich – und wurde brutal vertrieben.
Für häusliche Personen bedeutet das Leben in den eigenen vier Wänden keine große Veränderung – wenn da nicht die Bürokratie wäre und die Arztbesuche.
Die Maßnahmen gegen eine Corona-Epidemie sind verwirrend. Aber das deutsche Steuersystem ist ähnlich schwer zu verstehen.
Im Juli 2016 standen Männer mit Macheten und Beilen vor der Tür einer trans Freundin in Istanbul. Nun wurden die Schläger verurteilt.
Unsere Autorin lebt seit drei Jahren im Berliner Exil. Über den Überraschungsbesuch einer Freundin freute sie sich sehr – bis Tinder dazwischen kam.
Viele türkische Journalist*innen mussten nach 2016 ihr Land verlassen. Von der anfänglichen Solidarität ist in Deutschland nichts mehr zu spüren.
Wenn die Wohnung gekündigt wird in Istanbul, dann kann es sein, dass ein Bordell zur neuen Heimat wird – zwischen Freundlichkeit und Schmerz.
Yazarımız Almanya'ya iltica etmesi hakkında yazdı: „Şimdi yeni bir on yıla girerken bir kez daha yenileniyorum. Bu özgür ülkede artık bütün bu hayallerimi gerçekleştirebileceğim.“
Nach zwanzig Jahren politischem Kampf gegen das System des politischen Islams ist Michelle Demishevich angekommen: als Geflüchtete, aber zu Hause.
In der verletzlichsten Phase meines Leben hatte ich Unterstützung von einem guten Freund. Seinen Namen habe ich vergessen, seine Hilfe nie.
Nach zwanzig Jahre politischem Kampf gegen das System des politischen Islams bin ich angekommen: Als Geflüchtete, aber zu Hause.
In Istanbul im Jahr 2000 sollte mein neues Leben beginnen. Journalistin war ich schon, nun auch trans Frau. Geholfen hat mir niemand.