Starke Spendeneinbrüche aufgrund der Coronapandemie gefährden die Moscheegemeinden, sagt Mohammed Hajjaj, Landeschef des Zentralrats der Muslime.
Das Verhältnis zwischen muslimischen Gemeinden und Senat war lange Zeit nicht das beste. Unter Rot-Rot-Grün ist langsam Besserung in Sicht.
Noch ist unklar, wer am Wochenende Moscheen angezündet hat. Ein Bekennervideo von kurdischen Aktivisten steht im Fokus der Ermittlungen.
Anwältin, Autorin und Imamin Seyran Ateş wird wegen der Gründung einer inklusiven Moschee in den sozialen Netzwerken beschimpft und erhält sogar Hassmails.
Jetzt also doch: Imame des Islamverbands haben der türkischen Regierung über Gülen-Anhänger in Deutschland berichtet.
Ein Angestellter der Wilhelmsburger Vatan-Moschee steht unter Verdacht, Mädchen sexuell missbraucht zu haben. Polizei ermittelt – Gemeinde unterstützt.
Aufgrund einer so diffusen „Gefährdungslage“ kann man auch nicht mehr tun als Polizeibeamte auf den Marktplatz zu stellen, um wenigstens ein Sicherheitsgefühl zu erzeugen.
Der am Wochenende von Bremens Polizei durchsuchte Moschee-Verein will gegen die Ermittler klagen. Der Einsatz habe keine rechtliche Grundlage.