Die Reise des israelischen Premiers in die USA hätte ein Spaziergang werden können. Wäre da nicht eine jüdische US-Lobbyorganisation.
Trump zollt dem Judentum Respekt, doch israelische Offizielle müssen zurückbleiben. Auf eine Aufwertung Jerusalems muss die Regierung warten.
Der bisherige Kompromiss über gemischte Abschnitte für Männer und Frauen an der Klagemauer droht zu scheitern. Für Sonntag werden Proteste erwartet.
Die liberal-jüdischen Feministinnen wollen mehr Gleichberechtigung. Aber nicht nur beim Beten an der Klagemauer.
In Jerusalem dürfen an einem Abschnitt der Klagemauer Männer und Frauen gemeinsam beten. Dies ist nicht nur ein Erfolg für jüdische Feministinnen.
Das Land hat nach den Angriffen auf Israelis für Muslime erneut den Zugang zu dem Heiligtum gesperrt. Der Präsident spricht von einer „Welle des Terrors“.
Feministische Jüdinnen erkämpfen sich ihren Platz an der Klagemauer. Die Kritik der Ultraorthodoxen ist scharf, doch zu Übergriffen kommt es nicht.
Die Gruppe „Frauen der Mauer“ kämpft seit 25 Jahren für Gleichberechtigung am heiligsten Ort des Judentums. Nun haben sie einen kleinen Sieg errungen.
Ein jüdischer Besucher ruft an der Klagemauer „Allahu Akbar“. Ein Sicherheitsmann hält ihn für einen arabischen Attentäter und erschießt ihn.