Die Polizei ermittelt gegen den Stiefvater des erschossenen Michael Brown. Er hatte vor Demonstranten in Ferguson wütende Ausrufe von sich gegeben.
Der Polizist, der in Ferguson Michael Brown erschoss, ist freiwillig aus der Behörde ausgeschieden. Aus Sicherheitsgründen, wie er sagt.
Die Entscheidung der Grand Jury im Fall Michael Brown setzt den Notwehrexzess als legitimierte Regel fest. Sie trifft damit vor allem Schwarze.
In vielen Städten der USA haben Bürger wegen Ferguson protestiert. Präsident Obama mahnt vor Gewalt. Der Polizist Wilson sagt, er habe ein „reines Gewissen“.
Allen Mahnungen zum Trotz: Eine Jury lehnt die Anklage gegen den Polizisten Wilson ab. Es kommt zu schweren Ausschreitungen.
Aus Angst um sein Leben habe der Polizist Darren Wilson auf den Schwarzen Michael Brown geschossen. Das erklärte er jetzt der „New York Times“. Die Ermittlungen dauern an.
Ein US-Polizist hatte sich auf Facebook abfällig über die Demonstranten geäußert. Deshalb muss er gehen. Für den Todesschützen wird reichlich gespendet.
Er soll vor seinem Tod gestohlen haben, sagt die Polizei über Michael Brown und hat damit die Lage in der Stadt wieder eskalieren lassen. Der Todesschütze ist geflüchtet.