Nach einem Tiefpunkt 2017 ist im letzten Jahr die Zahl der Organspender*innen gestiegen. Neue Regelungen sollen die Situation weiter verbessern.
Die Lüge vom Hirntod ermöglicht es, sterbende Menschen wie Biomüll zu recyceln. Es geht um die Verwertung des Körpers.
Derzeit noch gilt hierzulande bei Organspenden die Einwilligungslösung. Doch zumeist entscheiden die Angehörigen.
Eine Organspende soll zum „Normalfall“ werden. Eine Debatte über ethische Fragen, wie etwa über das Hirntodkonzept, findet nicht mehr statt.
Eigentlich sollte das Medikament Schmerzen lindern, doch schon die Versuchsreihe endete tragisch: Sechs Teilnehmer wurden in eine Klinik gebracht. Einer ist hirntot.
Das Problem sind nicht frisierte Laborwerte, sondern dass zu wenige Organe gespendet werden. Weil sie zu knapp sind, kommt es zu Verteilungskämpfen.
Der Ethikrat streitet, ob der Hirntod der Tod des Menschen ist. Einig ist er sich, dass eine Organspende nach Herzstillstand nicht erlaubt sein soll.
Ist ein Mensch tot, wenn sein Gehirn versagt? Der Ethikrat ist sich da nicht einig. Doch für die Organspende soll der Hirntod trotzdem ausreichen.
Wegen Dokumentationsfehlern in einem Bremerhavener Klinikum wurde eine Organentnahme gestoppt. Fest steht aber: Die Patientin war hirntot
Was wiegt schwerer, das Recht einer Hirntoten auf Sterben in Würde oder das Lebensrecht des Fötus in ihrem Bauch? Ein Gericht erlaubte nun den Tod.
Die für Organentnahmen vorgeschriebene Hirntodfeststellung wird in deutschen Kliniken nicht immer korrekt durchgeführt. Die Ärztekammer wiegelt ab.
Für eine Organspende muss der vollständige und irreversible Hirntod festgestellt werden. Dabei werden die Vorschriften oft nicht eingehalten.