Steuerstasi oder Mittel zum Zweck? Baden-Württembergs Meldeplattform für Steuersünder:innen ist zu Recht umstritten.
Die Nutzung von Steuer-CDs verstößt nicht gegen die persönlichen Grundrechte. Das hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden.
In Finnland bahnt sich ein Finanzskandal der besonderen Art an. Ausgerechnet der Weihnachtsmann steht beim Fiskus in der Kreide.
Das Parlament verabschiedet ein Gesetz, das säumigen Steuerzahlern die Rückzahlung erleichert. Die Regierung will so knapp neun Milliarden Euro einnehmen.
Die Zahl der Selbstanzeigen von Steuerhinterziehern knackt die 35.000er-Marke. Die meisten kommen aus Baden-Württemberg. Bald werden Selbstanzeigen teurer.
Im Jahr 2014 haben sich bislang 31.927 Steuersünder bei den Behörden gemeldet. Die Betroffenen wollen vor der Verschärfung der Bestimmungen aktiv werden.
Ertappte Prominente haben längst eine eigene Erklärkultur entwickelt, um ihre Steuerhinterziehungen vor sich und der Gesellschaft zu rechtfertigen.
Die Liste prominenter Steuerhinterzieher wird immer länger. Sie haben die betrogen, denen sie sonst den Unterschied zwischen Gut und Böse erklären.
Die Feministin Alice Schwarzer hatte seit den 80er Jahren ein Konto in der Schweiz – und dafür keine Steuern gezahlt. Jetzt hat sie sich selbst angezeigt
In der ersten Jahreshälfte haben sich so viele Steuersünder selbst angezeigt wie noch nie. Fast die Hälfte der 14.500 kommt aus Bayern, aus Sachsen-Anhalt stammen nur drei.
Die Liste mit Griechenlands mutmaßlichen Steuerkriminellen haben inzwischen viele gesehen. Wo das Original geblieben ist, ist unklar.
Kostas Vaxevanis muss für die Veröffentlichung einer Liste von Steuersündern doch nicht ins Gefängnis. Jetzt ermittelt die Justiz gegen die zuständigen Behörden.
2059 angebliche Steuersünder, darunter einige Politiker, machte Kostas Vaxevanis öffentlich. Jetzt droht ihm ein Prozess wegen Verletzung des Datenschutzgesetzes.