Das Studi-Magazin „Eda“ bekommt den Ehrenamtspreis für jüdisches Leben. Chefredakteur Richard Ettinger über den 7. Oktober und vorgeschriebene Rollen.
Der Zeichner Joann Sfar setzt mit „Der Götzendiener“ seine Autobiografie fort. Er spricht über seine Familie und die Lage der Juden in Frankreich.
Leo Zuckermann wollte in der DDR eine individuelle Entschädigung für Jüdinnen und Juden durchsetzen. Philipp Graf erinnert an seine Geschichte.
Die Edition „Vierkantige Lettern“ würdigt den Dichter Abraham Sutzkever und seine jiddischen Gedichte. Er war Lyriker, Partisan und Überlebender.
Die Ausstellung „Who Cares?“ im Jüdischen Museum in Wien dokumentiert jüdische Antworten auf Leid und Not. Sie ist radikal diesseitig ausgerichtet.
Wie sie Antisemitismus erleben, fragte eine Studie Hamburger Jüdinnen und Juden. Beruhigen kann das Ergebnis niemanden.
Frankreich ist zuletzt nach rechts gedriftet, Angriffe auf Migrant:innen und Jüd:innen nehmen zu. Auch die Kulturszene leidet. Eine Spurensuche.
Das wahre Interview: Ein geheimes und heimlich geführtes Gespräch mit der guten Seele und Chefsekretärin der jüdischen Weltverschwörung.
Delphine Horvilleur, eine wichtige französische Intellektuelle und Leitfigur des liberalen Judentums, über den historischen Wendepunkt und Folgen des wachsenden Antisemitismus.
Enthaltsamkeit ist keine Option. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin widmet sich dem jüdischen Sex.
In Oldenburg präsentiert eine Ausstellung überraschende Dokumente des Jiddischen. Darunter den ersten schriftlichen Satz in einem Wormser Gebetsbuch.
Soll Hamburgs Antisemitismusbeauftragter Stefan Hensel eine zweite Amtszeit bekommen? Nicht, wenn es nach der Liberalen Jüdischen Gemeinde geht.
Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Rendsburg zeigt, wie Judentum in Preußen gelebt wurde. Ein wichtiger Aspekt dabei war der Dienst im Heer.
Das Tikvah Institut verlangt Regelungen, damit Jüdinnen und Juden in Deutschland ihrer Religion folgen können. Auch die Arbeitsruhe an Feiertagen.
„Das Klezmer-Projekt – In mir tanze ich“, ein argentinischer Doku-Spielfilm, geht den Spuren der traditionellen Klezmermusik in Osteuropa nach.
1941 schrieb der Lyriker Manfred Sturmann seine Erinnerungen an den jüdischen Großvater nieder. Nun wurde „Großvaters Haus“ verlegt.
Das Stück „Parallax“ von Kornél Mundruczó verhandelt auf den Festwochen Wien Fragen der Identität und der Verfolgung über drei Generationen in Ungarn.
Am Samstag schossen Unbekannte auf eine jüdische Mädchenschule in Toronto. Der kanadische Premier Justin Trudeau schätzt die Tat antisemitisch ein.
Der neue RIAS-Bericht zeigt: Die Zahl antisemitischer Vorfälle ist seit dem 7. Oktober sprunghaft gestiegen. Viele Juden leben in Angst.