„Vice Deutschland“ prägte mit Drogen und Sex den Onlinejournalismus, im März wird das Magazin eingestellt. Ein Nachruf.
Seit 2005 erschien das Lifestyle-Magazin „Vice“ auf Deutsch. Jetzt steht fest, dass der Ableger Ende März geschlossen wird.
Die Stichwahl in der Türkei zeugt von bipolarer Demokratie, und F16-Jets fliegen bis tief in Russland hinein.
Der amerikanische Medienkonzern Vice soll offenbar vor dem Aus stehen. Es wäre ein weiteres Millennial-Medium, das ins Straucheln gerät.
Zu viele Details: „Buzzfeed“ und „Vice“ haben einen Prozess verloren, in dem ein Arzt gegen Berichte über seine Person geklagt hatte.
Buzzfeed-MitarbeiterInnen reagieren auf die angekündigten Massenentlassungen. Auch in Deutschland wird ein Betriebsrat gegründet.
Einst gefeierte Onlinemedien entlassen binnen kurzem 1.300 Leute. Bei „Vice“ in Deutschland will man nun einen Betriebsrat gründen.
Die Comiczeichnerin Katja Klengel untersucht weibliche Sexualität für das Online-Magazin Broadly. Nun sind ihre Kolumnen im Buch „Girlsplaining“ erschienen.
Während bei Vice Austria Unruhe herrscht, steht für die deutsche Onlineseite ein neuer Chef fest: Felix Dachsel folgt auf Laura Himmelreich.
Alle Redakteur*innen haben gekündigt. Künftig soll das Magazin in Deutschland, Österreich und der Schweiz unter deutscher Leitung stehen.
Nach dem US-Mutterkonzern steht Vice Media nun auch in Deutschland in der Kritik. Zwei Ex-Mitarbeiterinnen prangern Macho-Kultur an.
Spiegel Online, Bild und Vice publizieren nun auch journalistische Inhalte auf Snapchat. So wollen sie endlich auch Jugendliche erreichen.
Drogenkrieg in Mexiko: Eine Gruppe von Journalisten gerät in einen Raubüberfall. Darunter ist auch ein deutscher Fotograf.
Der „fluter“, das Jugendmagazin der Bundeszentrale für politische Bildung, hat eine neue Website. Sie macht Spaß und nimmt Jugendliche ernst.
„Broadly“ existiert bereits in den USA und in Spanien. Am Donnerstag gibt es die neue Plattform von „Vice“ auch auf Deutsch – ohne Horoskop.