Im Verfahren wegen Preisabsparchen für Schienen muss allein ThyssenKrupp 88 Millionen Euro zahlen. Das Kartellamt ermittelt weiter.
Die Deutsche Bahn erhält erstmals Schadensersatz aufgrund gezahlter überhöhter Preise für Schienen und Gleise. Der Konzern Voestalpine zahlt 50 Millionen Euro.
Stahlkonzerne haben für Schienen jahrelang überhöhte Preise kassiert. Das betrifft nun auch den Nahverkehr. Die BVG und die Rheinbahn rechnen mit Schadensersatz.
303 Millionen Euro an Strafgeldern hat das Bundeskartellamt im vergangenen Jahr einkassiert. Dies ist die höchste Summe seit 2008.
Thyssen-Krupp und andere Konzerne sollen sich jahrelang bei den Preisen für Schienen abgesprochen haben. Nun klagt die Bahn auf Schadensersatz.
Von Bahnschienen bis zu Süßwaren: Illegale Absprachen gibt es quer durch alle Branchen. Das Bundeskartellamt deckt immer mehr Vergehen auf.