Mit der Einführung des texanischen Herzschlaggesetzes stieg dort die Säuglingssterblichkeit. Häufigste Todesursache: angeborene Anomalien.
Kubas Gesundheits-, Bildungs- und Sozialsystem gelten als „Errungenschaften der Revolution“. Die ökonomische Krise hat sie erodiert.
In Regionen mit Nahrungsmittelknappheit leiden noch mehr Menschen. Die Vereinten Nationen befürchten, dass mehr Kinder verhungern.
Weltweit sterben jährlich 2,6 Millionen Kinder, bevor sie den ersten Lebensmonat erreichen. Das Kinderhilfswerk der UN startet eine Kampagne dagegen.
2015 sind täglich rund 15.000 Kinder unter fünf Jahren gestorben, berichtet das UN-Kinderhilsfwerk. Die meisten Krankheiten seien heilbar gewesen.
Die Welt ist nicht machtlos: Seit dem Jahr 2000 wurden nach UN-Angaben 48 Millionen Kinder gerettet. Krankheiten und Hunger werden besser bekämpft.
Die Kindersterblichkeit bei unter Fünfjährigen soll bis 2015 um zwei Drittel sinken. Ägypten setzte erfolgreich auf besseren Impfschutz, im Tschad hat das Militär Vorrang.
Die Sterblichkeitsrate bei Kindern ist nach wie vor hoch. Doch in einigen Staaten tut sich was. Vor allem im Niger, wie aus einer Studie von Save the Children hervorgeht.
Die Kindersterblichkeit ist in den letzten 20 Jahren deutlich zurückgegangen. Trotzdem stecken zu viele von ihnen nach wie vor in tödlichem Elend.
Die Uno schafft ihre Ziele nicht. Millionen Kinder bezahlen dafür mit ihrem Leben, meint die Unicef und fordert mehr Tempo bei der Senkung der Kindersterblichkeit.