Was fordert die GDL? Was bietet die Bahn? Was würde das für die Gehälter der Mitarbeiter:innen bedeuten? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
In Deutschland stehen die Züge still, die GDL streikt. Falls Ihnen das übertrieben vorkommt: Fünf Mitarbeiter:innen erklären ihre Gründe.
Ab Mittwoch um 2 Uhr will die Lokführergewerkschaft GDL sechs Tage lang den Personenverkehr bestreiken. Es ist der bisher längste Bahnstreik.
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer bestreikt ab Dienstag den Güter- und ab Mittwoch den Personenverkehr. Bis Montag soll der Streik gehen.
Bei der Bahn steht der nächste Arbeitskampf an – mit der Lokführergewerkschaft GDL. Die Bahn bietet zum Auftakt der Verhandlungen 11 Prozent mehr Lohn.
Um Streiks abzuwenden, schlägt der Bahnvorstand der Lokführergewerkschaft GDL ein Vermittlungsverfahren vor. Der GDL-Chef reagiert skeptisch.
Die EVG hat eine Rekord-Erhöhung der Tariflöhne bei der Deutschen Bahn erstritten. Mit Sparmaßnahmen könnte das Eisenbahnunternehmen ganz oben ansetzen.
Das Tarifschlichtungsverfahren bei der Deutschen Bahn ist beendet. Die Beschäftigten sollen eine Ausgleichszahlung von 2.850 Euro bekommen.
Die Eisenbahngewerkschaft EVG nimmt das Angebot des Bahnkonzerns an, in ein Schlichtungsverfahren zu gehen. Aber die Urabstimmung soll weiter laufen.
12 Prozent mehr Lohn klingen happig, Kund:innen finden die Streik-Ankündigung nervig. Doch die EVG geht wegen der Inflation mit gutem Beispiel voran.
Die Verkehrsgewerkschaft EVG geht in die Urabstimmung über unbefristete Streiks. Damit drohen in den Sommerferien massive Zugausfälle. Die Bahn spricht von einer unnötigen Eskalation. Stimmt das?
Gibt es einen unbefristeten Streik der Gewerkschaft EVG? Detlef Neuß ist Bundesvorsitzender des Verbands Pro Bahn und erklärt, was auf Bahnkunden zukommen könnte.
Die Gewerkschaft EVG will ihre Mitglieder über das weitere Vorgehen abstimmen lassen. Zuvor waren die Tarifverhandlungen mit der Bahn gescheitert.
Der Bahnvorstand verhandelt wieder mit der Eisenbahngewerkschaft EVG. Daher wird es zumindest kurzfristig keine neuen Warnstreiks geben.
Dass der Bahnvorstand vorerst weitere Verhandlungen mit der Eisenbahngewerkschaft EVG ablehnt, ist inakzeptabel und verantwortungslos.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn sind die Fronten verhärtet. Der Bahnvorstand will nicht weiter verhandeln, die EVG droht mit neuen Streiks.
Gewerkschaft und der Bahn-Vorstand werfen sich gegenseitig Bewegungsunfähigkeit vor. Nach fünf Verhandlungsrunden ist die Kluft zwischen ihnen groß.
Ein Bahnstreik ist vorerst abgewendet. Trotzdem wird es Einschränkungen im Bahnverkehr geben. Denn der Tarifkonflikt ist noch längst nicht gelöst.
Der angekündigte 50-Stunden-Warnstreik bei der Bahn findet nicht statt. Gewerkschaft und Deutsche Bahn stimmten vor dem Arbeitsgericht einem Vergleich zu.