Weil die Krankenkassen die gestiegenen Kosten nicht übernehmen, machen viele Pflegedienste Verluste. Auf dem Land haben sie es besonders schwer.
Angestellte der Veterinärmedizin an der FU klagen über schlechte Arbeitsbedingungen. Selbst ein Streik scheint möglich.
Millionen Reisende und Pendler in ganz Deutschland werden am Montag vom Warnstreik im Verkehr betroffen sein. Das führt zu Kritik.
Pünktlich zum „Black Friday“ protestieren Gewerkschaften und Klimaschützer in vielen Ländern gegen Amazon. Es geht um Steuervermeidung und Tarifflucht.
Ungleiche Bezahlung an der Freien Universität Berlin: Protest für eine tarifgebundene Weiterbeschäftigung von drei Tierärzt*innen am Freitag.
Die Senatsverwaltung für Soziales hat mit einer Kanzlei einen Beratervertrag abgeschlossen. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert das scharf.
Es soll mehr Geld geben für Pflegekräfte. Doch es fehlt ein einheitlicher Tarif – und ein Ende der Aufteilung in gesetzliche und private Kassen.
In vielen Landesbetrieben werden, seit Rot-Rot-Grün regiert, Lohndumping und Outsourcing zurückgedrängt. Das aber dauert vielen Beschäftigten zu lange.
Die studentischen Beschäftigten in Berlin fordern einen neuen Tarifvertrag. Auch das zweite Angebot der Hochschulen nahmen sie nicht an.
Die studentischen Beschäftigten der Berliner Unis protestieren für einen gerechten Tarif. Der Lohn soll endlich den Lebenshaltungskosten angepasst werden.
Die Zahl der verbindlichen Tarifverträge ist seit 2014 rückläufig. Das damals eingeführte Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie hat also nicht geholfen.
Keine Streiks an der Burger-Theke: In Schnellrestaurants bekommen die Beschäftigen nach einer Schlichtungsrunde mehr Geld. Knapp mehr als den Mindestlohn.
Die Gewerkschaft Verdi hat bei Kik zum Streik aufgerufen. Sie will damit die Anerkennung der Tarifverträge des NRW-Einzelhandels für die Beschäftigten durchsetzen.
Im Tarifstreit mit der Belegschaft greift die Postfirma PIN AG zu drastischen Maßnahmen. Verdi fordert vom Berliner Senat Unterstützung.
In Sachsen wehren sich die Angestellten des Internet-Versandkonzerns gegen dessen Lohnpolitik. Sie wollen eine Gleichstellung mit dem Flächentarif erreichen.
Beim Callcenter S-Direkt ist der Mindestlohn seit 1996 gleich geblieben. Nach 117 Tagen Streik gibt es nun einen Haustarif: mindestens 8,50 Euro pro Stunde.
Ab November erhalten Zeitarbeiter Zuschläge. Auch wenn bei Siemens die Umsetzung hakt, sind alle Beteiligten grundsätzlich zufrieden.