Stéphanie Di Giusto bringt eine Figur auf die Leinwand, die alle Konventionen sprengt. Ihr Film „Rosalie“ ist Plädoyer für den Mut, zu sich zu stehen.
Jazz meets Electronica: Die in London ansässige belgische Harfenistin Nala Sinephro mischt diese beiden Zutaten auf „Endlessness“ elegant zusammen.
Die Schauspielerin Sophia Loren schaffte es meist, ihren Rollen als weiblich-schwaches Objekt Stärke und Weisheit mitzugeben. Am Freitag wird sie 90.
Lachoudisch ist die vergessene Sprache der fränkischen Juden. Das kulturelle Erbe von über 400 Jahren ist vom Aussterben bedroht.
Mikrokosmos der Gesellschaft: Regisseurin Ruth Beckermann begleitete für ihren Film „Favoriten“ eine migrantisch geprägte Wiener Schulklasse.
In Coralie Fargeats „The Substance“ tritt Demi Moore gegen eine jüngere Version ihrer selbst an. Kompromisslos rechnet der Film mit Jugendwahn ab.
Minimierter Materialverbrauch, maximale Spannweiten: Erzählen gut 200 Jahre Ingenieurskunst nicht auch eine Geschichte der Einsturzgefahr?
Kettensägen-Kreischen kennen alle „Die drei???“-Fans. Wieso ihre Storys und auch „Die drei!!!“ mehr Diversität brauchen, erklärt Sophie Schuhmacher.
Von den Verlegern wurde sie als Literaturagentin Milan Kunderas gefürchtet. Vera Kundera ist gut ein Jahr nach ihrem Mann gestorben.
Leichenfunde in Essen, geheimnisvolle „Lost Places“. Norbert Horst war einst Kriminalbeamter. In seinem neuen Krimi gibt es etliche Rätsel.
In „Die Fotografin“ beschreibt Ellen Kuras das schillernde Leben der Lee Miller. Die Hauptdarstellerin Kate Winslet trägt den Film mit Leidenschaft.
Der ukrainische Regisseur Oleksandr Dowschenko zeigt in seinem sowjetischen Film „Arsenal“ eine umkämpfte Ukraine. Film und der Künstler sind komplex.
Maria Fredrikssons Dokfilm „Das Gullspång Geheimnis“ über schwedische Zwillingsschwestern ist witzig und spannender als viele skandinavische Krimis.
Der südafrikanische Musiker David Scott alias „The Kiffness“ hat Trumps Schwurbelei über verspeiste Haustiere vertont. Es ist ein Online-Hit.
Claudia Sheinbaum ist die erste Präsidentin Mexikos und jüdisch. Im Land kündigen sich jetzt misogyne und antisemitische Ressentiments an.
Rom hat diese Leichtigkeit – leggerezza –, die man in anderen Ecken Italiens nicht findet. Über die Stadt am Tiber am Ende des Sommers.
„Alles muss repariert werden“ ist das neue Album der Antilopen Gang. Sie untermauern ihren Sonderstatus als widersprüchliche Liedermacher im HipHop.
Das indonesische Trio Thee Marloes spielt Soulmusik, die an die 60er Jahre erinnert. Doch ihr neues Album ist viel mehr als nur Retro-Nerdtum.
Die US-Künstlerin Joan As Police Woman spricht über Liebe, Optimismus und die Kraft, die es kostet, den Glauben an die Menschheit nicht zu verlieren.
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Die Kölner Bühnen sind ein Dauersanierungsfall, der mit „GRMPF“ zum Schauspielstück wird – eine Farce über die Millionengräber der Bundesrepublik.
ACAB oder Freund und Helfer? Das Dokumentartheaterstück „Hier spricht die Polizei“ feiert am Staatstheater Hannover Premiere.
Die Prager Kunsthalle widmet der Bauhaus-Fotografin Lucia Moholy eine große Retrospektive. Aber warum nimmt man erst jetzt ihr wichtiges Werk wahr?