Bremen will 18 Jahre nach dem Tod von Laye-Alama Condé an die Opfer polizeilicher Brechmittel-Einsätze erinnern. Das Mahnmal gestaltet Usha Seejarim.
Mit einem Denkmal soll in Bremen an das Brechmittel-Todesopfer Laye Alama Condé erinnert werden. Künstler*innen können nun ihr Interesse bekunden.
Die Bremer Kulturbehörde will an die schreckliche Zeit der Brechmittelfolter erinnern. Von Rassismus Betroffene sollen ein Kunstwerk dafür auswählen.
2005 starb der aus Sierra Leone geflüchtete Laye-Alama Condé infolge eines Brechmitteleinsatzes im Bremer Polizeigewahrsam. Ein Denkmal wird kommen.
Lutz Müller wollte als Polizeichef Diversität, Transparenz und eine Fehlerkultur etablieren. Ein Gespräch über seine Amtszeit, Polarisierung und Korpsgeist.
Wer nur an Bremen denkt, freut sich, wenn die CDU Thomas Röwekamp nach Berlin schickt. Sein Politikstil war substanzlos, seine Rhetorik brutal.
Bremen nähert sich einem Gedenkort für Laye-Alama Condé, der 2004 in Obhut der Polizei gestorben ist. Rot-Grün-Rot fordert jetzt konkrete Planungen.
Bremens Senat antwortet auf eine Grünen-Anfrage zur jahrelangen „Brechmittel-Praxis“ in Bremen: Rassistisches Handeln gab es nicht, Entschädigungen gibt es nicht.
Vor 13 Jahren starb Laye Condé durch Brechmittel-Folter. Eine Gedenk-Initiative sowie Grüne und Linke fordern Entschädigungen.
Der Ex-Bürgermeister fühlt sich wegen seiner Brechmittel-Politik etwas „schuldig“. Heute wird ein Gedenkort für das Opfer eingeweiht.
Lange geplant, aber noch immer nicht errichtet: Das Mahnmal, das an den durch die Zwangs-Vergabe von Brechmitteln gestorbenen Laye Condé erinnern soll.
Eine Initiative will ein Denkmal für Laye Condé, der durch Brechmittelvergabe der Polizei starb. Einige Kritiker wollen eines Dealers nicht gedenken.
Am Mittwoch vor zehn Jahren starb Laye Condé an den Folgen von Brechmittel-Folter. Ein permanentes Denkmal gegenüber der Kunsthalle wird konkreter.
Am 7. Januar 2005 starb Laye Condé an den Folgen der Zwangs-Vergabe von Brechmittel durch die Polizei in Bremen. Condés Bruder fordert im taz-Interview Aufklärung und Hilfen für die Familie.
Die Staatsanwaltschaft Bremen ermittelt wegen Falschaussage gegen Bremens früheren Bürgermeister Henning Scherf (SPD) im Brechmittel-Prozess.
Mit einer neuen Broschüre will die Polizei Bremen intern den Tod Laye Condés aufarbeiten – nach neun Jahren das erste offizielle Bekenntnis zur Reue.
Das Verfahren gegen den Bremer Polizei-Arzt, der für den Tod Laye Condés verantwortlich ist, wird vorerst nicht eingestellt: Die Staatsanwaltschaft will noch die Aussagen weiterer Gutachter hören.
Der Tod des Afrikaners Laye Condé nach der Verabreichung eines Brechmittels 2004 beschäftigt jetzt zum dritten Mal das Bremer Landgericht.