Pushbacks und Gewalt finden auch an der EU-Grenze statt. Was braucht solidarische Migrationspolitik, die Menschen statt Grenzen schützt?
Spanien hat die Grenzen seiner nordafrikanischen Exklaven und damit die EU-Außengrenze in den letzten 20 Jahren immer stärker abgeschottet.
Bei Spaniens nordafrikanischer Exklave Melilla sterben beim Sturm auf die Grenzanlagen mindestens 18 Migranten und zwei marokkanische Gendarmen.
Spaniens Regierung vollzieht eine Kehrtwende im Westsahara-Konflikt und unterstützt jetzt Marokkos Linie. Algerien ist wütend.
Wieder versuchen fast 1.000 Menschen nach Europa zu gelangen. Grenzschützer halten sie auf, es kommt wie auch in der vergangenen Woche zu Gewalt.
Marokko lässt 6.000 Migranten schwimmend die Grenze zur spanischen Exklave Ceuta passieren. Rabat will damit Madrid unter Druck setzen.
Mehrere tausend Marokkaner:innen sind durch das Mittelmeer zur spanischen Nordafrika-Enklave Ceuta geschwommen.
Marokko entwickelt sich zu einem wichtigen Akteur in der internationalen Migrations-Diplomatie. Allerdings mit zweifelhaften Methoden.
Spanien steht wegen seiner Abschiebepraxis vor dem europäischen Menschenrechtshof am Pranger. Der Vorwurf: unerlaubte Massenausweisung.
In der spanischen Nordafrika-Exklave Ceuta haben rund 400 Migranten versucht, über den sechs Meter hohen Grenzzaun zu klettern. Sechs wurden verletzt.
Mehr als 100 Menschen überraschten Sicherheitskräfte sowohl auf marokkanischer als auch auf spanischer Seite. Die Gruppe schaffte es so über den Zaun nach Ceuta.
Rund 800 Migranten schafften es jüngst in die spanische Exklave Ceuta. Medienberichten zufolge nutzt Marokko das nun als Druckmittel.
An der spanischen Grenze spielen sich Tragödien ab. Aus Angst vor den Rechten vergessen wir, dass es in der Migrationsdebatte um Menschen geht.
An Silvester versuchten mehr als tausend Menschen, von Marokko auf spanischen Boden zu gelangen. Doch keiner der Zaunkletterer schaffte es auf die andere Seite.
Immer wieder versuchen Menschen die Grenzanlagen in Ceuta und Melilla zu überwinden. Spanische Behörden schieben sie rechtswidrig unmittelbar ab.
101 afrikanischen Flüchtlingen gelingt wegen Niedrigwasser der Weg übers Meer auf ein paar Felsen, die schon zu Spanien gehören.
Restriktiv war gestern: Im vergangenen Jahr erhielten zwei Drittel der Flüchtlinge Aufenthaltspapiere. Die Camps in Ceuta und Melilla sollen abgebaut werden.
1.000 Afrikaner versuchen, die Befestigungsanlagen zu stürmen. Das Auffanglager in der spanischen Exklave in Marokko ist überfüllt.
Auch die Militarisierung der europäischen Außengrenzen kann sie nicht aufhalten: Erneut gelingt Hunderten die Flucht in die spanische Exklave Melilla.