Mit nur 323 Stimmen Vorsprung gewinnt Labour-Kandidatin Kim Leadbeater die Nachwahl in Batley and Spen.
Am Donnerstag könnte Labour den Wahlkreis verlieren, in dem 2016 ein Neonazi die Abgeordnete Jo Cox ermordete. Die schärfste Konkurrenz kommt von links.
Nach rassistischen und antisemitischen Äußerungen ist die Gruppe National Action 2013 verboten worden. Jetzt bereitete sie offenbar terroristische Straftaten vor.
Der 53-jährige Rechtsextremist erschoss die britische Abgeordnete auf der Straße. Ein Londoner Gericht verurteilt ihn nun zu lebenslanger Haft.
In London steht der Mörder der Labour-Abgeordneten Jo Cox vor Gericht. Im Prozess wird dessen Lieblingslektüre enthüllt – Neonazi-Internetseiten.
Der Wahlkreis der getöteten Abgeordneten bleibt in Labour-Hand, Camerons Wahlkreis bleibt konservativ. Aber es gibt interessante Verschiebungen.
Für die Nachfolge der getöteten Abgeordneten schickt Labour eine TV-Aktrice ins Rennen. Außer ihr tritt nur noch die radikale Rechte an.
In der vergangenen Woche haben sich Hassverbrechen in Großbritannien verfünffacht. Ein schwarzer Abgeordneter erhält Morddrohungen.
Im November wird der mutmaßliche Mörder der britischen Labour-Politikerin Jo Cox vor Gericht gestellt. Die Polizei prüft seine Kontakte zu Nazigruppen.
In Interviews und Zeitungsbeiträgen werben Brexit-Befürworter und -Gegner für ihre Haltung. Nach zwei neuen Umfragen gewinnen die Gegner an Rückhalt.
Hunderte Menschen kommen am Freitagabend in London zu einer improvisierten Gedenkfeier für Jo Cox zusammen. Es überwiegt Fassungslosigkeit.
Thomas M. antwortete auf die Frage nach seinem Namen: „Tod den Verrätern, Freiheit für Großbritannien“. Die Richterin ordnete eine psychiatrische Untersuchung an.
Jo Cox galt als die vielversprechendste Nachwuchspolitikerin von Labour. Vehement kämpfte sie für den Verbleib der Briten in der EU.
Hoffnung auf ein Innehalten: Der Tod der Labour-Abgeordneten schockiert ein Land, dessen politische Kultur zunehmend verroht ist.
Nach dem Mord an Jo Cox haben Politiker in Großbritannien ihre Brexit-Veranstaltungen abgesagt. Der Täter soll Kontakte zu Neonazis gepflegt haben.