In Mali hat das Militär die Macht übernommen und pocht auf seine nationale Souveränität. Muss Deutschland jetzt seine EU- und UN-Soldaten abziehen?
Angreifer haben Blauhelme der UN-Mission Minusma attackiert. Darunter sollen auch deutsche Bundeswehrsoldaten sein.
Die UN-Mission in Mali bestätigt, dass Soldaten der multinationalen Sahel-Eingreiftruppe „G5-Sahel“ schwere Menschenrechtsverletzungen begehen.
13 Jahre nach ihrer Entsendung verlässt die letzte Einheit der Blauhelme am Sonntag Haiti. Stabilität haben die Soldaten dem Land nicht gebracht.
Nach neuen Vorwürfen will der Chef der UN-Mission in der Zentralafrikanischen Republik die inkriminierten Soldaten nach Hause schicken.
Militärangehörige aus Frankreich und Georgien sollen Minderjährige vergewaltigt oder für Sex bezahlt haben. Die Länder und die EU werden strafrechtlich ermitteln.
UN-Friedensmissionen versagen immer wieder. Eine komplette Reform der Entscheidungsprozesse bis hinauf zum Sicherheitsrat ist nötig.
Blauhelme sollen mehr als 200 Frauen in Haiti sexuell ausgebeutet haben. Ein UN-Bericht spricht außerdem von einer hohen Dunkelziffer bei Missbrauchsfällen.
45 Soldaten aus Fidschi sind nach wie vor in der Gewalt der syrischen Nusra-Front. Die Rebellen wollen sie unter drei Bedingungen freilassen.
Die USA machen die Al-Nusra-Front für die Gefangennahme verantwortlich. Weitere Blauhelmsoldaten sind in ihren Stellungen von syrischen Rebellen umzingelt.
Die syrischen Rebellen wollten die von ihnen entführten 21 philippinischen Blauhelm-Soldaten dem Roten Kreuz übergeben. Der erste Versuch scheiterte jedoch.
Kein Freund und Helfer: Die ARD-Dokumentation „Gefährliche Helfer“ erzählt von UN-Soldaten als Vergewaltiger.