Das Landgericht München hat den Verdacht bestätigt, die Letzte Generation sei eine kriminelle Vereinigung. Die Argumentation überzeugt aber nicht.
Die Bundesanwaltschaft lässt sieben Islamisten in NRW festnehmen. Sie sollen Anschläge geplant und mit dem IS in Kontakt gestanden haben.
Immer wieder finden in Berlin-Neukölln Razzien in migrantischen Läden statt. Die Landesantidiskriminierungsstelle sieht Handlungsbedarf.
Weder überraschend noch sympathisch: Warum ich mich über die Razzien gegen die Letzte Generation nicht empören kann.
Wer zu vermeintlich kriminellen Clans gezählt wird, unterscheidet sich stark von Bundesland zu Bundesland. Und die Kategorien sind höchst umstritten.
Ahmed Abed, Neuköllner Linken-Politiker, kritisiert die Großrazzien auf der Sonnenallee als stigmatisierend. Die Maßnahmen verstärkten Ausgrenzung.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die Organisation spricht von einem Einschüchterungsversuch.
Bundesweit durchsuchen Polizeibeamte Wohungen von vermeintlichen Aktivisten. Hintergrund ist die Randale vom Sommer in Hamburg.
Die Türkei geht massiv gegen mutmaßliche Gülen-Anhänger vor. Der türkische Innenminister spricht von 1009 Festgenommenen.
Bei landesweiten Razzien hat die Polizei in Bangladesch mehr als 3.000 Menschen festgenommen. Darunter sind 37 Islamisten.
In Frankreich gilt der Ausnahmezustand – mit einer fragwürdigen Bilanz. Jetzt will die Regierung ihn in der Verfassung verankern. Das ist alarmierend.
Ankara lässt Kampfjets IS-Ziele im Nachbarland Syrien angreifen. Im ganzen Land kommt es zu Razzien gegen Islamisten, Kurden und Linke.
Die türkische Polizei hat 20 Personen festgenommen. Sie werden verdächtigt, eine illegale Abhöraktion gegen Präsident Erdogan durchgeführt zu haben.
Die türkische Polizei hatte am Wochenende Dutzende angebliche Regierungsgegner festgenommen, darunter auch Journalisten. Das Vorgehen stößt auf scharfe Kritik.
Nach Razzien hatten russische Behörden Hunderte illegale Einwanderer festgenommen und unter unwürdigen Bedingungen untergebracht. Damit ist jetzt Schluss.
Rheinland-Pfalz hat eine Steuer-CD erworben. Das Finanzministerum kaufte für 4 Millionen Euro etwa 40.000 Datensätze „von ausgezeichneter Qualität“ .
Russlands Präsident schien zu Beginn des „ARD“-Interviews wenig souverän. Erst später schaltete Putin auf die übliche Rechthaberei um. Aber die Luft für ihn wird dünner.