Helke Ellersiek, Jahrgang 1994, studiert Politikwissenschaft in Leipzig und schreibt seit 2015 für die taz, zunächst als NRW-Korrespondentin und später im Team der taz.Leipzig. Seit 2017 berichtet sie für verschiedene Medien aus Ostdeutschland.
Am Mittwoch haben Beamte in Leipzig einen Mann getötet, der verdächtigt wurde, zuvor einen Raub begangen zu haben. Viele Details sind noch unklar.
Das Wahldebakel im Bund erschüttert die CDU tief. Im Westen herrscht Agonie, im Osten wächst die Wut.
Weihnachten zur Familie oder allein? Private Testzentren wollen Entscheidungshilfen sein. Um Freifahrtsscheine geht es ihnen nicht.
Für einen erneuten „Querdenker“-Aufmarsch fand sich am Samstag kein Anmelder, dafür gingen mehr als tausend Gegendemonstranten auf die Straße.
Räumliche Distanz ist in der Coronakrise das Gebot. In Sammelunterkünften für Geflüchtete ist sie unmöglich. Einige Heime stehen unter Quarantäne.
Burkhard Jung von der SPD hat nur knapp gewonnen. Er muss nun dringend bei jenen linken Wählern liefern, die ihn zähneknirschend gewählt haben.
Mit hauchdünnem Abstand kann SPD-Kandidat Burkhard Jung sein Amt im zweiten Wahlgang verteidigen. Der „rote Leuchtturm“ Leipzig ist nicht gekippt.
Nach der Demo gegen das indymedia-Verbot wollen Linke erneut protestieren. Am Mittwoch wird über das Verbot verhandelt.
Am Mittwoch wird über das Verbot der linksradikalen Plattform „linksunten.indymedia“ entschieden. Eine Soli-Demo am Samstag schlug in Gewalt um.
Der Kampf um Connewitz war von Beginn an einer um Freiräume. Mit denen könnte es nach der Silvesternacht endgültig vorbei sein, fürchten einige.
Huawei will das deutsche 5G-Netz aufbauen. Doch die Sorge vor Spionage ist groß. Die CDU will die Debatte gegen Merkels Willen im Bundestag führen.
Welche Frage ist wichtiger: Wie ist die Welt oder wie soll sie sein? Darüber streiten sich Politikwissenschaftler*innen an der Uni Leipzig.
Niemand schützte das Gotteshaus: Nur eine Tür trennte am Mittwoch die Besucher der Synagoge von Halle von dem antisemitischen Attentäter Stephan B.
Nach dem rechtsextremen Anschlag in Halle ist die Stadt wie leer gefegt. Doch einige Hallenser wollen sich von der Angst nicht unterkriegen lassen.
In Halle versucht ein Rechtsextremist die Synagoge zu stürmen. Er erschießt eine Passantin sowie einen Mann in einem Dönerimbiss. Die Tat streamt er live.
Zum Auftakt der ostdeutschen Festivaltour von „Wann wenn nicht jetzt“ kamen weniger Besucher nach Zwickau als erhofft. Schuld waren auch die Nazis.
Das Bündnis Unteilbar ruft zum „Sommer der Solidarität“ vor den ostdeutschen Landtagswahlen auf. Es kommen mehr Menschen als erwartet.
Grimma: Förderverein von linkem Jugendclub wird nun doch freier Träger. Druck von der erstarkten AfD
Einer der letzten Freiräume in Connewitz wurde gekauft. Nun sind Teile des Geländes abgerissen worden – unter Protest der mietenden KünstlerInnen.