Private Krankenkassen gelten oft als Luxusclub. Würden alle Privatversicherten in die gesetzliche Kasse wechseln, müssten alle weniger zahlen.
Wären alle gesetzlich versichert, könnten die Beiträge wohl sinken. In Europa hat nur Deutschland ein System mit privater und staatlicher Krankenversicherung.
Trägt die Koalitionseinigung wirklich eine sozialdemokratische Handschrift? Die taz hat eine Mängelliste erstellt.
Nach dem knappen Ja des Parteitags will die SPD in den Koalitionsgesprächen mit der Union nachverhandeln. Aber was geht da noch?
Katrin Göring-Eckardt hatte angekündigt, dass der linksgrüne Jürgen Trittin nicht mit sondieren werde. Jetzt macht er es doch.
Das soll der Wahlkampf sein? Was für ein Missverständnis! Hier sind die Themen, über die noch viel zu wenig gesprochen wurde.
Mit der Einführung der Bürgerversicherung verschwände die Subkultur der Privatpatienten. Wird dann nicht alles gleich schlecht?
In Briefen an ihre Mitglieder sprechen sich private Krankenkassen gegen die Bürgerversicherung und damit auch gegen SPD und Grüne aus. Nun reagieren die Parteien.
Die Parteien treten mit unterschiedlichen Positionen zur Wahl an. Wirklich? Die taz hat die Programme thematisch durchforstet. Diesmal: Gesundheit.
Private Pflegezusatzversicherung abschaffen, mehr Leistungen für Demenzkranke: Die SPD stellte ihre Eckpunkte zum Thema Pflege vor.
Mit der Ablehnung der Bürgerversicherung hat der Deutsche Ärztetag seine politischen Interessen gewahrt. Ein Systemumbau käme Mediziner teuer zu stehen.
Gesetzlich Versicherte müssen länger auf Arzttermine warten als privat Versicherte. Das zeigt eine neue Studie. Eine Mehrheit spricht sich für eine Bürgerversicherung aus.