Der türkische Staatschef Erdogan droht mit der Schließung von US-Stützpunkten. Washington mahnt mehr Konstruktivismus an.
Der Streit um das Besuchsrecht von Parlamentariern bei Bundeswehrsoldaten geht in die nächste Runde. Diesmal stellt sich aber nicht das Gastland quer.
Der Abgeordnetenbesuch bei den deutschen Soldaten in der Türkei war als Testballon gedacht. Nach der Absage läuft die Debatte über Konsequenzen.
In der arabischen Monarchie begrüßt man die geplante Bundeswehrstationierung. Jordanien gilt als verlässlicher Partner. Trotz Risikofaktoren.
Die Bundeswehr wird aus dem türkischen Incirlik abgezogen. Am neuen Standort in Jordanien verschlechtern sich die Bedingungen für die Truppe.
Die Türkei hält am Besuchsverbot für deutsche Parlamentarier fest. In Ankara stellte Außenminister Sigmar Gabriel erstmals konkret den Abzug in Aussicht.
Im Streit zwischen Deutschland und der Türkei um die Bundeswehr in Incirlik wartet die Bundesregierung weiter ab. Bringen wird ihr das nichts.
Nun wächst die Ungeduld: Die SPD-Fraktion erhöht im Konflikt um den türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik den Druck.
Nach Absagen aus Ankara haben Bundstagsabgeordnete ihre Reise in die Türkei storniert. Claudia Roth spricht von einer Provokation.
Zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten ist Außenminister Gabriel in Washington. Kann die USA im Incirlik-Streit mit der Türkei etwas ausrichten?
Sollte die Bundeswehr aus Incirlik abziehen, bräuchte sie dafür nach eigenen Aussagen „einige Monate“. Warum geht das nicht schneller?
Die Bundeswehr droht, ihre Soldaten aus Incirlik abzuziehen. Welchen Sinn ergibt es jetzt noch, die Türkei als Pseudopartner in der Nato zu halten?
Eine Delegation des deutschen Verteidigungsausschusses wollte in die Türkei fliegen. Nach der Absage wird nun ein Abzug der Soldaten wahrscheinlich.
Im Mai wollen Abgeordnete deutsche Soldaten besuchen. Sagt Ankara wieder nein, könnte die Bundeswehr abziehen. Alternativen gibt es.
700 Mal starteten deutsche Tornados vom türkischen Incirlik aus. Wie viele Zivilisten auf Basis ihrer Daten getötet wurden, weiß die Regierung nicht.
Auf einer Nato-Versammlung in Istanbul fordert Präsident Erdoğan Solidarität ein. Gleichzeitig streckt er die Fühler in Richtung Russland und China aus.
Die Bundeswehr soll sich künftig stärker als bisher am Kampf gegen den IS beteiligen. Mit „Awacs“-Maschinen der Nato soll der Luftraum überwacht werden.
Schon wieder gibt es Streit um die Aufarbeitung des Massakers an den Armeniern. Ein deutsch-türkisches Musikprojekt verärgert die Türkei über die Maßen.
Fast jeder zweite Kampfjet im IS-Kampfgebiet ist von einem Cockpit-Defekt betroffen. Die Bundeswehr bleibt vorerst nur mit einem Tankflugzeug im Einsatz.